Mitglied inaktiv
Liebe Fr. Schuster,(sorry etwas länger) am Sonntag abend (16.15Uhr-ca.17.20Uhr)hat mein Kleiner(22,5mon) durchgeschrien wie am Spiess,hat sich absolut net beruhigen lassen. Man durfte ihn net ansprechen geschweige denn anfassen,da hat er sich noch mehr reingesteigert.Hat um sich geschlagen und gebrüllt,als würden wir ihm sonst was tun..zwischenzeitlich is er bläulich geworden weil er keine Luft geholt hat und hat mit den Armen gezittert(wie gekrampft).. Anlass war eigentlich ne Kleinigkeit,also ein klitzekleiner Trotzanfall(wie er sie öfters hat wenns net nach seinem Köpfchen geht). Aber er hat sich noch nie so reingesteigert,dachte echt er hat Schmerzen oder so,hab ihn dann auf den Arm genommen,da war 5sek Ruhe(Schluchzen)und dann ging es weiter. Habe ihn dann in die Badewanne gesetzt(dachte das warme Wasser beruhigt etwas),da wurde er dann ruhiger,aber beim Abtrocknen gings von vorne los. 10min später hat er gespielt als wäre niiieee was gewesen. Ist das eine "normale" Art zu Trotzen oder könnte es was anderes gewesen sein(kramfen)?KIÄ hat nix festgestellt am Montag. Vielen Dank im Vorraus-ganz Liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Michele Da die Ärztin medizinische Ursachen, wie z.B. einen Pseudo-Krupp ausgeschlossen hat, brauchen Sie sich vorerst keine allzu großen Sorgen zu machen. Hoffen Sie darauf, dass dieser Wutanfall eine einmalige Sache war, da Ihr Sohn vermutlich sehr willensstark ist. Reichen Sie ihm während seiner Wutanfälle mitfühlend ein Kissen, damit er sich nicht selbst weh tun muß und zeigen Sie ihm auf diese Weise, dass Sie ihn verstehen und dennoch lieb haben. Öffnen Sie nach Möglichkeit ein Fenster, bleiben Sie in seiner Nähe und beginnen Sie, sich selbst zu beschäftigen. Vielleicht können Sie Ihren Sohn dann rasch von seiner Wut ablenken, da Kleinkinder sehr neugierig sind, bzw. einen großen Erfahrungsdrang haben und er zu Ihnen kommen wird, um zu sehen, was Sie da tun. Liebe Grüße und: bis bald?
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