Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Problem ist, dass mein Sohn (gerade mal Ende August eingeschult) nicht mehr gerne in die Schule geht, obwohl er sich sehr darauf gefreut hatte. Wenn ich ihn frage 'wieso nicht', sagt er: "weil die Schule blöd ist, die Lehrerin wäre so streng und würde oft schimpfen. Er hätte da auch noch keine Freunde gefunden." Ich hatte bereits ein Gespräch mit der Lehrerin geführt, sie konnte all das nicht bestätigen. Das morgendliche Szenario ist seit etwa 2 Wochen dasselbe: Sohn will nicht aufstehen, sich anziehen, will nicht Frühstücken, etc. Oft verliere ich die Geduld und werde laut, dann brüllt er zurück, bis er irgendwann fertig ist mit den Nerven und nur noch weint. Es macht mich traurig, ihn so zu erleben, ich finde es auch sehr schade, dass sich das alles so entwickelt hat. Zudem kommen noch seine Faxen/und Kaspermachereien in der Schule, auch mal zu Hause (so wie in der einen Mail hier, die ich eben gelesen habe, und sie die Vermutung geäußert haben, dass es mit einer evt. Überforderung zusammenhängen könnte). Ich schaffe es irgendwie nicht, meinen Sohn über die positiven Seiten der Schule zu überzeugen, ich bekomme ihn nicht dazu, wenisgtens ein bißchen Freude dafür abzugewinnen. Wie kann ich ihm denn helfen? Wie kann ich ihn dazu bringen, dass er wieder gerne und mit Freude in die Schule geht und somit auch bereit ist, morgens aufzustehen? Liebe Grüße, Gaby
Christiane Schuster
Hallo Gaby Ihr Sohn wird nun lernen müssen, dass es auch Pflichten gibt, die er zu erfüllen hat. Dazu gehört auch das morgendliche Aufstehen, das sicherlich auch Ihnen selbst schwer fällt. Bestätigen Sie ihm, dass wohl Niemand gerne morgens so früh aufsteht, dass es aber leider sein muß und überlegen Sie gemeinsam, wie das morgendliche Ritual leichter fallen würde. Stellen Sie ihm z.B. zunächst einen Wecker, nach dessen Klingeln er noch ein wenig im Bett kuscheln, vielleicht Musik hören DARF o.Ä. Erst beim 2. Wecken heißt es dann: raus aus den Federn! Ihr Sohn hat auf diese Weise genügend Zeit, um sich von der Nacht auf den Tag umzustellen. Damit er Spaß am Lernen bekommt, zeigen Sie ihm mal einen Brief, das Fernseh-Programm, eine Rechnung usw. die er selbst lesen könnte, wenn er das Lesen und Rechnen lernt. Auch könnte er sich ausrechnen, wieviel Geld er benötigt, um sich einen eigenen Wunsch zu erfüllen; er könnte einen Wunschzettel ans Christkind schreiben usw. Versuchen Sie insgesamt, sowenig Druck wie möglich auszuüben, da das Lernen ja Spaß machen sollte. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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