Frage: Bindung zum Adoptivkind

Liebe Frau Ubbens, vor zwei Wochen haben wir ein Kind aus dem Ausland adoptiert. Er ist 3 Jahre alt und bis auf eine sprachliche Entwicklungsverzögerung kerngesund. Die Eingewöhnung läuft soweit ganz gut, allerdings scheint er zu uns Eltern kaum Kontakt zu suchen. Er orientiert sich komplett an den Geschwistern (3 Geschwister: 9, 11 und 13 Jahre alt) und möchte seine Zeit ausschließlich mit ihnen verbringen. Er weint ganz jämmerlich sobald man ihn wegbringen möchte und ist uns Eltern gegenüber nur dann zugewandt wenn seine Geschwister in der Schule sind. Besonders zur ältesten Schwester hat er bereits ein sehr inniges Verhältnis, begrüßt sie mit Küsschen und Umarmungen und lacht viel mit ihr, obwohl er sie erst seit vier Tagen kennt. Ich bin ein wenig irritiert, da ich als Mutter nicht mit dieser "Ablehnung" gerechnet habe, zudem ich zwei Wochen alleine mit ihm im Ausland verbacht habe. Ich spiele vormittags viel mit ihm, bade und wickele ihn und richte mich nach seinen Bedürfnissen. Dennoch zieht er seine älteste Schwester deutlich vor und ist von ihr total begeistert und nennt sie Mama. Wie sollen wir in der Erziehung weiter vorgehen? Klar, Beziehung kommt vor Erziehung, aber gewisse Regeln (Geschwister bei den Hausaufgaben nicht stören, Sauberkeitserziehung, Zubettgehen usw) müssen eingehalten werden und deren Umsetzung muß ich als Mutter übernehmen. Dadurch wird mein Verhältnis zu dem Kleinen aber nicht besser auf Dauer. Wie soll ich mich verhalten? Liebe Grüße Kügelchen

von Kuegelchen am 04.11.2021, 16:23



Antwort auf: Bindung zum Adoptivkind

Liebe Kügelchen, die meisten Kinder lieben andere Kinder. Dabei handelt es sich nicht immer um Geschwisterkinder. Es kann auch der Neffe / die Nichte, das Nachbarkind o.ä. sein. Diese Beziehung steht aber nicht vor der Beziehung zu den Eltern oder anderen Bezugspersonen., sondern neben dieser. Ihr Sohn konnte in seinen ersten drei Lebensjahren keine Bindung zu Ihnen als Mama aufbauen. Er wird Sie aber genauso lieben wie seine große Schwester. Nur, dass die Zuneigung anders gezeigt wird, da seine große Schwester auf diese Zuneigung auf kindliche Weise reagiert. Ihr Sohn lehnt Sie nicht ab. Zudem brauchen Kinder Erziehung und Strukturen. Diese geben Sie ihm. Da er die Erziehung braucht, tut dies der Bindung keinen Abbruch und wird sie auch nicht auf Dauer schmälern. Vertrauen Sie darauf und zeigen Ihrem Sohn weiterhin Ihre Liebe. Ihr Sohn wird Ihnen vertrauen und eine tolle Bindung zu Ihnen aufbauen. Viele Grüße Sylvia

von Sylvia Ubbens am 04.11.2021



Antwort auf: Bindung zum Adoptivkind

Hallo, nur so eine Idee: Hat euer Adoptivsohn vielleicht schlechte Erfahrungen mit Erwachsenen gemacht, dass er zB immer wieder erfahren musste, dass sie unzuverlässig sind und ihn alleine lassen? Darauf könnte dieses Zutrauen zu euren anderen Kindern hinweisen, denn Kinder enttäuschen Kinder ja üblicherweise nicht. Und: Zwei Wochen sind ja eine sehr kurze Zeit, um bei euch anzukommen und um euch als Familie neu zusammenzufinden. Hab da mehr Geduld. Überleg mir Deinem Mann, welche Regeln wirklich wichtig sind. Nicht bei den Hausaufgaben stören ist da sicher deutlich wichtiger als Sauberkeitserziehung (was ja abgesehen davon auch mit Vertrauen und Zutrauen zu tun hat). Es ist ja schließlich alles (!) neu für ihn. Wenn Du nicht als Hilfe bei den Hausaufgaben gebraucht wirst, könntest Du diese Zeit eventuell mit eurem Sohn draußen verbringen und spielen oder spazieren gehen. Und ich glaube nicht, dass euer Verhältnis darunter leidet, wenn Du die aufgestellten Regeln durchsetzt. Solange dies liebevoll-konsequent getan wird (und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass Du so handelst), ist das ein Zeichen von Verlässlichkeit - etwas, das euer Sohn bisher vielleicht so nicht kannte und an das er sich gewöhnen muss. Abgesehen davon würde unser Dreijähriger auch Geschwister bei Hausaufgaben stören, wenn er welche hätte, und gegen Regeln rebelliert er auch ohne "Vorgeschichte", denn in diesem Alter liegt ja auch die Autonomiephase. Viele Grüße

