Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sozialverhalten...gerne auch an alle.

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sozialverhalten...gerne auch an alle.

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Hallo Fr. Schuster, unser kleiner Lennox ist jetzt 6 Monate alt und langsam machen wir uns Gedanken um sein Sozialverhalten. Wir haben niemanden in der Verwandtschaft, der mal Babysitten könnte. Eigentlich wollen wir ihn garnicht abgeben, aber ich hab halt Angst, dass er ein "Weichei" werden lönnte, so einen Fall haben wir nämlich in der Bekanntschaft. Was können Sie uns da raten? Sollen wir uns einen Babysitter zulegen? Eigentlich möchten wir das nicht, aber er soll später im Kindergarten nichtmal als Muttersöhnchen geschimpft werden...da haben wir Angst vor. Vielen Dank Conny


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Hallo Conny Für noch empfehlenswerter als einen Babysitter halte ich den Besuch von 1-2 Eltern-Kind-Kursen, wie Babymassage, Babyschwimmen o.Ä. In diesen Kursen können die Kleinen erste Kontakte zu Ihresgleichen knüpfen, während sie auf die Sicherheit gebende Nähe und liebevolle Zuwendung ihrer vertrautesten Bezugsperson nicht verzichten müssen. Gleichzeitig haben Sie Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und können so manchen Erziehungstipp und Beschäftigungsvorschlag erhalten, wenn diese Gruppe zusätzlich fachlich betreut wird. Liebe Grüße und: bis bald?


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Mein Sohn ist jetzt 19 Monate und wir haben ihn erst 2 Wochenenden weggegeben. Unsere Verwandten wohnen alle fast 200 km weg. Wir haben Bekannte die ab und zu vorbeikommen. Unser Sohn kommt im Frühjahr in den Kindergarten(kurz nach seinem 2. Geburtstag) Wir gehen täglich zum Spielplatz wo er viel den Kontakt mit anderen Kindern sucht. Es klappt super und ich glaube nicht das man sagen kann das es ein Weichei wird nur weil der kleine nur bei den Eltern ist. Klar wäre es mal ganz gut für uns den kleinen für ein paar Stunden wegzugeben damit ich mal Zeit habe für meinem Partner, aber solang es keine Probleme gibt, das ist meine Meinung. Außerdem gibt es in den Kindergärten 4 Wochen eine Eingewöhnungsphase bevor man den kleinen in den Kinderrgarten gibt.Jedenfalls in den Kindergarten wo mein kleiner reinkommt.


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Mein Sohn war erst mit 18 Monaten das erste Mal von mir und seinem Papa getrennt. Ich glaube der Umgang mit anderen Kindern ist im kleinen Alter wichtiger um ein vernünftiges Sozialverhalten zu bekommen. Die zu frühe Trennung von den Eltern kann da genauso gut nach hinten losgehen, dass er danach sogar noch mehr klammert. Also triff Dich viel mit anderen gleichaltrigen Kindern dann wirst Du merken, dass sich ganz von alleine ein fröhliches Kind entwickelt und steigere Dich nicht in diese "Weichei" - Beobachtung hinein. Nicht jede Regung deines Kindes zu analysieren ob er nun zum "Weichei" werden könnte. Dies macht es dem Jungen nicht gerade einfacher, sich einfach normal zu entwickeln. Viel Erfolg und geh erstmal davon aus, dass Du einem ganz normalen kleinen Jungen hast, der vielleicht bald viel mehr Energie hat als Dir lieb ist (ich spreche aus Erfahrung ;-)) Tanja


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Hallo Conny, mein Sohn ist 17 Monate alt und wir haben auch niemanden im Bekanntenkreis mit kleinen Kindern (in der Nähe)mit denen er spielen könnte. Gehe deswegen 1 Mal in der Woche mit ihm in die Krabbelgruppe/Kleinkindertreff. Das gefällt ihm immer... Anfangs hat er immer gefremdelt, mittlerweile tut er es überhaupt nicht mehr. Außerdem treffen wir uns seit ein paar Wochen auch privat zu Hause und man kann da auch mal untereinander Babysitten und mal in Ruhe einkaufen gehen oder... und Dein Kind kennt sowohl den Babysitter recht gut als auch dessen Kind mit dem es spielen kann (wenn es etwas älter wird)! Grüßle Moni


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