Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter ist jetzt knapp 2 Jahre alt und ist ein ganz aufgewecktes Mädchen. Sie redet den lieben langen Tag, singt, spielt und ist ein richtiger Sonnenschein. Am Spielplatz jedoch, da kommt sie mir so extrem schüchtern vor. Sobald Kinder am Spielplatz sind, tut sie fast gar nichts mehr und beobachtet nur. Jede Ermunterung, mal dort hin zu gehen, mal zu rutschen, etc. beantwortet sie mit "Mama mitkommen!" Das mit auf der Bank sitzen und dem Nachwuchs beim Spielen zusehen, das spielt es bei uns nicht, denn ich muß immer direkt in der Sandkiste sitzen, beim Schaukeln und Rutschen daneben stehen usw. Wir sind auch in einer Spielgruppe und die Kinder dort kennt sie nun schon recht gut und da ist es etwas besser, auch wenn sie es nicht mag, wenn ihr überhaupt jemand zu nah auf die Pelle rückt. Auch wenn ihr ein Kind etwas wegnimmt, verteidigt sie ihr Spielzeug nicht, sondern kommt sofort weinend zu mir gelaufen. Mein Versuch, ihr zu sagen, daß es eben IHRE Puppe (liebt sie über alles) sei, und sie schon mal sagen könne, daß das eben ihre sei und sie sie behalten wolle, die fruchten nur insofern, daß sie sich nun beginnt mir gegenüber zu behaupten und eben meint: "mein Apfel!" Wie kann ich ihr den helfen weniger schüchtern zu sein und eher selbstbewußt zu werden? Vielleicht "verlange" ich da ja noch etwas viel von ihr, aber ich bin selber recht schüchtern und ich könnte auch etwas mehr Selbstbewußtsein würde mir auch nicht schaden und da möchte ich ihr eben so gut wie möglich helfen, daß sie sich dann leichter tut. Vielen Dank für Ihre Antwort Liebe Grüße Kerstin
Christiane Schuster
Hallo Kerstin Eine Spielgruppe zu besuchen war eine wirklich gute Idee. Auch wenn Ihre Tochter die meiste Zeit nur die Rolle der Beobachterin einnimmt, wird sie von sich aus immer mehr auf andere Kinder zugehen. Lassen Sie sie auf dem Spielplatz "einfach" neben Ihnen stehen, wenn sie nicht spielen möchte. Vielleicht kann sie Ihnen zwischendurch mal zeigen, ob sie überhaupt schon so groß ist, dass sie rutschen kann?- Einen Kuchen in der Sandkiste kann sie Ihnen bestimmt schon backen und dann zur Bank bringen!- Nimmt ihr Jemand das Spielzeug weg, sodass sie weinend zu Ihnen kommt, gehen Sie mit ihr gemeinsam zu dem "Rivalen" und sagen Sie ihr, wie sie ihre Puppe zurück erhalten kann. Handelt sie nicht, wird sie auch keinen Erfolg haben.- Sobald sie dann merkt, dass Sie ihr nicht Alles abnehmen aber bereit sind ihr Hilfestellung zu geben, wird sie sicherlich mutiger, oder muß auf das entsprechende Spielzeug leider eine Weile verzichten.- Haben Sie viel Geduld! Ihre Tochter wird bald gelernt haben, dass ihr das Weinen keinen Erfolg bringt sondern nur das Handeln. Ihr Selbstbewußtsein wird zunehmend stärker werden. Bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Kerstin, ich bin auch recht schüchtern und habe Angst das eventuell an meine Tochter, jetzt 7 Monate, weiterzugeben. Denn schließlich bekommt sie ja mit, wie ich auf andere Menschen reagiere und daß ich da immer ziemlich zurückhaltend bin. Wenn Du Lust hast mail mir doch mal würde mich freuen! :-))) Liebe Grüße SweetWoman150@aol.com
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