CarolinZ
Hallo, meine 6 jährige Tochter ist tagsüber ein fröhliches und aktives Kind. Aber abends vor dem Einschlafen, wirkt sie immer depressiv. Und das nicht erst seit ein paar Wochen, sondern schon seit Eintritt in den Kindergarten. Also seit über zwei Jahren. Mehr als nur eine Phase... Dann kommen fast jeden Abend Aussagen zum Thema Tod, dass sie nicht sterben möchte, sie hat so Angst, dass Mama/Papa sterben, ob die Oma bald sterben muss. Sie möchte nicht alleine sein... Immer mit Tränen verbunden. Wenn es nicht um den Tod geht, kommen Sätze wie "Ich habe keine Freunde" oder ähnliches, etc. Teilweise auch an den Haaren herbeigezogene traurige Themen, wenn ich sie vom Thema Tod ablenken konnte. Die Gefühle und Tränen sind aber echt. Ist das normal? Oder sollte ich hier irgendetwas tun? Ich neige selbst dazu, dass mir "schwere" Themen abends durch den Kopf gehen. Vielleicht ist es eine Typsache. Aber ich wünsche mir natürlich, dass meine Tochter nicht so viel über traurige Dinge nachdenkt und mache mir schon Gedanken, ob man da etwas tun sollte/kann. Viele Grüße
Liebe CarolinZ, gerade Vorschulkinder machen sich viele Sorgen und Gedanken. Sicherlich hätte Ihre Tochter Freude daran, abends mit Ihnen eine Traumreise/Fantasiereise zu machen oder eine entspannende Massage anzunehmen. Hat sich Ihre Tochter an das neue abendliche Ritual gewöhnt, kann sie nach etwa zwei Wochen womöglich besser zur Ruhe kommen und hat anstatt der schweren Themen ein entspannteres Tun im Blick. Viele Grüße Sylvia
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