Princess64
Liebe Frau Schuster, das Einschlafen gestaltet sich weiterhin sehr sehr schwierig. Die Randsituation ist wie folgt: beide Kinder schlafen in einem Zimmer, ich schlafe noch bei ihnen, weil sie nachts oft wachwerden. Ritual: im Wohnzimmer fertigmachen, hoch ins KiZi, Kinder ins Bett legen, noch was trinken und zudecken, Mondlampe an, Licht aus, immer gleiches Erzählritual. Mein Sohn schläft in 90 % aller Fälle in 10 Minuten ein, meine Tochter braucht mitunter 1,5 Stunden. In der Zeit kann ich nicht aus dem Zimmer, wenn sie nicht 100%ig schläft, merkt sie das und schreit sofort. Rausgehen und wiederreinkommen zum beruhigen geht nicht, sobald sie sich aufregt, erbricht sie :-( Und dann sind alle wieder wach. Also bleibe ich auf meinem Bett liegen und warte, bis sie schläft. Bringt mein Mann sie ins Bett, kann er sofort rausgehen, ohne Gemecker. Dies funktioniert aber nur, wenn ich wirklich weg bin, sprich fertiggemacht aus dem Haus. Gehe ich nur in den Keller bügeln, "riecht" sie das und schreit solange, bis ich eingreife, weil sie ja sonst wieder spuckt. Und bei knapp 9 Kilo kann ich das nicht gebrauchen. Meist komme ich mit der Zeit zurecht, ich ruhe mich diese Stunde aus, denke nach etc. Mein Mann wirft mir aber ständig vor, dass ich schwere Fehler begehe, sie verziehe und das so nicht weitergehen kann. ER würde es doch auch schaffen, nur bei mir mache sie solche Zicken, weil sie weiss, die Mama springt ja. Wie ist hier Ihre Einschätzung? Mache ich etwas falsch? Was kann ich denn tun, damit sie nicht erbricht? Ich bin ratlos und auch sauer auf meinen Mann, der mir immer Verziehen vorwirft. Lieben Dank und sorry, dass es so lange geworden ist! Princess
Christiane Schuster
Hallo Princess Bitte seien Sie auf Ihren Mann nicht mehr sauer. Geben Sie ihm lächelnd und wissend zu verstehen, dass Männer häufig viel "härter" als Frauen und Mütter sein können, da sie die Kinder weder austragen noch ihre Nahrungsquelle sind, sodass ihre Beziehung nicht so innig ist wie die Bindung zwischen Kindern und Müttern. Da die Kleinen mit 2 Jahren schon recht verständig sind, aber auch sehr feinfühlig, sodass sie durchaus die unterschiedlichen Verhaltensweisen von verschiedenen Personen erkennen, probiert Ihre Tochter an Ihnen als ihre nun mal vertrauteste Bezugsperson auch besonders aus, wie sie am effektiefsten Ihre Aufmerksamkeit erreichen kann.- Geben Sie ihr die erwünschte Aufmerksamkeit indem Sie ihr großzügig schon mal erlauben Mamas Bett anzuwärmen, bis Sie dann später kommen um ihr noch einen Kuss zu geben und sie in ihr eigenes Bett zu legen. Hoffentlich lässt sich auf diese Weise das Einschlafen für alle Beteiligten ein wenig erleichtern. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Fantine2000
Hallo! Wir haben das gleiche Problem (unsere Tochter ist 2,5 J). Wenn sie mit Papa alleine ist darf sie im Wohnzimmer auf seinem Arm einschlafen: das funktioniert in 10 Minuten. Wenn ich da bin muss ich im Elternbett mindestens 30 Minuten bis eine Stunde neben ihr liegen. Irgendwann habe ich eingeführt, dass ich nach 20 Minuten rausgehe -egal ob sie schläft oder nicht (bin immer halb mit eingeschlafen und konnte mich kaum noch motivieren wieder aufzustehen, möchte aber auch nicht immer schon um 19:30 Uhr ins Bett gehen). Das endete häufig damit, dass mein Mann und ich abwechselnd im 5-10 Minuten-Takt hochgegangen sind, weil sie anfing zu weinen (nicht quängeln quängeln, das stört mich inzwischen nicht mehr, aber beim Weinen lassen ich sie (noch) nicht) und wir sie dann nach einer weiteren Stunde doch wieder ins Wohnzimmer geholt haben, wo sie noch einmal eine halbe Stunde brauchte im einzuschlafen ("Zu Papa", kaum dort "zu Mama", sonst quängeln und winden...) Haben es auch schon probiert, dass sie -wie wenn mit Papa alleine- gleich im Wohnzimmer einschlafen darf: wenn ich da bin ebenso ein Drama -dann kann ich's auch im Schlafzimmer versuchen, wo wir wenigstens eine kleine Erfolgsquote haben bzw. es wenigstens so ist, wie es sein sollte auch wenn es ebenso lange dauert. Heute habe ich mich wieder mal eine knappe Stunde dazugelegt. (Nachdem das Rausgehen nach 20 Minuten die letzten Male IMMER im Wohnzimmer endete und das nicht das Ziel sein kann bleibe ich doch lieber die Zeit bei ihr, ist immerhin 'ne Stunde früher.) Du siehst: Ihr seid nicht allein! LG (und auch ich kann mich nicht kurz fassen) Fantine
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