Mitglied inaktiv
hallo frau schuster, januar 2002 hat mein mann uns ( mein sohn war 22 Monate ) verlassen. mein sohn weinte 3 monate jeden tag, abends und nachts schlief er nie mehr durch u. schrie nach papa, es war die hölle für mich, weil mein kind so litt. er hat es sehr wohl schon verstanden. nach einem halben jahr zog mein mann wieder hier ein, mein sohn hatte danach ca. 2 monate angst, wenn papa zur arbeit ging o. geschäftlich unterwegs war, das er wieder nie mehr nach hause kommt. jetzt hat er sich dran gewöhnt, aber sobald mein mann zu hause ist, wird terrorisiert was das zeug hält, er beschimpft mich und papa mit arschloch, ist total bösartig, haut ihn etc. ich halte das nicht mehr aus. bin ich mit meinem sohn alleine, ist er der liebste engel auf erden, mit meinem mann alleine auch ein teufel. ich denke das es mit der trennung zusammenhängt und ich möchte eigentlich diesmal meinen mann, aus anderen gründen verlassen, traue mich aber nicht, weil mein sohn dann wieder in ein tiefes loch fällt, ich will nicht das er schon wieder leidet. mein mann und ich zanken uns nicht vor ihm, aber dieses wort arschloch ist durch nichts zu verhindern und der terror auch nicht. kann ich meinem sohn das schon wieder antun ?? er liebt im grunde seinen papa. er hat damals wirklich sehr gelitten, ich bin nachts manchmal 10 mal zu meinem kind ans bett, weil er immer nach papa geschrien hat. was soll ich tun ? wenn mein mann da ist, schreie ich schon meinem sohn an, weil er so einen terror macht, aber er kann ja am wenigsten dafür u. mich macht es fertig, wenn er das auch noch ausbaden muss. was raten sie mir ? mfg. mona
Christiane Schuster
Hallo Mona Mit seinen gut 2 1/2 Jahren merkt Ihr Sohn schon ganz genau, dass es innerhalb Ihrer kleinen Familie keineswegs harmonisch zugeht. Da er die Zusammenhänge aber nicht erkennen kann, fühlt er sich sehr verunsichert, was sich in dem von Ihnen beschriebenen Verhalten äußert. Werden Sie sich so schnell wie möglich über Ihre Beziehung zueinander einig und treffen Sie eine Lösung von Dauer. Sollten Sie Beide eine endgültige Trennung wünschen, Ihrem Sohn aber den Kontakt zu beiden Elternteilen auch weiterhin ermöglichen, erklären Sie ihm so sachlich wie möglich, dass Mama und Papa sich immer öfter zanken, wenn sie in einer Wohnung wohnen, sodass sie lieber Jede(r) eine Wohnung haben möchten. Treffen Sie eine möglichst friedliche Regelung, wann Ihr Sohn beim Papa sein darf und wann bei Ihnen, sodass Sie in ihm immer wieder die Freude auf diese Besuche wecken können, wenn er entweder Sehnsucht nach dem Einen oder Anderen hat. Unter einem ständigen "Knistern zwischen den Fronten" leidet Ihr Sohn viel mehr, als wenn ein klarer (Schluß-)Strich gezogen wird. Für eine richtige Entscheidung drück` ich Ihnen ganz fest die Daumen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Du Arme, das sind ja wirklich Sorgen, die ich nicht durchmachen möchte. Wenn es soweit ist, kannst du doch Deinen Sohn eine Zeitlang bei Dir im Bett schlafen lassen und versichere ihm immer wieder, dass Du ihn nicht verlässt. Ich hatte mal eine Freundin in der Grundschule, die hatte nach der Trennung ihrer Eltern immer Angst, ihre Mutter könne sie auch alleine lassen. Das war ziemlich schlimm für sie (hat sie mir erzählt). Alles Gute und die richtige Entscheidung. Eine Entscheidung, ob im nachhinein falsch oder richtig, ist immer ein Schritt nach vorne und also erst einmal positiv.
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