Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sohn bringt mich zur Verzweiflung

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Frage: Sohn bringt mich zur Verzweiflung

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn (2,5 Jahre) bringt mich bald zur Verzweiflung. Meine Nerven sind nicht mehr die besten. Er hat den ganzen Tag nur "Mist" im Kopf und hört so gut wie gar nicht auf das was man ihm sagt, egal ob im ruhigen oder auch mal im lauteren Ton. Er grinst einen eher noch an. Einige Beispiele: Man kann ihm nichts recht machen, wenn ich ihn z.B. morgens frage was er trinken möchte und er sagt Kakao dann will er garantiert wenn ich den Kakao gemacht habe etwas anderes (was er dann aber meist nicht bekommt) und meckert rum. Auch mit anderen Dingen ist das so, dauernd wechselt er die Meinung. In Bezug auf den Unfug nutzt er jede Gelegenheit die ich nicht direkt in der Nähe bin etwas auszufressen. Malt sich mit Kuli im Gesicht an, malt Teppich und Fliesen mit Wachsmalern an, spielt mit der Klobürste im Klo herum, schmiert Creme an Teppiche und Möbel, heute hat er mit Joghurt den kompletten Tisch eingeschmiert etc. Und das alles innerhalb kürzester Zeit. Man kann auch gar nicht alles außer Reichweite räumen, er klettert überall hoch und findet immer etwas neues was er machen kann. Sonst ist er für sein Alter finde ich recht weit entwickelt, motorisch etc. und er spricht sehr gut und deutlich. Weiß was ich und du ist etc. Er ist sehr hilfsbereit, hängt z.B. gerne mit mir Wäsche auf oder ab, hilft den Tisch decken oder abräumen. Aber das er überhaupt nicht hört macht mich verrückt. Schlafen will er mittags nicht mehr und abends braucht er meist auch recht lange bis endlich Ruhe ist. Er kann auch mal ganz lieb sein und schmust gerne. Was kann ich tun? Freue mich über Tips.


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Hallo Sabrina Versuchen Sie ein wenig mehr Gelassenheit zu zeigen und denken Sie daran: gerade, weil Ihr Sohn für sein Alter recht weit entwickelt zu sein scheint, möchte er mit seinen "Experimenten" immer neue Erfahrungen sammeln. Ärgern möchte er Sie ganz gewiß nicht!- Verhalten Sie sich weiterhin so liebevoll und konsequent wie bisher, indem Sie ihm z.B. kein anderes Getränk bringen, nachdem er sich zuerst einen Kakao gewünscht hat. Begründen Sie ihm, warum er nun auch den Kakao oder eben gar nichts zu trinken bekommt und ignorieren Sie sein anschließend Grenzen erprobendes Verhalten. Können Sie sich nicht in seiner direkten Nähe aufhalten, geben Sie ihm eine konkrete Beschäftigungsmöglichkeit und loben Sie ihn verstärkt, wenn er Ihnen z.B. beim Aufhängen der Wäsche geholfen hat. Zeigen Sie Ihrem Sohn nicht, dass Ihre Nerven beinahe blank liegen. Es würde ihn nur noch stärker anregen, seine Grenzen zu testen.- Halten Sie durch und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Sabrina!Ich habe Deinen Sohn in weiblicher Ausführung.Sie ist meine 2.Tochter und wird im Januar 2.Ich glaube sie träumt Nachts schon davon,wie sie mich tagsüber terrorisieren kann.Deine Erlebnisse mit Deinem Sohn gleichen meinen.Am schlimmsten ist es allerdings bei einem Stadtbummel.Sie ist eines der Kinder die sich egal wo wir sind auf den Boden schmeißen und schreien wenn es nicht nach ihrem Kopf geht.(Peinlich hoch drei!!!)Ich lasse sie liegen und gehe weiter.Hinter meinem Rücken höre ich dann die Leute tuscheln.WAS MACHE ICH FALSCH?Diese Frage stelle ich mir täglich.Meine Große ist 6 Jahre alt und ist so lieb.(Gott sei dank)Sie muß viel leiden unter dem kleinen Monster.Na ja wir müssen wohl geduldig sein und auf Besserung hoffen.Vielleicht gewinnen wir ja diesen Kampf und es werden die liebsten Kinder.(hoffentlich)Viele Grüße von Heike


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