Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Sauber werden - eine Riesen-Diskussion im Gange ...

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Sauber werden - eine Riesen-Diskussion im Gange ...

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Hallo Frau Schuster, hallo an alle anderen, die mitlesen ! Nachdem bei "uns" Aprilmamis gerade eine ziemlich deftige Diskussion über unten angefügten Artikel im Gange ist, kann ich es mir leider nicht verkneifen, den Artikel auch hier mal einzustellen und die Reaktionen abzuwarten. Eine kurze, prägnante Stellungnahme aus Ihrer Sicht, Frau Schuster, fände ich wie immer toll - und natürlich auch alle anderen Meinungen und eventuell Erfahrungsberichte ? Ich kann ja leider noch nicht mitreden (-: ! Liebe Grüße wie üblich und viel Spaß beim Lesen ! Silke "Hurra! Keine Windeln mehr! Auch ich hatte mich darauf eingestellt, mindestens 2 Jahre lang Windeln zu wechseln, bis mich Rita Messmers Buch "Ihr Baby kann´s!" darauf gebracht hat, dass dies nicht zwingend ist. Frau Messmer weist auf Mütter in Naturvölkern hin, die ihre Babys nackt herumtragen und diese keineswegs jahrelang über sich pinkeln und stuhlen lassen, sondern es vielmehr zu merken scheinen, wenn das Kind muß und es dann von sich weghalten. Sie selbst habe erfolgreich versucht, ihren Sohn einfach über das Klo zu halten. Die "sensible Phase" für dieses frühe Sauberwerden ende spätestens mit 4 Monaten. Ich stellte fest, dass es meist ziemlich offensichtlich war, wenn mein damals 2 Monate alter Sohn mußte,insbesondere beim "großen Geschäft". Ich hielt ihn dann über einen Eimer oder das Klo, und siehe da,es funktionierte! Gleichzeitig habe ich langsam auf Stoffwindeln umgestellt, da diese eindeutig nass oder trocken sind. Mit einer reduzierten Zahl von nassen Windeln und ungefähr 2 verschissenen Windeln in der Woche (obwohl mein damals noch vollgestillter Kleiner mindestens 4-mal am Tag Stuhlgang hatte)war auch das Stoffwickeln kein großer Aufwand. Erst jetzt wurde mir bewußt, dass wir uns im Grunde doch völlig widersprüchlich verhalten: Anfangs bringen wir dem Kind bei, sein Geschäft in die Windel zu erledigen, indem wir alle Anzeichen, mit denen es uns zeigt "ich muss!" ignorieren. Und wenn dies dann erfolgreich gelernt und eingeübt wurde, soll das Kind plötzlich nicht mehr in die Windel machen, sondern einen Topf oder ähnliches benutzen. Ein halbes Jahr nachdem ich damit angefangen hatte, nicht einfach alles in die Windel gehen zu lassen, habe ich zufällig herausgefunden, dass ich nicht allein auf weiter Flur bin. Unter dem Stichwort "Infant Potty Training" bin ich auf eine ganze Reihe von englischsprachigen Homepages im Internet gestoßen, die sich mit eben diesem Thema befassen. Es war sehr interessant, mehr dazu zu lesen. Sehr geholfen hat mir die Information, dass die meisten Mütter ein Stichwort oder Geräusch benutzen, das das Kind dann mit "jetzt erleichtern" assoziiert. Ich habe gleich angefangen "ssss" zu machen, sobald mein Kleiner (Alter damals: 8 Monate) am Pinkeln war, und es war ein voller Erfolg. Plötzlich leerte er seine Blase auch dann, wenn kein großes Geschäft anstand und die Windel blieb weitaus länger trocken. Gleichzeitig fing er an, sich deutlicher bemerkbar zu machen, wenn er pinkeln mußte. Im Alter von 9 Monaten konnte ich unserem Kleinen tagsüber oft dieselbe trockene Windel immer wieder anziehen. Wir wagten auch immer öfter, ganz auf eine Windel zu verzichten, und das bei Teppichboden in unserer Wohnung. Nachts wollte er gewöhnlich einmal gegen drei gestillt werden. Manchmal konnte ich ihn danach ohne Windel in den Schlafsack stecken und er blieb bis zum Morgen trocken. Kurz nach seinem ersten Geburtstag haben wir tagsüber ganz aufgehört, Windeln zu benutzen. Inzwischen passierten so wenige "Pannen", dass ich es vorgezogen habe, ab und dann mich mit nasser Kleidung abzugeben. Dafür mußten wir zum auf die Toilette gehen nicht mehr umständlich die Windel abmachen, wieviel einfacher war es, nur die Hosen hinunterziehen zu müssen! Damit aber konnte er mit 14 Monaten laufen lernen, ohne durch eine dicke Windel behindert zu sein. Ungefähr mit 15 Monaten begann er, manchmal ein Geschäft mit Gebärdensprache und dem Wort "Dede" (Toilette) anzukündigen. Nachdem wir, als er 16 Monate alt war, eine Woche lang jede Nacht dieselbe trockene Windel benutzt hatten, wurden auch Windeln für die Nacht abgeschafft. Mit sehr gutem Erfolg - im ersten Monat "ohne" gab es genau 2 mal ein feuchtes Bett. Jetzt mit 21 Monaten sagt er seit ein oder zwei Monaten so zuverlässig Bescheid, dass ich mir völlig abgewöhnt habe, im Kopf zu behalten, wann er das letzte Mal auf dem Klo war oder ihn noch auf den Topf zu setzen, bevor wir aus dem Haus gehen. Obwohl er nachts noch stillt, muß er nur äußerst selten in der Nacht pinkeln. Gewöhnlich muß er erst einige Zeit nach dem Aufstehen, dann aber erstaunliche Mengen für einen so kleinen Kerl. Das Ganze war ein sehr gradueller Prozeß, aber seit spätestens dem Alter von 20 Monaten würde ich ihn als wirklich trocken und sauber bezeichnen - völlig selbstständig, ohne dass ich ihn daran erinnern müßte, auf´s Klo zu gehen." Friederike (Auf meiner Homepage mehr zum Thema: Kommunikation statt voller Windeln) - http://www.s-line.de/homepages/bradfisch/FamKommunikation.htm


