Schlafstörungen

 Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: Schlafstörungen

Liebe Frau Schuster, unser 2 1/2 jähriger Sohn Alexander hat große Schlafstörungen. Vor dem Schlafen gehen liest er noch schön in sein Bettchen ganz alleine ein Buch. Nachher schaue ich noch mit ihm ein Buch an. Dann lege ich ihn hin und lasse die Türe weit auf und das Licht im Flur an, bis er eingeschlafen ist. Ca. eine Stunde schläft er und dann fängt die Heulerei an. Ich darf immer so jede halbe Stunde zu ihm hinlaufen ihn beruhigen und wieder hinlegen. Er kann sich nicht alleine hinlegen. Nachts ist es auch so. Jetzt versuche ich gerade, daß er nachts in seinem Bett bleibt. Jede Stunde hat er geheult und ich bin zu ihm hingegangen. Früher hat er bei uns im Bett durchgeschlafen. Jetzt aber auch nicht mehr und schläft unruhig und heult viel, daß zwei drei Stunden am Stück. Ich bin oft ganz schön geschafft und möchte doch, daß er endlich mal in seinem Bettchen liegen bleibt. Im Juli bekommen wir unser 2. Kind und dann weiß ich nicht, wie ich es machen soll. Wissen sie vielleicht einen Rat? Ich glaube auch nicht, daß er Angst hat. Manchmal heult er schon alle 15 Minuten. Das ist schon ziemlich anstrengend. Bitte geben sie mir doch schnell eine Antwort. Lange schreien lassen kann ich ihn auch nicht, da er sonst die Luft anhält. Viele Grüße Sandra

Mitglied inaktiv - 04.02.2001, 20:44



Antwort auf: Schlafstörungen

Hallo Sandra Geben Sie Ihrem Sohn eine Spieluhr mit ins Bett oder/und hängen Sie ein Musik-Mobile auf. Hat er dann sein Kuscheltier im Arm, erklären Sie ihm, dass die Musik sowohl dem Kuscheltier als auch ihm hilft schön schlafen zu können. Sagen Sie ihm, dass er auch entsprechend leise sein muß, damit das Tier nicht aufwacht. Verdeutlichen Sie ihm, dass Sie auch in Ihrem Bett schlafen, und dass es deshalb sinnlos ist zu weinen.- Wird er dennoch weinend wach, rufen Sie ihm von Ihrem Bett aus ein paar tröstende Worte zu, damit er weiß, dass Sie in seiner Nähe sind. Erinnern Sie ihn dann an die Einschlaf-Hilfen, aber gehen Sie möglichst nicht zu ihm hin. Es wird 3-4Nächte dauern, bis er an Ihrem konsequenten Verhalten erkannt hat, dass er an eine Grenze gestoßen ist, die es einzuhalten gilt. Falls er noch einen Mittags-Schlaf macht, lassen Sie ihn möglichst ausfallen. Geht es gar nicht anders, bieten Sie ihm eine Kuschelecke an, in der er sich kurz ausruhen kann. Halten Sie durch und: bis bald?

von Christiane Schuster am 05.02.2001



Antwort auf: Schlafstörungen

Liebe Frau Schuster, vielen Dank für Ihren Beitrag. Seit einiger Zeit macht Alexander auch keinen Mittagsschlaf. Aber trotzdem ist keine Besserung in sicht. Er heult dann eher noch mehr. Eine Spieluhr hat er, die ich immer kurz aufziehe, wenn er weint. Ich muß ihn dann seine Händchen festhalten und warten bis er schläft. Die Spieluhr scheint ihn wohl zu beruhigen. Weint er wohl aus Gewohnheit, weil wir ihn immer zu uns ins Bett gebracht haben und will sich wohl so durchsetzen. Bevor er schläft, sage ich auch zu ihm immer, daß ich immer für dich da bin und alles ist in Ordnung. Vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort. Grüße Sandra Schühlen

Mitglied inaktiv - 05.02.2001, 19:12



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