Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe ein mehr oder weniger großes Problem und zwar beginne ich ganz am Anfang. Meine Tochter Kimberly (13 Monate) ist schon seit ihrem 2. Lebenstag sehr auf mich fixiert. Síe hat sich bis zu ihrem 6. LM nur ausschließlich von mir versorgen lassen (ab dem 6. Montat ca. fing sie an auch mal zu ihrem Papa zu gehen). Meine Tochter musste leider gleich nach der Geburt in die Kinderklinik gebracht werden, selbst die Schwestern mussten mich auf Station anrufen und bitten zu kommen, um mein Kind zu beruhigen, da es ihnen nicht gelang. Und so ist es bis heute geblieben. Die Hauptbezugsperson bin ich, mein mann kann sie jetzt zwar auch versorgen, aber sonst niemand. Ich fing, als Kimberly 9 Monate alt war wieder zu arbeiten an (Teilzeit) in einer Kinderkrippe, ich hab da auch meine Tochter bei mir. Nun ist es so, dass sie auch dort nur von mir versorgt werden will, auch nur zu mir zum kuscheln kommt etc. Was an sich kein Problem ist für mich, denn sie hängt mir dort nicht den ganzen Tag am Rockzipfel. Sie spielt auch mit den anderen Kindern, aber nur solange ich irgendwo sitzend tätig bin, sobald ich mich vom Stuhl erheb fängt sie an zu weinen und kommt mir hinterher und klammert sich an mich. Meine Kolleginnen nervt das und geben mir die Schuld an dem Verhalten, obwohl ich mir keiner Schuld bewusst bin. Klar tröste ich meine Kleine dann, aber wenn ich grad mit einem anderen Kind beschäfigt bin, sie nicht nehmen kann, erklär ich ihr das, sie schreit zwar weiter, aber ich vernachlässige meine Arbeit auch dadurch nicht. Nur die Anschuldigungen meiner Kolleginnen zerfressen mich so langsam. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Können sie mir einen Tip geben oder können sie evtl. spekulieren warum sich Kimberly so verhält? Die Hebamme meinte damals, sie hätte ein traumatisches Geburtserlebnis (Geburt dauerte ca. 26 Std. sie wurde kurz vor knapp per Vaccuum Ex geholt und hatte einen sehr schlechten Apgar 4/8/9 darum Einweisung in Kinderklinik. Ich wäre Ihnen seeeeeehr dankbar für eoine rasche Antwort. Danke schon im voraus Michèlle & Kimberly
Christiane Schuster
Hallo Michèlle Vermutlich reagiert Kimberly nur solange wie beschrieben anhänglich, solange Sie in ihrem Blickfeld sind. Ist es vielleicht möglich, Ihre Tochter in einer anderen Gruppe oder gar einer anderen Einrichtung aufzunehmen? Nachdenkliche Grüße und: bis bald?
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