Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, mein Mann und ich wissen mittlerweile einfach nicht mehr weiter. Unser Sohn ist jetzt 4 Jahre alt. Abends muss sich einer von uns immer mit ihm hinlegen (in seinem Bett), bis er eingeschlafen ist. Das ist auch nicht das Problem, denn nach 2 - 3 Minuten ist er eingeschlafen und wir stehen wieder auf. Leider kommt er dann nachts zwischen 23:00 Uhr und 1:00 Uhr zu uns ins Bett. Wenn wir ihn in sein Bett bringen wollen, macht er Terror. Wir haben schon versucht, es durchzuziehen, aber nach dem 30. Mal aufstehen habe ich aufgehört zu zählen und war nervlich am Ende, so dass er dann doch bei uns geschlafen hat. Wir haben auch ein hellhöriges Haus, sodass sich die Nachbarn schon beschwert haben (kann ich auch verstehen, die brauchen auch ihren Schlaf). Und mein Mann braucht auch seinen Schlaf, er geht ja auch arbeiten. Mein Sohn lag im März für 2 Wochen im Krankenhaus. Ich war Tag und Nacht bei ihm. Danach wurde es dann zu Hause wieder schlimmer mit dem nachts ins Elternbett kommen. Wir haben schon alles versucht. Seine heissgeliebten Autos haben wir ihm alle weggenommen, ich habe so oft schon mit ihm geredet, dass Mama und Papa ihr Bett haben und er sein eigenes, wir haben es im "guten" wie im "bösen" versucht, ohne Erfolgt. Er will auch nicht mehr bei der Oma schlafen. Früher hat er mich angebettelt, um bei ihr schlafen zu können. Aber wenns ins Bett gehen soll, schreit er nach Mama. Es ist auch nichts vorgefallen bei der Oma. Gestern abend waren wir essen und die Oma war bei uns und sollte ihn ins Bett bringen. Es war nicht möglich. Wir kamen um 23:30 Uhr nach Hause, und mein Sohn war immer noch auf. Er hatte wieder nach Mama gebrüllt. Wir haben schon so oft mit ihm geredet, aber es nützt alles nichts. Tagsüber, wenn er bei der Oma schonmal ist, schickt er mich weg, "Mama geh einkaufen" oder so, aber wenn es ums schlafen geht und Mama ist nicht da, geht nichts mehr. So kann es nicht weitergehen. Vielleicht ändert sich was ab August, wenn er in den Kindergarten geht? Vielleicht haben Sie einen Rat. Danke im voraus. Claudia
Christiane Schuster
Hallo Claudia Da Ihr Sohn sieht, wie gemütlich Sie und ihr Mann beieinander liegen, hat er verständlicher Weise auch nicht den Wunsch, in seinem Zimmer alleine schlafen zu müssen. Falls es ihm auch nicht reicht, ein kleines Kopfkissen mit Ihrem "Duft" aus dem "großen Bett" zum Kuscheln zu nehmen, sollten Sie ihm vorübergehend ein (Reise-)Bett neben Ihrem Bett aufstellen. Lassen Sie ihn tagsüber so oft wie möglich in seinem Zimmer spielen, wird er irgendwann auch den Wunsch haben, in der Nacht bei seinen ganz persönlichen Sachen schlafen zu wollen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
hallo claudia, ihr habt ihm seine autos weggenommen? wozu soll das gut sein? warum darf er denn nicht bei euch schlafen? schau doch mal aus seiner sicht - ihr kuschelt zusammen, während er alleine schlafen muss. ihr seid "groß" und er ist noch klein, aus seiner sicht stimmt da doch was nicht oder? wir schlafen zu viert im familienbett. unsere kinder sind fast 5! jahre und 28 mon. alt. und wir genießen es alle, schlafen gut und sind morgens bester laune. wo ist euer problem? lg e.
