Mitglied inaktiv
Hi, es geht um unseren Sohn, der im Aug. 3 Jahre alt geworden ist. Zum ersten haben wir massive Probleme mit dem Sauber werden. Nach anfänglich guten Erfolgen mit dem regelmäßigen Toilettengang / aufs Töpfchen setzen und Erfolgserlebnissen für unseren Sohn, lehnt er mitlerweile das Töpfchen und auch die normale Toilette rigeros ab. Er selbst sagt mitlerweile "lieber Windel". Selbst seine anfänglichen Hinweise, wenn er was in der Windel hatte, wie " Ich stinke " oder " Naß " hat er verloren. Des weiteren sind derzeit neben dem rigerosen "nein" zu allem massive Wutausbrüche an der Tagesordnung. Sobald ihm jemand seine Grenzen aufzeigt, ihm etwas sagt, was er tun soll oder ein Wunsch / Wille von ihm nicht nach seinem Kopf erfüllt wird, rastet er buchstäblich aus. Neben lautstarken verbalen Attacken " ich will das nicht ", " Mama / Papa ihr dürft das nicht " , " Laß das ", Hilfe usw. hat er auch angefangen zu Beißen, Treten und Schlagen, sowie Gegenstände durch die Gegend zu werfen. Besonders ist auch das Ausspielen ein kleines Problem. Wenn der Vater mal schimpft, geht unsern Sohn sofort zu mir mit den Worten " Mami arm ". Ebenso sind derzeit Probleme mit dem Laufen. Mit seiner Aussage " kann nicht Laufen" läßt er sich zu boden Fallen und erwartet, daß er getragen wird. Das geschieht schon nach wenigen Metern, obwohl er in der Vergangenheit Strecken bis 500 Meter problemlos mitgelaufen ist und dies auch wollte. Was können wir in diesen Punkten am Besten tun, um einerseits die gewünschten Erfolge zu haben und andererseits auch die Wutausbrüche zu reduzieren / vermeiden?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Bitte loben Sie das Können und die Selbständigkeit Ihres Sohnes auch vor anderen Personen und fragen Sie ihn, ob er denn wohl auch schon so groß ist, dass er SELBER auf die Toilette (mit Sitzverkleinerer) gehen kann. Verneint er, informieren Sie ihn gelassen darüber, dass Sie ihn dann regelmäßig ohne lange Diskussion und Fragerei zur Toilette bringen werden, wo er dann wenigstens versuchen kann, ob er muß. Handeln Sie entsprechend konsequent und lassen Sie die Windel "einfach" weg. Bezüglich seiner Wut gilt es ebenfalls, so gelassen und so konsequent wie möglich zu handeln, Ihren Wunsch jeweils kurz zu begründen, evtl. auf eine logische Folgerung bei absichtlicher Ablehnung hinzuweisen und ihm ggf. einen Gegenstand zu reichen, an Dem er seine Wut gezielt rauslassen kann (Wutkissen, Musikinstrument, gemeinsames Ballspiel usw.). Möchte er zu Ihnen auf den Arm, nachdem Ihr Mann ihn zurechtgewiesen hatte, lehnen Sie es bitte mit kurzer Begründung ab. Informieren Sie ihn, dass er schon zu groß und zu schwer zum Tragen geworden ist. Sorgen Sie dafür, dass er stets beschäftigt ist, sodass das Laufen zur Nebensache wird (Pfützen-Hüpfen, Karre schieben oder ziehen, Etwas sammeln usw.). Da Ihr Sohn aber durchaus schon eigene Wünsche hat, die er genauso befriedigt wissen möchte, wie Sie Ihre Wünsche, überlegen Sie bitte stets, ob sich nicht Kompromisse schließen lassen. Liebe Grüße und: bis bald?
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