Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Schlaf 3jährige

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Schlaf 3jährige

Arwen_79

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Hallo Frau Ubbens, ich brauch mal wieder Ihren Rat: unsere Tochter ist 3,5 Jahre alt. Sie geht in den Kiga und ist normal entwickelt. Mit dem Schlafen haben wir schon immer unsere Probleme gehabt. Zuerst die Zähne, die uns schlaflose Nächte gekostet haben, dann Träume usw. Aber seit die Zähne rum sind geht auch das Durchschlafen. Sie geht zwischen 19-19.30 Uhr ins Bett und bisher hat sie das auch immer gebraucht. Oft musste ich sie um kurz vor 7 aufwecken. Aber seit gut einer Woche schläft sie extrem schlecht. Sie hatte mal zwischenzeitlich hohes Fieber und da hat sie nachts was zum Trinken verlangt. Das habe ich ihr auch gegeben. Aber seit sie schlecht schläft, fordert sie nachts immer mal wieder was zu trinken - das geht oft 2-3 mal und da schreit sie richtig fordernd. Auch will sie immer das ich danach beim Einschlafen bei ihr bleibe. Und trotz dieser nächtlichen Aktivitäten ist sie meist um 6 wach und wirkt ausgeschlafen. Der Schlaf kann sich doch nicht so drastisch verändern, dass sie von vorher gut 12 Stunden jetzt nur noch 9-10 braucht, oder? Wie kriege ich das nächtliche Trinken in den Griff? Ist das nur "ich will Mama sehen"? Bei welchem Entwicklungsschritt muss ich unserer Kleinen hier helfen, um wieder stressfrei zu schlafen? Vielen Dank


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Arwen_79, wie häufig schläft Ihre Tochter am Nachmittag im Auto ein? Diese Stunden müssen Sie zum Nachtschlaf dazu zählen. Kinder haben immer wieder Phasen, in denen sie mehr zu verarbeiten haben als zu anderen Zeiten. Dies kann z.B. das Faschingfeiern in der letzen Woche gewesen sein. Für uns "Großen" eine Kleinigkeit, für Kinder große Aufregung, die sich im Schlafverhalten wiederspiegeln kann. Ausflüge am Wochenende, Stammerzieherin krank usw. sind weitere "Kleinigkeiten". Das erschwerte Schlafen kann bis zu vier Wochen anhalten. Bleiben Sie dabei, dass Sie Ihrer Tochter etwas zu trinken anbieten oder wechseln ggfls. zu einer auslaufsicheren Flasche, die Sie in die eine Ecke des Bettes stellen, damit sich Ihre Tochter in der Nacht selbst bedienen kann. Haben sie ansonsten noch ein wenig Geduld. I.d.R. schlafen die Kinder nach wenigen Wochen wieder wie zuvor. Viele Grüße Sylvia


Arwen_79

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Was ich noch vergessen hab: sie trinkt nicht viel - wirklich nur nen Schluck. Und das der Schlaf nicht ausreicht merk ich doch daran, dass wenn wir z. B. nachmittags mit dem Auto unterwegs sind, dann schläft sie im Auto ein.


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