Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schlafen im Elternbett

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Frage: Schlafen im Elternbett

Mitglied inaktiv

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Meine Tochter ist 2 Jahre und 7 Monate und hat bisher immer in ihrem Bett geschlafen. Leider ist seit 3 Monaten eingerissen, daß sie wenn sie nachts mal aufwacht nur noch bei uns weiterschlafen will. Ansonsten macht sie ein Geschrei und schläft auch ewig lange nicht wieder ein, sondern tobt und schreit in ihrem Bett. Da noch der kleine Bruder 15 Monate im gleichen Zimmer schläft, habe ich nach einigen Nächten dem Fordern dann nachgegeben. So schläft sie wenigstens direkt weiter und der Kleine wird nicht auch noch wach. Aber irgendwie ist es so auch kein Dauerzustand, es ist zu eng (wir haben nur ein 1,60m Bett) und wir schlafen dann auch unruhiger. Ich bin ratlos war wir machen sollen, der Zustand vorher als sie ewig (zum Teil mind. 1 Stunde) nebenan rumgetobt hat war auch nicht gerade tragbar, dann ist es so das kleinere Übel. Aber toll ist das alles nicht. Kann mir jemand einen Rat geben!!!! Viele Grüße Tina


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Hallo Tina Informieren Sie Ihre Tochter verständnisvoll darüber, dass Sie auch manchmal nachts aufwachen, dann an Etwas Schönes denken, vielleicht leise ein Lied summen (damit der Papa nicht geweckt wird) und so auch bald wieder einschlafen. Schlagen Sie ihr mitfühlend vor, ihr Kuscheltier an sich zu drücken, wenn sie mal wach werden sollte und sich ggf. eine Spieluhr aufzuziehen, bzw. auch ein leises Lied zu summen. Erklären Sie ihr voller Stolz, dass sie inzwischen schon so "groß" geworden ist, dass es in Ihrem Bett für drei Leute zu eng geworden ist. Schlagen Sie ihr -falls möglich- vor, dass Sie sie morgens zu einem gemütlichen Kuschelstündchen ins große Bett holen werden, wenn bis dahin Jeder in seinem eigenen Bett schön schlafen konnte. Weisen Sie sie liebevoll darauf hin, dass Sie sie nachts aus genannten Gründen konsequent wieder ins eigene Bet zurückschicken werden. Macht sie dort ein recht lautes Geschrei, werden Sie ihren Bruder zu sich holen müssen, da er halt noch nicht so groß ist und entsprechend weniger Platz in Ihrem Bett einnimmt.- Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Hallo Tina! Der Sohn einer Freundin "wandert" so lange ich denken kann und er ist inzwischen schon 4! Aber die Eltern merken es kaum noch, denn sie haben eine Matratze neben Papa Bett gelegt und da kann Sohni dann in aller Ruhe weiterschlafen. Er scheint es zu brauchen und alle schlafen gut! Vielleicht ja auch eine Lösung für Euch? Johanna


Mitglied inaktiv

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ich weiss nicht bring du mal einem kleinen Kind bei es soll muss im eigenem zimmer schlafen wenn Mama und Papa so schön nah zusammen schlafen dürfen Faru schuster ich finde es ungerecht der Tochter zu sagen das sie den kleinen Bruder dann halt zu sich nehmen wenn töcherchen schreit! da fühlr sich die kliene noch frusrtierter und glaubt das man sie nicht mehr lieb hat meine Tochter darf bei mir schlafen und zu mir kommen wenn sie will! sie braucht diese sicherheit das ich auch nachts für sie da bin Irgenwann wir auch sie nicht mehr kommen den Vorschlag mit der Matratze finde ich besser! LG silvia


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Hallo Silvia Auch, wenn es durchaus mehrere Meinungen zu diesem Verhalten geben kann, halte ich meinen Tipp keineswegs für ungerecht, da die Kinder sich zum Einen auch gegenseitig haben, da sie in einem Zimmer schlafen, zum Anderen begründet wird, warum dann der noch kleinere Bruder mit ins Familienbett genommen wird; und zwar nicht zur Bestrafung des Mädchens, sondern, damit er nicht geweckt wird und ruhig weiterschlafen kann. Zwei Kinder mit ins Familienbett zu nehmen -das wäre die Folge, wenn Sie sagen, dass die Kinder immer kommen dürfen, wenn sie es möchten- halte ich zudem für ungleich schwerer als einem Kind dieses Zugeständnis zu machen. Ob das Schlafzimmer groß genug ist für eine weitere Matratze, bzw. das Familienbett eine entsprechende Größe aufweist, ist eine weitere Überlegung. Letztendlich wird Tina sich aus mehreren Tipps die für Sie beste Lösung "herauspicken". Sonntägliche Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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ja da teilen sich die Meinungen! ich bin immer noch der Meinung das die ein klienes Kind es nicht versteht und sich ungerecht behandelt fühlt! aber sicher jeder muss das selber wissen und auf Ihre art regeln lg silvia


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