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Hallo Silke Es hat den Anschein, als habe die Berichterstatterin, Friederike, noch nicht bemerkt, dass die Windeln heute im Gegensatz zu früheren, geringer entwickelten Jahren, nicht mehr dick und auch nicht mehr umständlich zum An- und Ausziehen sind, sondern lediglich als "dicke Unterhose" ein Hilfsmittel darstellen. Jeder heute lebende Mensch wäre außerst unzufrieden, hätte er nur darauf zu achten, wann das nackte Baby auf seinem Arm anfangen würde zu pieseln. Ist es nicht schön, Heute zu leben und die Dinge anzunehmen, die einem angeboten werden? Sicherlich mag das eine oder andere Kind auf diese Weise -mit intensivstem, körperlichem Training- früher trocken sein als Andere, aber ob Damit nicht dem hoch entwickelten und stets zu forderndem Gehirn nicht eine ganz wichtige Aufgabe abgenommen wird?- Auch heute werden zu therapeutischen Maßnahmen sogenannte "Klingelhöschen" eingesetzt, wenn das Gehirn nicht in der Lage ist, diesen Prozess zu vollziehen.- Dies mangels Zeit nur als kleiner Denkanstoß!- Liebe Grüße und ein bewußt zu erlebendes Wochenende in der jetzigen Aera.


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Finde ich absoluter Blödsinn. Denn wie oft hat es sich gezeigt, daß Kinder die extrem früh sauber waren, mit 3 oder 4 Jahren wieder angefangen haben einzunässen. wir können unsere Kinder nicht mit Naturvölker messen, denn Naturvölker sind wie der Name schon sagt die größte Zeit ihres Lebens in freier Natur, daß sich da ein Mensch und insbesondere Babys anderst entwickeln als in unserer zivilisation ist völlig normal. Wenn man es genau nimmt, sind unsere Kinder extrem "verweichlicht". Mit warmer Kleidung im Winter und weichem Bett, Kinderwagen , Bobby Car und was weis ich nicht noch alles. Wenn ein Kind mit 2 Jahren sauber ist, finde ich das früh genug. Mein Sohn ist auch mit Windel bereits mit 13 Monaten gelaufen. Von einer Freundin der Sohn läuft seit er 10,5 Monate alt ist - und das trotz Windel. Jedes Kind entwickelt sich anderst, und wenn die gute Frau Glück hatte, daß ihr Kind so sauber geworden ist - Glückwunsch. Mein Kleiner macht so unterschiedlich in die Windel und ich merke es eigentlich nur am Geruch, daß was drin ist, daß ich ihn den ganzen Tag über die Toilette halten müßte, um darin einen Erfolg zu erzielen. Ich mache es wie beim Großen. Im Sommer bevor er 2 wird wird er im Freibad angehalten in den Topf oder dann in die daruntergehaltene Windel zu pinckeln wenn er muß und so lernt er damit umzugehen. Mein Großer war mit 2 Jahren sauber und hat auch Nachts nicht mehr eingenäßt. Er ist jetzt 4 und es hat nur 2 Unfälle bisher gegeben, wobei wir bei einem selber schuld waren. Jeder so wie er es will Gruß Emily


