Mitglied inaktiv
Mein Sohn, 8 1/2 Monate alt, ist im Moment furchtbar unzufrieden. Er kann sich praktisch überhaupt nicht selber beschäftigen. Ich glaube, das liegt zum Teil daran, daß er noch nicht Krabbeln kann. Er gibt aber auch immer sofort auf! Wenn er z.B. auf der Krabbeldecke liegt und versucht, an ein Spielzeug heranzukommen und das wegen der Entfernung nicht spätestens beim 2. Versuch gelingt, fängt er direkt an zu schreien. Alle meine Versuche, ihm zu ermuntern, sich selber zu beschäftigen, schlugen fehl. Muß ich ihn wirklich hinlegen und eine gewisse Zeit schreien lassen, bis er sich selbst beruhigt (so d er Rat von anderen)? Ich hoffe immer noch, daß es besser wird, wenn er krabbelt, aber das ist noch in weiter Ferne, und so, wie es im Moment ist, ist es eigentlich nicht auszuhalten: Er schreit sofort, wenn ich ihn auch nur über die Krabbeldecke halte, weil er dann direkt weiß , was los ist. ABer meistens ist es ihm auch nicht recht, wenn ich mit ihm auf der Krabbeldecke sitze, es ist ihm einfach alles zu langweilig. Zufrieden ist er nur, wenn er durch die Wohnung getragen wird oder im Kinderwagen sitzt und sich alles ansehen kann. Aber so wird er d as Krabbeln wohl nie lernen... Ich nehme ihn ständig in alle möglichen Räume mit, singe ihm auch etwas, wenn ich außer Sichtweite bin (er kann also bestimmt keine Angst haben, wenn er alleine da liegt) und zeige ihm auch ständig etwas. Aber im Moment habe ich das Gefühl, er wird von Tag zu Tag unzufriedener. Bis vor kurzem war es noch sehr interessant für ihn, wenn wir uns z.B. mit unserer Krabbelgruppe getroffen haben. Jetzt: Geschrei. Was kann ich tun, im Moment ist es wirklich sehr schlimm. Petra
Christiane Schuster
Hallo Petra Sie haben Ihrem Sohn alle Hilfestellung gegeben, die Sie ihm geben können. Hat er über der Krabbeldecke ein Spieltrapez, an dem viel verschiedenes Spielmaterial hängt? Fertigen Sie eine "Krabbelkiste" an, in der sich weiche Bausteine, verschiedene Tücher, Rasseln, usw. befinden. Diese stellen Sie "rein zufällig" mit auf die Krabbeldecke. Ist Ihr Sohn trotz all` der Anreize noch unzufrieden, bleibt Ihnen leider nichts anderes übrig als ruhig zu bleiben und abzuwarten. Stellen Sie sich Musik an, damit Ihnen das unzufriedene Weinen Ihres Sohnes nicht zu sehr an die Nerven geht. Halten Sie durch und nehmen Sie ihn nicht hoch. Er kann nur so lernen sich selbst zu helfen. Bleiben Sie "cool" und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Helfen kann ich Dir leider auch nicht, nur verstehen. Mein Sohn ist jetzt Gott sei Dank schon 21/2 aber mit 8 Monaten war er genauso. Ich wusste mir irgendwann nicht mehr zu helfen und habe ihn stundenlang rumgetragen oder in den Kinderwagen gesetzt. Er hat im Kinderwagen auch gebrüllt wenn er inmeine Richtung gucken musste, so habe ich den Aufsatz umgedreht, dass er alles sieht. Seine Erlebnislust ist bis heute geblieben, dafür und weil wir wirklich viel unternehmen (im Moment , bei der Wärme, "durcharbeiten" wir viel den Waldboden) kann und weiss er viel mehr als Gleichaltrige, die nur zu Hause sitzen. Krabbeln lernte meiner übrigens trotz dem Wunsch auch nicht schneller und ungeduldig ist er noch heute, obwohl ich mir wirklich alle Mühe gebe ihndazu zu bringen Dinge häufiger als 2-3 mal zu versuchen. Ich glaube es ist einfach noch viel mehr angeboren als man allgemein meint. Alles alles Gute, auch wenn Dir diese Antwort nichts gebracht hat, kannst mir ja mal mailen, wie es so weiterging. Schüss Christine
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