Mitglied inaktiv
Hallo! Wenn ihr vom Familienbett nicht überzeugt seid, dann baut doch neben seinem Bett ein Notbett (Matratze/Liege) auf, wo du oder dein Mann (würde ich auf jeden Fall auch versuchen) sich dann abends hinlegt. Ist er eingeschlafen, kannst du in dein Bett gehen. Und genauso würde ich das nachts handhaben. Oder eben einfach wieder so lange bei ihm bleiben, bis er wieder eingeschlafen ist. Ihn fragen, warum er wach geworden ist, ob er vor irgendetwas Angst hat, zusammen mit ihm Gespenster verjagen und ansonsten ihm das Gefühl geben, daß du da bist, auch nachts, wenn er dich braucht. Aber auch, das du selber müde bist und gerne schlafen würdest. Ihn nicht schreien lassen, sondern bei ihm bleiben, bis er sich beruhigt hat. Dann würde ich ihm sagen, daß es noch ganz dunkel und mitten in der Nacht ist und er noch schlafen muß. Legt er sich hin und schläft dann ein, würde ich so lange warten, bis er richtig schläft. Macht er nur Faxen, würde ich ihm sagen, daß er sich hinlegen und die Augen zumachen soll, sonst würdest du vorher hinausgehen. Ich würde ihm aber auch sagen, daß du so lange bei ihm bleibst, damit er in Ruhe einschlafen kann und du anschließend raus gehst. Wenn er nämlich sieht, daß du abends bei ihm bist und du aber nachts weg bist, muß er das erstmal verarbeiten. Das eigentliche Problem scheint aber die Gewohnheit zu sein. Er hat es nicht gelernt, alleine einzuschlafen. Und jede Änderung nimmt ihm ein Stückchen Sicherheit, wogegen er sich mit Händen und Füßen wehren wird. Ciao, Kerstin!
Mitglied inaktiv
Hallo Kerstin, doch, er hat gelernt, alleine einzuschlafen. Das "Problem", was wir jetzt haben, besteht seit ca. 1/2 Jahr. Und unser Bett ist für 3 leider wirklich nicht geeignet. Wir haben ja auch nichts dagegen, wenn er zu uns ins Bett kommt, aber nicht so früh. Wenn es doch wenigstens erst morgens so 6:00 oder 7:00 Uhr wäre. Mein Mann ist LKW-Fahrer und braucht auch seinen Schlaf. Wir versichern ihm auch immer wieder, dass er nicht alleine ist. Wir würden ihn auch niemals alleine lassen. Vielleicht hört das ganze ja auch irgendwann von alleine auf. LG Claudia
Mitglied inaktiv
Hallo Claudia, schwieriges Problem... Könntet ihr denn vielleicht sein Bett in euer Schlafzimmer stellen? Vielleicht wäre das eine Lösung? Alles Gute! Silke
Mitglied inaktiv
Hi eulalie, wir sind ja nicht so oft einer Meinung,a ber dieses Mal schon. Unsere beiden (3 und 1) kommen auch beide im Lauf der nacht in unser Bett, die kleine oft auch noch von Anfang an. Verrate mir nur bitte eins: Wie macht Ihr es, dass Ihr trotzdem schlafen könnt und keine Rückenschmerzen habt? Ich bin überzeugte Stillmama und stille die Kleine nachts und nach Bedarf, aber im Bett liege ich dann zwischen zwei Kindern völlig eingekeilt immer in Panik, eins von den zwei Kindern könne mal wieder rausfallen (habe ein Polster vorm Bett also keine Verletzungsgefahr, aber eben Schreckmoment, wer will schon so wach werden). Also kurzum: Seit dreieinhalb Jahren habe ich oft fürchterliche Rückenschmerzen, die eindeutig auf die beengte Situation in der Nacht zurückzuführen sind (warum legen sich Kinder eigentlich immer quer?) An Claudia noch: Ich glaube, Ihr könnt gar nichts dagegen machen. Je mehr Ihr dagegen tut, desto weniger wird es nutzen. Ich glaube, Ihr müsst warten, dass die Zeit für Euch arbeitet. Vielleicht hilft es, wenn Ihr eine Matratze neben Euer Bett legt, wo er dann nachts hindarf, um in Eurer sicheren Nähe zu sein. Morgens kann er ja dann zum Kuscheln kommen. Also ich habe es noch nicht probiert (wills auch gar nicht), aber eine Erzieherin gab mir den Tip.
Mitglied inaktiv
Hallo! Hat er denn vor irgendetwas Angst oder schlecht geträumt? Ich habe mich nachts immer sehr leise und wenig mit meinen Kindern unterhalten, wenn sie mich riefen und immer nur ein kleines Dämmerlicht angemacht, sie beruhigt und bin so lange bei ihnen geblieben, bis sie wieder beruhigt eingeschlafen sind oder einschlafen konnten.Ich bin der Meinung, man muß kein schlechtes Gewissen haben, wenn man kein Familienbett praktiziert. Ein schmerzender Rücken wäre für mich nichts :-). Ciao, Kerstin!
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