Mitglied inaktiv
Guten Tag liebe Frau Ubbens, unser Sohn ist 16 Monate alt und hat nur sehr wenig durchgeschlafen (max. 4-6- Stunden am Stück!!) Zur Zeit bekommt er Backen und Eckzähne, hat erst mit 11 Monaten mit dem 1. Zahn angefangen. Er wird noch nachts gestillt zur Zeit will er auch tagsüber wieder mehr ran. Essen schon immer schlecht, gerade noch schlechter!!!!! :( Mein Mann unterstützt mich sehr, aber ich denke, er verwöhnt ihn, rennt schon beim kleinsten Meckern nachts hin und trägt ihn rum, seit 2 Wochen ist er fast alle 2 Stunden wach, stille ihn dann oder mach ihm einmal ne Flasche, mein Mann trägt ihn "nur", letzte Nacht hatten wir ne Diskussion, weil ich grad ne Flasche gemacht hab und ihn auch mal 5 Min. meckern lassen wollte und mein Mann ihn schon wieder aus dem Bett geholt hat. Er kann ihn einfach nicht weinen lassen. Meine Bedenken sind, das wir das nie anders hinbekommen oder ist das nur ne Phase??? Fahr nächstes Jahr 6 Tage mit Freundinnen weg, dann ist er 22 Monate, und ich habe Bedenken, das mein Mann meine Rituale nicht beibehält, oder ist das nicht schlimm? Fühle mich so hilflos und ratloso, obwohl ich schon einen 14 jährigen Sohn hab, aber bei ihm war das nicht so schwierig. Mein Mann ist da sehr kompliziert und stur und meint, ich würde alles besser wissen, ich solle ihn lieber mal abstillen. Liebe Grüße Benita
Liebe Benita, Ihr Sohn isst tagsüber unter anderem schlecht, da er sich nachts satt isst. Grundsätzlich benötigt er nachts keine Mahlzeit mehr. Die Flasche könnten Sie nach und nach verdünnen und dann auf Wasser umsteigen. Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie Ihren Sohn nachts stillen, benötigen würde er die Mahlzeit aber nicht mehr, vielmehr dient es Ihrem Sohn als Beruhigung. Damit Ihr Sohn lernen kann, in der Nacht alleine wieder einzuschlafen, sollte er nicht hoch genommen werden. Z.Z. weiß Ihr Sohn, dass ihm der Arm von Papa gereicht wird und er muss sich in seinem Bettchen gar nicht bemühen wieder in den Schlaf zu finden (ähnlich, wie die beruhigende Brust oder Flasche). Sie können versuchen, Ihren Sohn in seinem Bettchen zu beruhigen. Halten Sie seine Hand, streicheln seinen Bauch oder Rücken oder summen leise, je nachdem, wie er sich gerne beruhigen lässt. Ihr Sohn weiß zu unterscheiden, ob Mama oder Papa ihn in den Schlaf begleiten und auch bzgl. anderer Situationen. Es ist also nicht bedenklich, dass Ihr Mann es anders macht als Sie und es vermutlich auch so sein wird, wenn Sie im nächsten Jahr weg fahren. Viele Grüße Sylvia
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