Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unsere Tochter ist jetzt 14 1/2 Monate alt und kündigt ihr "großes Geschäft" vorher mit "A-A" an. Ich möchte sie zu nichts drängen, aber nun überlege ich, ob wir mit dem Töpfchen beginnen sollten oder vielleicht einen Aufsatz besorgen sollten. Ein Töpfchen habe ich schon gekauft, wir haben es gemeinsam mit Klebesternen geschmückt und nun mag sie es so sehr, dass sie sich zwar darauf setz, aber die zweimal, die sie angekündigt im Bad ihr Geschäft erledigt hat, sich lieber daneben oder davor gesetzt hat... Ich habe dann alles in das Töpfchen hineingelegt und es ihr erklärt, dass sie das ruhig dahinein machen kann, aber ich bin mir nicht schlüssig, wie ich mich weiter verhalten soll. Sie zeigte jedenfalls auf die Toilette und ich sollte es dorthin ausleeren. Zu Ihrer Entwicklung sei vielleicht noch angemerkt, dass sie schon recht weit ist in dem was sie schon versteht und macht. Sie bringt Dinge an Orte zurück, die sie sich gemerkt hat (öffnet und schließt dazu auch Schubkästen und Schränke), füttert ihre Puppen, hilft beim Tischdecken, indem sie Lebensmittel und Teller auf den Tisch bringt und auch wieder in den Kühlschrank zurückbringt, holt ihre Sachen nach Bezeichnung (Schuhe, Mütze, Jacke,..), sucht sich auch schon aus, welche Jacke sie anziehen will, läuft seit dem sie 11 Monate alt ist, spricht schon einige Worte (u.a. Gurke und Tasse ;-), ordnet Worte auch zu, d.h. "Auf" und "zu" oder "ab!" - um einige Eindrücke zu geben. Ist sie vielleicht auch schon soweit, dass wir mit dem Sauberwerden beginnen sollten? Ich möchte jedenfalls keinen Stress daraus entwickeln lassen. Was sie machen will, das unterstütze ich, ansonsten hat es eben noch Zeit. Vielen Dank, Antje
Christiane Schuster
Hallo Antje Es ist erstaunlich, was so kleine "Würmchen" schon so können und auch wollen!- Solange wie Sie Ihre Tochter nicht unter Druck setzen, können Sie ihr auch den Topf immer mal wieder anbieten, bzw. sie sich drauf setzen lassen, bevor Sie ihr eine Windel anziehen, bevor sie schlafen geht, mit einkauft, usw. Den Topf haben Sie wahrscheinlich so sehr verziert, dass sie dieses Schmuckstück nicht schmutzig machen möchte.- Versuchen Sie, ob sie den Topf vielleicht selbst in der Toilette entleeren und anschließend spülen möchte. Auch können Sie mit ihr gemeinsam einen Kinder-Toilettensitz besorgen, sodass sie ihr "AA" gleich auf dem "richtigen Klo" machen kann. Auf Basis der Freiwilligkeit können Sie den Topf/die Toilette bedenkenlos Ihrer Tochter näher bringen. Ausnahmen bestätigen immer wieder die Regel. Berücksichtigen Sie den Wunsch Ihrer Tochter nach einem "Klo-Gang" nicht, würden Sie sie sogar in ihrer Entwicklung hemmen, da Sie ihre Bedürfnisse unterdrücken würden. Das wäre sicherlich der falsche Weg um sie in eine sichere Selbständigkeit zu führen.! Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Antje, mein Sohn ist in etwa demselben Alter. Es ist verblüffend wie ähnlich sich doch manche Kinder sind. Nachdem was du beschrieben hast, was deine Tochter schon alles kann, hätte ich denken können du sprichst von meinem Sohn. Allerdings haben wir diese "Töpfchensache" schon vor etwa einem halben Jahr begonnen. OK, manche sagen um Gottes willen-viel zu früh, aber naja. Seit ca. 4,5 Monaten habe ich aber keine Windel mehr mit "großem" Geschäft drin. Das geht alles ins Töpfchen. Allerdings sagt er nicht immer daß er muß. Ich setze ihn immer nach den Mahlzeiten und nach dem Schlafen drauf. Mittags und abends ist immer ein Häufchen drin.Für ihn ist es jedesmal eine große Freude, wenn wir den vollen Topf dann in die Toilette schütten. Also ich würde an deiner Stelle die Versuche ruhig weiter machen. Wenn deine Tochter allerdings in das schön beklebte Töpfchen nichts machen will, dann probiers doch einfach mit dem Toilettenaufsatz. Viele Grüße und viel Erfolg! Corinna und Bennet
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