Mitglied inaktiv
Hallo frau Schuster, ich benötige ihre Meinung. Unsere Tochter (knapp 14 Monate) ist seit ihrem 10.LM wirklich seeeehr anhänglich. Als sie noch nicht krabbeln konnte, hat sie förmlich gebrüllt, wenn sie mich nur kurz (ca. 3 Sek.) nicht sah, obwohl ich mit ihr redete. Und auch jetzt (sie krabbelt und läuft auf den Knien*lächel*) ist NICHTS anders. Wir spielen gemeinsam im Wohnzimmer, sie spielt auch schön für sich alleine, doch wehe, ich stehe auf und bewege mich auch nur einen Zentimeter...dann ist die Hölle los. Geh ich in die Küche und sie sieht mich vom Wohnzimmer aus (ca. 1,5 m) krabbelt sie sofort hinterher und klebt am Hosenbein und quengelt und brüllt. Ich habe alle KuckKuck-Spiele durch, ewiges Gerede, habe ihr eine "Aufgabe" gegeben - es interessiert sie nicht!!!! Selbst ignorieren hilft nicht, dann wird es nur schlimmer!! Also wieder rauf auf den Arm.. Auch die Erzieherin im KiGa sagte mir, dass sie das gleiche Verhalten auch dort zeigt. Auch sie müssen sie ständig tragen und auch geht bei denen das gebrüll los, sobald man auch nur einen Schritt macht. Ich verstehe es nicht, ich habe mein Kind nie allein oder auch nur brüllen lassen. Versuche ihr täglich zu zeigen, ich komme wieder - aber nichts will fruchten. Mittlerweile "nervt" es richtig, da ich mich wie eine "Gefangene" fühle. Wa kann ich tun, um meiner Tochter zu vermitteln, dass nichts Schlimmes passiert, wenn ich nur einen Meter neben ihr stehe???????? Einem Kinderarzt schilderte ich dieses verhalten, da sie auch sonst sehr gefühlsgeladen bei Kleinigkeiten losbrüllt, so dass es wie pure Hysterie klingt. :o( Er meinte, dass Heilpädagogik eine Lösung sei. Sehen Sie dies ähnlich? Ich fühle mich furchtbar schlecht, als hätte ich versagt. Ich bin konsequent, immer - aber bei diesem unter die Haut gehendem Geschrei bleibt mir oft nur sie auf den Arm zu nehmen.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Meiner Meinung nach ist diese Anhänglichkeit im Alter von 14 Monaten noch durchaus altersgerecht. Versuchen Sie einmal, dem Wunsch Ihrer Tochter ganz bewußt nachzukommen. Unterstützung finden Sie dabei sicherlich in einem Tragesack, ähnlich wie ein Rucksack. Wurde die Hör- und Sehfähigkeit Ihrer Tochter überprüft und ist sie insgesamt altersgerecht entwickelt, fröhlich und recht ausgeglichen, sehe ich keinen Grund für eine heilpädagogische Behandlung. Vermutlich werden Sie es akzeptieren müssen, dass sie nicht gerade sehr temperamentvoll sondern eher sensibel ist. Sollten Sie aber dennoch Bedenken haben, empfehle ich Ihnen, Ihre Tochter einmal bei einer Frühförderstelle vorzustellen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Sie geht erst seit November in die KiTa, aber davor war es auch nicht anders.
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