Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich schreibe Ihnen heute, weil ich dringenst fachlichen Rat benötige. Mein 8-monatiger Sohn hat vor ca. 8 Wochen damit begonnen, mehrmals schreiend in der Nacht aufzuwachen und sich kaum beruhigen zu lassen (zuvor hat er seit der 8. Woche durchgeschlafen). Ich war deshalb mehrmals beim Kinderarzt, der aber außer mich zu belächeln mir nicht wirklich weiterhalf. Ich habe es dann mit Viburcol-Zäpchen dazu gebracht, dass er mich wenigstens nicht mehr stündlich aus dem Bett geholt hat. Mein Problem ist, dass ich mit ihm einfach keinen festen Schlafrhytmus zustande bringe. Lediglich die Essenszeiten und die Zubettgehzeit (ca. 20.30 Uhr) hält er ein, ansonsten schläft er nach Lust und Laune. Frühs hat er viel zu früh ausgeschlafen, er kann meist ab 07.00 Uhr nicht mehr schlafen, egal was ich ausprobiere und ist aber noch total müde. Meist ist der deshalb auch unausstehlich,bis er dann irgendwann einmal einschläft. Und das ist wie gesagt jeden Tag anders und wenn ich versuche, ihm feste Zeiten beizubringen, schreit er so lange, bis ich freiwillig nachgebe. Ich weiss wirklich nicht mehr was ich tun soll. Im Kinderwagen schreit er auch nur noch, möchte am Liebesten nur durch die Gegend getragen werden (was ich allerdings nicht mache). Ich bin wirklich am Ende. Ich habe weiter keine Unterstützung (Ehemann, Kinderarzt), lediglich meine Mutter nimmt mir den Kleinen manchmal ab, aber in der Erziehung helfen mir ihre Tips kaum, weil ich den Kleinen nach ihrer Meinung schon längst an feste Schlafenszeiten gewöhnen hätte müssen. Alle anderen Kinder bei uns in der PEKIP-Gruppe haben sich ganz von selbst ihre festen Zeiten angewöhnt und halten täglich ihren Mittagsschlaf und ggf. andere Schlafenszeiten fest ein. Ich komme einfach kein Stück weiter, weil bei allem, was der Kleine nicht möchte, schreit er bis zum Ausbleiben und wenn nötig auch noch länger, immer bis er seinen Dickkopf durchgesetzt hat. (Das Essen spuckt er mir meist auch wieder aus, sodass er oftmals auch nicht isst ). Ich weiss mit keinen Rat mehr. Ich habe alles versucht und nichts aber auch gar nichts funktioniert. Ich bin der Meinung, dass man nicht immer nachgeben sollte, aber er lässt sich sonst nicht beruhigen. Halten Sie es für sinnvoll, mit einem Baby zu einem Kinder- bzw. Jugendpsychologen zu gehen, um die Ursache für seine Schlafstörungen zu finden (laut Kinderarzt fehlt dem Kleinen nichts, man müsse sich einfach damit abfinden)? Meiner Meinung nach (und das hat das zahlreiche Ausprobieren nur bestätigt) kann man einem Kind keine festen Schlafenszeiten aufzwingen, es muss diese selbst finden und man kann dies nur unterstützen. Ich denke, dass das falsche Schlafverhalten meines Sohnes Grundlage für sein Trotzverhalten und Schreien ist. Er kommt mit so wenig Schlaf nicht zurecht und hat deshalb diese Launen. Bitte, bitte schrieben Sie mir Ihre Meinung bzw. Ihre Tipps, ich bin für jede Anregung so dankbar, da meine Nerven inzwischen blank liegen. Vielen lieben Dank im Voraus! Liebe Grüße Natascha mit Lucas .
Christiane Schuster
Hallo Natascha Auch Ihr Sohn hat schon einen überwiegend festen Schlafrhythmus, indem er abends zu einer bestimmten Zeit ins Bett gelegt wird und morgens auch zu einer bestimmten -wenn für Sie auch zu frühen- Uhrzeit wieder aufwacht. Achten Sie vor dem Nachtschlaf darauf, dass er dann seine längste Wachphase hat und entsprechend richtig müde ist. Baden Sie ihn ggf. am Abend, da das Plantschen in warmem Wasser recht anstrengend, aber auch entspannend und ermüdend ist. Er scheint noch sehr Ihre körperliche Nähe zu benötigen, sodass Sie sich nach einem Tragetuch umschauen sollten, in dem Kleinkinder bis zu 3 Jahren entweder vor dem Bauch oder auf dem Rücken getragen werden können, während Sie Zeit und freie Hände für andere Erledigungen haben. Korrekte Bindetechniken finden Sie z.B. unter: www.didymos.de. Legen Sie Lucas auch tagsüber, wenn Sie meinen, dass er müde ist, in Ihrer Nähe in sein Bett oder in sein Laufgitter, das Sie ihm als kuscheliges Nest hergerichtet haben. Stellen Sie eine ansprechende, entspanende Musik an und bieten Sie ihm ein wenig (weiches) Spielzeug, bzw- legen Sie ihn unter ein Spieltrapez. Halten Sie durch und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Hatte mit meinem Söhnchen (jetzt 16 Monate) dasselbe Problem! Vom 8. bis zum 11. Monat hat er jede Nacht alle Stunden geweint und war ebenfalls wie deiner nur schwer zu beruhigen. Er ist am Abend aber immer um die selbe Zeit ins Bett (ca. 19.45) und morgens war er spätestens um 06.00 Uhr wieder wach. Zwar nicht ausgeschlafen, aber er war nicht allzu quengelig. Ich habe zwar einen Freund, aber der hat mich in dieser Zeit auch nicht wirklich unterstützt. aufstehen muß nur ich - heute noch und ins Bett bringen darf auch nur ich! Ich sag dir, diese Zeit war mördermäßig stressig - hab damals sehr oft geweint! Man ist einfach mit den Nerven am Ende! Aber von heute auf morgen hat sich das dann gelegt. Ich glaube er waren damals die Zähne. Er hat erst kurz bevor er 10 Monate war seine ersten zwei Zähne bekommen. Halte durch, du schaffst das :-)!!!!! Liebe Grüße aus Graz Petra R.
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