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Hallo! Ist es nicht eigentlich im Ergebnis dasselbe, ob ich ein Kind 20 Monate lang traimiere und es dann sauber hab, oder mit 20 Monaten anfange und das Kind ist mit 24 Monaten sauber? Außer, daß die erste Variante 20 Monate dauert und erheblich mehr Aufwand erfordert, während die zweite Variante 4 Monate dauert. Gut, das ist jetzt vielleicht etwas sehr vereinfacht. Es gibt ja auch Kinder , die eben erst mit 3 oder noch später sauber werden, aber ich bin überzeugt, daß bei diesen Kindern die "Wundermethode" auch nicht funktioniert hätte. Außerdem heißt saubersein für mich, daß ein Kind seine Blase und Darm selber kontrollieren und auch mal warten kann. Nicht, daß die Mutter eben rechtzeitig aufpasst. Na ja, langer Rede kurzer Sinn: Ich halts für Quatsch. LG Tina


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Hallo, erst einmal: Ich finde es schon etwas komisch, wenn irgendjemand meine Texte hernimmt, zusammenstöpselt und dann darüber diskutiert, ohne mir wenigstens die Gelegenheit zu geben, dazu Stellung zu nehmen. Ich habe weder bei den Aprilmamis noch hier gepostet. Zum zweiten, und das sollten diejenigen, die den angegebenen Link gelesen haben, wissen, geht es nicht ums möglichst schnelle "Sauberwerden", sondern einfach um eine Alternative zum (ausschließlichen) Wickeln. Es zieht damit auch nicht das Argument, ich hätte 18 Monate (wir haben erst mit 2 Monaten angefangen) mit der Sauberkeitserziehung meines Sohnes zugebracht. Meiner Ansicht nach sind Windeln eine Krücke, auf die man auch verzichten kann. Es spricht doch auch nicht gegen das Stillen, dass wir jetzt ach so tolle Säuglingsnahrung haben, oder gegen das Tragen, dass man sich doch einen supertollen, vollgefederten und luftbereiften Kinderwagen kaufen kann. Ich für meinen Teil ziehe es einfach vor, auf die Bedürfnisse meines Kindes gleich einzugehen, anstatt abzuwarten, dass die Windel voll ist. Vor allem, weil der Kleine es offensichtlich vorgezogen hat, in den Eimer zu schietern. Und schließlich scheinen die heutigen Pampers-Methoden auch nicht 100 % erfolgreich zu sein. Weder werden die Kinder alle mit weniger als drei Jahren "von selbst" sauber, noch sind sie danach vor "Rückfällen" gefeit. Man höre nur die Diskussionen in der Krabbelgruppe oder schaue sich in diversen Foren um. Friederike


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Der Text ist so wie er oben steht bei uns im Forum aufgetaucht und kam wohl von Deiner HP. Und wenn Du ihn da veröffentlichst, kann ihn halt jeder lesen und man darf doch darüber diskutieren ? ICH zumndest wollte Dich nicht persönlich angreifen, sondern war relativ baff, als ich den Text das erste Mal gelesen habe. Und ja: Für mich persönlich ist das nichts, da gehe ich voll mit Maja, das wäre mir zu unbequem. Und mein Großer ist auch mit Windel mit 9 Monaten gelaufen und ich war so manches Mal froh, daß er sie umhatte, wenn er unsanft auf de Po landete. Aber nochmal: Das war KEIN persönlicher Angriff, mir ging es nur darum zu erfahren, wie andere über Deinen Bericht denken. Und gib doch bitte zu: Wenn Du irgendwo was liest, was Dich beschäftigt und wenn Du Dir Gedanken darüber machst, dann diskutierst Du doch auch mit anderen darüber ohne in der Regel erstmal den "Autor" zu suchen und zu fragen, oder ? In diesem Sinne liebe GRüße, Silke


