Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schule

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Schule

Mitglied inaktiv

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Guten Morgen, mein Sohn ist vor einer Woche in die erste Klasse gekommen und kennt keine Kinder in der Schule. Er hat eigentlich nie Probleme gehabt, auf Kinder zuzugehen, aber diesmal fällt es ihm schwer. Sein Sitznachbar ist sehr dominant und Marvin will unbedingt mit ihm befreundet sein. Das geht schon soweit, daß er ihm das Frühstücksbrett wegräumt wenn dieser ihm dafür verspricht, sein Freund zu sein. Marvin hat es weggeräumt, aber der andere Junge wußte hinterher nix mehr von seinem Versprechen. Soll ich die Dinge einfach laufen lassen oder Marvin aktiv helfen, Freunde zu finden? Mit der Mutter des besagten Jungen habe ich heute gesprochen. Sie sagte mir, auch ihr Sohn hat keine Freunde in der Klasse. Ich möchte dieses Kind gerne mal zum Spielen einladen. Ich habe Angst, wenn die Cliquen und Grüppchen erst mal gebildet sind, daß mein Kind nicht mehr rein findet. Was denken Sie darüber? Vielen Dank!


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Hallo Ratsuchende Bitte machen Sie sich bezüglich genannter Situation keine allzu großen Sorgen. Kennt Marvin erst die Kinder in seiner Klasse näher, wird er auch schon die passenden Freunde finden! Helfen können Sie Ihrem Sohn, indem Sie ihn liebevoll darauf hinweisen, dass man keine Freunde findet, wenn man Jemandem jeden Handgriff abnimmt. Freunde findet man dann, wenn der Andere merkt, dass man sich auf ihn verlassen kann. Warten Sie mit der Einladung von Marvins Sitznachbarn noch ein paar (4?) Wochen. Wenn sich die Beiden dann immer noch verstehen, werden sie sich gerne gegenseitig besuchen wollen. Vielleicht hat aber der Klassenlehrer/die Klassenlehrerin bis dahin die Sitzordnung wieder verändert, weil Sie selbst beobachten konnte, dass Marvin und dieser Sitznachbar sich gegenseitig im Lernen behindern. Liebe Grüße und: bis bald?


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