Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schlafstörungen 10jähriger

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Frage: Schlafstörungen 10jähriger

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Hallo, unser Sohn ist nun schon kein Kleinkind mehr, aber vielleicht können Sie uns trotzdem weiterhelfen. Sebastian ist wie gesagt 10 Jahre alt. Nach den Sommerferien wechselt er auf das Gymnasium. Wir glauben, daher rühren im Moment seine Schlafstörungen. Er ist sehr sensibel, macht sich extrem viel Sorgen über Alles und Jeden. Hat z. B. Angst, dass sich sein "Busenfreund" in der neuen Schule anderen Kindern zuwendet. Er mit den Lehrern nicht "klarkommt, seine Noten schlechter werden usw. (Er ist aber Klassenbester und wir denken nicht, das wir ihn mit dem Gymnasium überfordern) Wir haben schon viel mit ihm geredet und ihm immer Mut gemacht. Er ist aber auch extrem ehrgeizig. Jetz ist es so, dass er seit ein paar Wochen (ganz extrem seit letzter Woche - wir waren zum Kennenlerntag an der neuen Schule) abends nicht mehr zügig einschlafen kann. Schlafen war nie ein Problem bei uns. Sebastian hat vom ersten Tag an in seinem eigenen Zimmer und im eigenen Bett geschlafen. Im Moment ist es so, dass er ca. 1 Stunde zum Einschlafen braucht (mit leiser Entspannungsmusik). Nachts wacht er mal um 2, mal um 3 oder auch wie letzte Nacht bereits um 24.00 Uhr auf und kann nicht mehr einschlafen. Dann will er auch keine Musik hören. Er besteht darauf, dass er nicht mehr einschlafen kann. Dann weint er so herzzerreissend, das ich entnervt bei ihm bleibe, bis er schläft oder er in unser Bett kommt. Das ist natürlich keine Dauerlösung. Wir haben auch Angst, ihn an unsere Anwesenheit beim Schlafen zu gewöhnen. Wie sollen wir mit der Situation umgehen? Wir reden, wie gesagt schon sehr viel mit Ihm. Er ist sehr verständig aber er sagt auch dass ihm so viele (schlimme?) Sachen im Kopf rumgehen, das er nicht mehr einschlafen kann. Wie verhalten wir uns richtig? Wir hoffen auf Tipps von Ihnen. Danke und Gruß Anette


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Hallo Anette Nehmen Sie Ihrem Sohn so gut es geht die Angst vor den auf ihn zukommenden Veränderungen, indem Sie ihn möglichst sachlich informieren: Es kann schon sein, dass er nicht immer der Klassenbeste sein wird, weil die Anforderungen an ihn ja auch immer höher werden. Es wird z.B. vorausgesetzt, dass er korrekt schreiben, flüssig lesen und die Grundrechenarten beherrscht, damit er überhaupt eine Fremdsprache, komplizierte Textaufgaben lösen kann. Da er die Voraussetzungen hervorragend erfüllt, wird er im Gymnasium sicherlich gut mitkommen. Kommen neue Kinder hinzu, wird auch er evtl. weitere Freunde gewinnen, was aber nicht heißt, dass man den "alten" Freund verliert. Kurz: freuen Sie sich mit ihm auf diese Veränderungen, denen Sie gespannt entgegensehen und die Sie äußerst positiv schildern. Informieren Sie ihn aber auch darüber, dass Sie gerne allein in Ihrem Bett schlafen möchten, weil er inzwischen doch schon sehr groß geworden ist, sodaß Niemand mehr richtig Platz zum gemütlichen Schlafen hat. Erlauben Sie ihm, am Wochenende, gerne morgens zum Kuscheln zu kommen, während er in der übrigen Zeit in seinem eigenen Bett bleiben sollte. Notfalls richten Sie ihm ein eigenes Bett in Ihrem Zimmer her, in Das er "schleichen" darf, wenn er nachts sonst gar nicht zur Ruhe kommt. Liebe Grüße und: bis bald?


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