Mitglied inaktiv
Hallo! Ich mache mir etwas Sorgen um mein Töchterchen und möchte nur wissen, wie ich mich richtig verhalte, damit ich nicht auch noch das Gegenteil fördere. Meine Tochter ist jetzt fast 2 1/2 und hat eigentlich schon immer ein Problem mit gleichaltrigen anderen Kindern, sobald es mehr als einer ist. Z.B. in der Krabbelgruppe, während alle anderen Kinder entweder miteinander oder für sich selber spielen, will sie nur bei der Mama sein oder mit mir spielen. Wenn ich Zuhause Besuch habe und es sind zwei Kinder dabei, dann will sie nur bei mir sein. Wenn es ein Kind alleine ist, klappt es prima und die beiden spielen. Sie ist ansonsten ein ganz aufgewecktes Kind und es klappt alles prima. Bei fremden Kindern ist es allerdings auch schwierig... neulich hat sich im H&M ein Kind neben sie gesetzt, dann hat sie angefangen zu weinen und ist nicht mehr von meiner Seite gewichen. Und das ist kein Einzelfall! Nun denkt man ja so langsam auch an den Kindergarten und wie das mal funktionieren soll... alle haben mir immer gesagt, dass legt sich schon, aber ich denke es wird immer schlimmer! Vor allem werde ich jetzt schon von den anderen Müttern bemitleidet von wegen "das wird ja gar nicht besser". Wie kann ich denn dazu beitragen, dass sich mein Kind nicht so zurückzieht zu Hause ist sie gar nicht so, da ist sie rotzfrech und wehrt sich auch! Bisher hab ich sie dann immer bei mir gelassen - ich kann sie ja nicht zwingen. Aber eigentlich macht sie nix mehr sobald andere da sind! Auch auf dem Spielplatz... zumal sie jetzt auch noch einen kleinen Bruder hat und ich nicht immer nach ihr sehen kann! Wäre dankbar, wenn sie mir ein paar Tips hätten, wie ich ihr und mir helfen kann... lg Carmen
Christiane Schuster
Hallo Carmen Wenn irgendwie möglich, beteiligen Sie sich (auch auf dem Spielplatz) an den Aktivitäten Ihrer Tochter und loben Sie ihr Können auch vor anderen Personen, besonders ca. gleichaltrigen Kindern. Laden Sie dann zunächst ein, später 2 und 3 Kinder zum Mitspielen an. Bitten Sie Ihre Tochter, einem jüngeren, bzw. schwächeren Kind zu zeigen, wie gut sie schon bauen, rutschen, rennen... kann und loben Sie ihre Hilfsbereitschaft. Geben Sie ihr hin und wieder kleine, leicht zu erfüllende "Aufträge", deren Ausführung nur dann gelingt, wenn sie sich (zunehmend) von "Ihrem Hosenbein" löst und loben Sie anschließend verstärkt. Alles Weitere wird sich tatsächlich von allein ergeben, wenn Ihre Tochter die Möglichkeit hat, sich nicht nur an Ihnen sondern auch an Gleichaltrigen orientieren zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Carmen, als "Trost" mir geht es mit meiner Tochter ähnlich! Bin auch am Hoffen, daß es sich bis zur Kindergartenzeit gibt! Ich kann das Gerede von anderen Müttern manchmal auch nicht mehr hören.Du hast mein vollstes Verständnis! Grüsse Claire
Mitglied inaktiv
Hallo! Ist ganz arg lieb, dass du mir auch geantwortet hast! Tut schon gut zu wissen, dass es anderen genauso geht ;) lg Carmen
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