von Mamamaike am 04.11.2021, 21:56



Antwort auf: Bindung zum Adoptivkind

Das Verhalten mag von außen irritieren, aber ich finde es komplett nachvollziehbar. Ich schreib es mal aus Sicht des Kindes, was ich ganz stark vermute, was dahinter steckt. Dein Adoptivkind hat verloren, was für ein kleines Kind zum Überleben wichtig ist: Bindung und Vertrautes. Es hat ein existentiell erlebtes Verlusttrauma erlitten. Das will erstmal verarbeitet werden. Euer Adoptivkind hat eine tiefsitzende Enttäuschung hinter sich: er wurde verlassen. Er kann nicht wissen und selbst wenn ihr es ihm sagt, nicht sicher sein, dass ihr ihn nicht auch verlassen werdet. Was wie Ablehnung aussieht, ist schlicht und ergreifend Verlustangst. Angst eine tiefe und existenziell wichtige Bindung einzugehen aus Angst er könne diese wieder verlieren. Das Spielen mit Kindern assoziiert er nicht mit diesem Trauma, weshalb er da einfach unbefangen sein kann. Spass haben neben all der Trauer, die er empfindet. Und ja, er empfindet ganz sicher Trauer, denn er hat Gewohntes und sicher auch Geliebtes, verloren. Vermutlich sieht man die Trauer nicht sofort. Viele Leute übersehen Trauer bei Kindern, weil Kinder ganz anders trauern als Erwachsene. Deine Älteste scheint genügend Eigenschaften zu haben, die sie als Ersatzmama für ihn am tauglichsten macht. Da er eine “Mama” braucht, aber vorerst Angst hat, sich auf eine erneute Bindung zu einer erwachsenen Person, die als echte Mama und Papa fungieren würde, einzulassen, hat er die Schwester auserkoren. Das ist eine Bewältigungsstrategie, um mit seinem Dilemma bestmöglich klar zu kommen. Das wird auch noch etliche Wochen bis Monate brauchen. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Kinder nach 6 Monaten angekommen sein sollten. Mal vielleicht als Richtwert zur Orientierung. Es ist denke ich wichtig, dass du weiter verlässlich Bindungsangebote machst. Wenn er soweit ist, wird er sich drauf einlassen. Frag dich auch immer wieder was ihm jetzt gut tun könnte und versuche euer Zusammenleben so positiv wie möglich zu gestalten. Das sorgt für eine gute Bindung deinerseits. Du bist ab sofort das Gummiband, das ihn durchs Leben begleitet. Es spannt sich fest, gibt Halt und weitet mit den Autonomiebestrebungen. Generell wird es voraussichtlich auch so sein, dass ihr provokative Phasen erleben werdet, wobei euer Adoptivkind testen wird, wie sicher er sein kann, dass ihr ihn nicht auch verlasst. Ich würde dir empfehlen dir Hilfe zu suchen. Professionelle bei Organisation oder Menschen, die sich mit dem Leben mit Adoptivkindern auskennen und gezielt Rat geben können. Private Hilfe könnt ihr bei Gleichgesinnten finden. Ich wünsche euch eine schöne Kennlernzeit und eine gute Portion Verständnis sowie Gelassenheit. Zwei Wochen ist ja grad mal ein Drittel des Wochenbettes ;-) Ich hoffe ich konnte es verständlich rüberbringen.

von SuJam am 05.11.2021, 12:45



Antwort auf: Bindung zum Adoptivkind

Hallo, ich denke, bei einem schon so "alten" Adoptivkind gibt es viele Dinge, die man nicht weiß. Und die auch nicht den üblichen Bedingungen einer gesunden frühen Kindheit entsprechen. Zum Beispiel ist es ja häufig so, dass es im Heim nur wenige Betreuerinnen für sehr viele Kinder gab, so dass es nicht zu einer stabilen Bindung kommen konnte. Ein solches Kind hat vielleicht einfach noch nicht erfahren können, dass ein Erwachsener eine verlässliche Person sein kann, weil die Erwachsenen entweder zu oft gewechselt haben oder keine gute Bindung zu den Kindern aufbauen konnten. Wer dagegen länger im selben Umfeld blieb, waren andere Kinder. Vielleicht waren in dem Heim oft ältere Kinder mit zuständig für die Kleinen, das ist nicht so selten. Auch kennst Du die Geschichte dieses Kindes nur zum Teil, da sind sicher viele Aspekte aus der frühen Kindheit, von denen niemand so recht etwas weiß. Genau aus diesem Grund ist es so sehr wichtig, sich mit einem neuen Adoptivkind anfangs eng beraten und begleiten zu lassen. Es gibt Initiativen und Beratungsstellen, bei denen man die ersten Jahre (!) regelmäßige Termine hat, wo man genau solche Fragen stellen kann. Ich würde das unbedingt nutzen, denn dort hat man Erfahrung und sehr gute Tipps für den Alltag. Viele Adoptiveltern glauben ja, dass Liebe allein ausreicht, um alle Hürden zu nehmen. Aber das stimmt nicht. Im schlimmsten Fall kann eine Adoption sogar scheitern, wenn man sich nicht helfen lässt, weil es z. B. schwer bleibt, eine nicht nur einseitige, sondern gegenseitige Bindung aufzubauen. Gerade bei Auslandsadoptionen fehlt oft die automatische Begleitung, wie sie bei deutschen Adoptionen vorgeschrieben ist. Deshalb sollte man sich diese Hilfe freiwillig suchen. Es werden jetzt und in den kommenden Jahren immer wieder wichtige Fragen oder sogar gravierende Problematiken auftauchen, verhaltensmäßige und auch emotionale, und zwar auf beiden Seiten. Falls Ihr also bisher keine Begleitung habt, bitte unbedingt eine Möglichkeit suchen, damit es keinen Fehlstart gibt in Eurer neuen Familienkonstellation. LG

