Mitglied inaktiv
Hallo, es geht wieder um meine kleine Maus. Sie ist nun 18 Monate alt. Seit 2-3 Wochen wird sie nicht mehr gestillt und seit 1 Woche will sie tagsüber nur noch den Schnuller und kuschelt nur noch mit mir, was ich sehr genieße und mir immer Zeit dafür nehme, da sie es vorher nie so wollte. Sie drückt ihre kleine Nase in meine Wangen oder zieht meinen "Ausschnitt" vom T-Shirt oder Pullover runter bis sie ihren Kopf auf meine Dekolette legen kann. Warum macht sie das seit neuestem? Besonders macht sie das wenn ich mit ihr schimpfen muss oder sie nicht ihren Willen kriegt. Wo wir bei den nächsten Themen wären, die irgendwie eins gemeinsam haben SCHREI- UND WUTANFÄLLE. Sie hört nicht auf mich. Wenn sie etwas nicht darf, knie ich mich zu ihr hin und erkläre ihr warum und schlag ihr was anderes vor, aber sie fängt an zu weinen und schlägt. Wenn wir auf dem Spielplatz sind und los wollen rede ich 10x auf sie ein und zum Schluss muss ich sie hoch nehmen und sie schreit wie am Spieß. Zu guter Schluss muss ich sie heim tragen, weil sie weder in den Buggy noch zu Papa will. Warum macht sie das? Was kann ich noch tun? Wird das ewig so weiter gehen? Wird sie nie auf mich hören? Seit neuestem weiß sie was "A-A" ist und zeigt auf ihr Töpfchen, macht aber nie rein. Sie spielt mehr damit. Außer einmal da hab ich sie rauf gesetzt und sie hat solange geschrien, bis sie blau angelaufen ist und keine Luft mehr bekommen hat. Genauso seit 1 Woche beim Baden. Warum auch immer schreit sie bis sie keine Luft mehr bekommt und klappt mir weg. Sie hat immer gern gebaden und war nicht aus der Wanne zu bekommen. Auch beim Windel wechseln nur Theater. Wir wickeln sie jetzt auf dem Boden da ich Angst hab, das sie mir mal runter fällt und bei Oma es super klappt. Sie steht auf, rennt weg, schreit wenn ich sie wieder hin lege. Man kann sie auch nicht ablenken. Hab ich jetzt schon versagt? Wird das ewig so weiter gehen? Ich kümmere mich den ganzen Tag um sie. Den Haushalt mach ich wenn sie schläft. Ich spiel die ganze Zeit mit ihr, geh so weit es geht auf ihre Wünsche ein und rede mit ihr. Stehe 20 Minuten neben ihr, wenn sie mit einer Begeisterung Steine zu den Enten ins Wasser schmeisst und sie dabei nur einen halben Meter vom Rand weg steht. Aber manchmal hab ich den Eindruck sie ignoriert mich, weil sie mich auch nicht dabei anschaut. Aber sie bekommt doch genug Aufmerksamkeit von mir, oder ? Was kann ich tun? Tut mir leid das es solang geworden ist, aber ich musste das mal los werden. Vielen Dank und liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Ihre Tochter wird die Sicherheit gebende Nähe Ihrer Brust suchen, da sie sich vermutlich nicht ganz freiwillig abgestillt hat? Die Brust bedeutet für Kleinkinder nicht nur eine Nahrungsquelle sondern gleichzeitg ist sie ein Trösterle und Beschützer in -wie man so schön sagt- allen Lebenslagen. Bevor Sie ein NEIN o.Ä. aussprechen, nehmen Sie bitte wie bisher direkten Blick- und möglichst auch Körperkontakt zu Ihrer Tochter auf, begründen Sie Ihr Nein KURZ und regen Sie sie dann zu einer (gemeinsamen?) ansprechenden Aktivität direkt an, statt ihr Etwas vorzuschlagen. Sie wird dann sehr schnell von ihrem Weinen abgelenkt sein (hoffentlich). Schaffen Sie ebenso einen Anreiz, vom Spielplatz zu gehen, indem Sie z.B. zu einem Wettlauf oder gemeinsamen Hüpfespiel anregen oder zu einem Besuch bei Oma, einer Freundin usw. Reden Sie bitte nicht 10 mal sondern nur 1 mal mit kurzer Begründung mit Ihrer Tochter und handeln Sie anschließend konsequent. Lassen Sie weder das Baden noch das Sitzen auf dem Topf zu einem MUSS werden sondern zu einem DARF. Mag sie nicht baden, wird sie halt gewaschen, während sie mit ins Bad, bzw. zur Toilette gehen DARF -dort steht auch der zum Inventar gehörende Topf- wenn Sie selbst zur Toilette/ins Bad gehen. Sie sind für Ihre Tochter das Vorbild und sie wird sich an Ihrem Verhalten orientieren, sobald sie entsprechenden Entwicklungsstand erreicht an -selbst, wenn sie sich erst einmal mit Windeln auf den Topf setzt-. Wickeln Sie Ihre Tochter nach Möglichkeit im Stehen und lassen Sie sich von ihr "helfen", da Kleinkinder einen sehr großen Bewegungs- und auch Erfahrungsdrang haben und in diesem Alter nicht mehr nahezu bewegungs- und beschäftigungslos: hilflos auf dem Wickeltisch liegen mögen. Damit sich Ihre Tochter nicht mehr ausschließlich nur an Ihnen orientiert und Sie auch mal wieder "Luft" haben, empfehle ich Ihnen, mit ihr eine Eltern-Kind-(Spiel-)Gruppe zu besuchen, da sie sich dann auch am Verhalten der übrigen Kindern orientieren wird. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Kim1110, wir haben das gleiche Theater mit unserem Sohn (18 Mon). ich habe das gefühl, es wird von tag zu tag schlimmer. und es zehrt an den nerven. bin auf die antwort gespannt. Lg
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