Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich muss Sie heute einmal um Ihren Rat bitten. Mein Sohn ist 5 Jahre alt und wird diesen Sommer im Kindergarten sogenanntes Vorschuldkind. Nächstes Jahr im Sommer soll er demnach eingeschult werden - ganz regulär. Er ist schon immer ein sehr schüchternes Kind gewesen, ist eher ruhig, bevorzugt auch ruhige Spiele, wie malen, puzzlen. Er kann natürlich auch schonmal toben (besonders mit seinem kleinen Bruder - 3 Jahre alt), aber meist ist er eben ruhig und schüchtern. Er ist jetzt auch schon 1,5 Jahre im Kindergarten und geht immer noch jeden Morgen schüchtern in die Gruppe und braucht seine Zeit zum "auftauen". Mit anderen Kindern hat er sich auch noch nie für nachmittags verabredet, obwohl ich ihn schon mehrfach dazu ermutigt habe. Eine Mutter habe ich dann auch einfach mal gefragt, ob sie nicht mal ihren Jungen nachmittags zu uns bringen möchte zum spielen - sie ist aber nur ausgewichen in dem Moment und hat es danach auch nicht wieder angesprochen. Auch die anderen Mütter sind meines Erachtens eher kontaktscheu. Nun haben die Erzieherinnen mit beim Elternsprechtag gesagt, dass es meinem Sohn an Selbstvertrauen mangele und er noch eine gute Portion "dickes Fell" zulegen müsse, bevor er nächstes Jahr in die Schule kommt. Aber wie soll ich das fördern? Sie empfohlen mir, ihm im Haushalt kleinere Aufgaben zu überlassen und ihn dafür zu loben. Aber das machen wir schon ewig. Er hält sein Zimmer selber sauber, deckt den Tisch zum Essen usw. Auch mit Lob gehe ich nicht sparsam um. Außerdem besucht er (mit seinem Bruder zusammen) einen Sportverein, so dass er auch außerhalb des Kindergartens mit anderen Kindern zusammenkommt. Aber auch hier tollt und turnt er dann zwar mit den Kindern, es entstehen aber keine näheren Kontakte. Was kann ich denn noch tun? Ich würd sein Selbstvertrauen und seine soziale Kompetenz so gern fördern, aber ich weiß nicht wie noch? Bitte helfen Sie mir. Liebe Grüße, Isabel
Christiane Schuster
Hallo Isabel Eigentlich tun Sie schon genug, um das Selbstbewußtsein Ihres Sohnes altersgerecht zu fördern. Auch habe ich nach Ihren Beschreibungen das Gefühl, dass es ihm gar nicht an Selbstvertrauen mangelt, sondern dass er einfach eher ein ruhiges, besonnenes Kind ist, dass Sie und die ErzieherInnen "nur" akzeptieren müssen.- Damit er dennoch lernt, in einer Kiga-Gruppe, später in der Klasse, einen festen, zufrieden stellenden Platz einzunehmen, sollten Sie selbst einmal die Initiative ergreifen und ganz konkret ein Kind, von Dem er evtl. häufiger spricht, zu sich nach Hause oder zu einer besonderen Aktivität, wie Schwimmen, einzuladen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Jedes kind ist anders, wenn deins Schüchtern ist, bitte dann ist es so. Wenn er ein "Rabauke" wäre wärs auch nicht gut. *g* Ich kann da auch die Erzieherin nicht verstehen, eine der Aufgaben eines Kigas ist es auch solchen Kindern hilfe zu geben, sprich sie mit anderen Kindern zusammen zu bringen. Ich finde es super das dein Sohn zu Hause so viel hilft, würde sich manche Mutter bestimmt wünschen. Ich selbst war auch immer ein ruhiges, schüchternes Kind, das hatte aber nichts mit mangelndem Selbstvertrauen zu tun und heute kann ich frei auf Leute zu gehen. Ich würde so weiter machen wie bisher, das reicht. Viele Grüsse
Mitglied inaktiv
vielleicht versuchst du es mit einem fest, vielleicht geht sich ja der fasching noch aus. lade einige kinder ein aus dem kindergarten, der nachbarschaft oder dem sportvrein. ich finde es seltsam, dass sich die anderen mütter so verhalten, vielleicht hast du das ablehende verhalten aber auch falsch wahrgenommen und die mutter hatte nur gerade andere sorgen. ich würde es begrüssen, wenn mein kind auch ausserhalb von institutionen freunde zum spielen hat.
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