von Bela66 am 07.11.2021, 11:00



Antwort auf: Bindung zum Adoptivkind

Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für die vielen ausführlichen Antworten. Fachlich und theoretisch sind mir alle diese Dinge klar. Ich bin selbst Pädagogin und bei einer Auslandsadoption gibt es unglaublich viel Vorbereitung (theoretisch und praktisch) für die werdenden Adoptiveltern, wie Seminare und Supervisionen. Diese sind verpflichtend, damit jeder weiß was auf ihn zukommt und man sich nicht falschen Vorstellungen hingibt. Daher war mir dies alles bereits bekannt. Auch die Nachbereitung der Auslandsadoptionen sind gesetzllich geregelt, eine Begleitung durch die Jugendämter und die Adoptionsagenturen findet per Gesetz immer statt. Es war dennoch sehr hilfreich und schön Eure Beiträge zu lesen! Ich glaube ich habe nach der langen Wartezeit (fast 8 Jahre!!), der Adoption selbst, der Isolation, der Quarantäne und den überschäumenden (Mutter-) Gefühlen einfach überreagiert. Und natürlich Panik bekommen. Es ist immer leichter sich auf etwas vorzubereiten, dies dann aber zu erleben ist etwas vollkommen anderes. Und selbst wenn man auch das weiß, spielen die Emotionen einem so manchen Streich. Auch wenn man weiß was passieren kann, schützt das wohl nicht in die eine oder andere Denkfalle zu tappen. Daher bin ich unglaublich dankbar in diesem Forum Gehör zu finden und liebe Antworten zu lesen. Danke an jeden für die große Mühe die in den Postings stecken! Mittlerweile hat sich alles entspannt (und ich mich auch ;-)). Der Kleine spielt mit Mama und Papa und den Geschwistern, und scheint mit seinem Bruder und den Schwestern besonders viel Spaß zu haben. Zu mir kommt er sobald er müde wird, Hunger hat oder getröstet werden will. Er lässt sich tatsächlich nur von mir tragen und ins Bett bringen. Für Action sind aber nach wie vor seine Geschwister zuständig ;-). Für den Anfang klappt also alles sehr gut und ich bin zuversichtlich, daß der kleine Mann sich bei uns wohlfühlt und ein glücklicher großer Mann werden kann. Abschließen noch einmal ein großes Dankeschön an Alle! Liebe Grüße Kügelchen

von Kuegelchen am 08.11.2021, 09:39



Antwort auf: Bindung zum Adoptivkind

Hallo Kuegelchen, Danke für dein Feedback. Alles gut. Aller Anfang ist schwer :-) oder wie es heißt. Ich wollte noch was Kleines anmerken. Bei Adoptivkindern wird immer in Problemen und Vermutungen und Schwarzmalerei gedacht. Dadurch bleibt die liebevoll zugewandte Art und gute Bindung auf der Strecke. Zumal diese Denkweise ja auch nicht besonders hilfreich ist. Obgleich ich die Denkweise gut nachvollziehen kann und man wohlmöglich schneller drin ist als einem lieb ist. Jeder Mensch hat irgendwann schonmal etwas traumatisches erlebt und sei es die Geburt worunter Babys manchmal Wochen danach noch leiden oder weil wir nur zwei Arme haben und nicht immer sofort zur Stelle sein können. Aber wir denken lösungsorientiert „was könnte meinem Baby jetzt gut tun. Was braucht es damit es ihm besser geht.“ Und es wird in aller Regel besser ohne dass unser Baby langfristig Schaden getragen hat. Natürlich hat es das Baby geprägt, wie alle Erfahrungen eben prägen. Frohes Gelingen.

von SuJam am 08.11.2021, 13:37



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