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wenn niemand über dieses Thema diskutieren darf (und andere Meinungen nicht akzeptiert werden) dann mach ich keine HP !!!!! Gruß Karla


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Karla schreibt: "wenn niemand über dieses Thema diskutieren darf (und andere Meinungen nicht akzeptiert werden) dann mach ich keine HP !!!!!" Natürlich darf man darüber diskutieren, ehrlich gesagt tue ich es sogar sehr gerne ;-) Mir ging nur gegen den Strich, dass es erstens so aussieht, als hätte ich bei den "AprilMamis" diesen Text so gepostet, dass zweitens die Quelle des Textes nicht angegeben ist (da liegt der Fehler wohl schon bei demjenigen, der es bei den April-Mamis gepostet hat), dass drittens ich den Text nicht so unter dieser Überschrift auf meiner Homepage habe und dass er viertens eben in den Zusammenhang meiner Homepage gehört und als einführender Text wenig geeignet ist. Und natürlich werden andere Meinungen akzeptiert - ich vertrete nur die meinige, wie beim Stillen und der Ablehnung von Schnullern eben auch. Ich lasse mich aber gerne durch Diskussionsbeiträge anderer zu weiteren Gedanken über meinen Standpunkt anregen. Friederike


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ich würds nicht machen. Da bin ich ganz ehrlich: windeln ist bequemer. Meine Tochter war dann mit 2,5 von einem auf den anderen Tag sauber. Bei meinem Kleinen werd ichs genau so machen. Wenn man ohne Druck allerdings so arbeitet, glaub ich schon, daß es funktioniert, auch ohne den Kindern Schaden zuzufügen. Aber wozu ? Ja, man spar natürlich das Geld für die Windeln. Aber das ist auch nicht sooo viel. Jenny


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Liebe Frau Schuster, "Es hat den Anschein, als habe die Berichterstatterin, Friederike, noch nicht bemerkt, dass die Windeln heute im Gegensatz zu früheren, geringer entwickelten Jahren, nicht mehr dick und auch nicht mehr umständlich zum An- und Ausziehen sind, sondern lediglich als "dicke Unterhose" ein Hilfsmittel darstellen." 1. Dünn sind Wegwerfwindeln nur, solange sie trocken sind. Und wer wechselt sie schon nach jedem Pinkeln? 2. Ich möchte die Plastikdinger nicht tragen, schon gar nicht im Sommer. Wenn mein Kleiner mal eine anhatte, war die eher im Rücken nass vom schwitzen, als vorne vom Pinkeln. 3. Als "Hilfsmittel", um sich keine Sorgen um Kleidung und Teppich machen zu müssen (richtig, wir leben nicht im Urwald) haben wir im ersten Jahr auch die meiste Zeit Windeln "als Hilfsmittel" benutzt. Aber der normale Zweck einer Windel ist eben nicht, dass sie ein "Hilfsmittel" ist, sondern dass es sich um eine tragbare Toilette für das Baby handelt. 4. Von den Müllbergen und Kosten mal ganz zu schweigen. "Jeder heute lebende Mensch wäre außerst unzufrieden, hätte er nur darauf zu achten, wann das nackte Baby auf seinem Arm anfangen würde zu pieseln. Ist es nicht schön, Heute zu leben und die Dinge anzunehmen, die einem angeboten werden?" Ich bin auch froh, heute zu leben und nehme allerlei Fortschrittliches gerne an - z.B. Computer und Internet. Ich behalte mir aber vor, auszuwählen, von was ich Gebrauch machen will, und von was nicht. Ich gehe z.B. lieber zu Fuß oder fahre mit dem Rad, als mit dem Auto. Und die immer toller werdenden Wegwerfwindeln nehme ich halt nicht an. Genausowenig, wie Folgemilch, wenn ich mein Kind neben der Beikost genausogut weiterstillen kann. Und ich kenne einen Haufen Leute, die es im Gegenteil sogar sehr zufrieden macht, auch auf die Bedürfnisse bezüglich der Ausscheidungen ihrer Babys einzugehen. Das bedeutet keinesfalls "nur darauf zu achten." Ein kleiner Teil meines Unterbewußtseins kann diese Aufgabe völlig zufriedenstellend erledigen, während ich sonst ganz anderes tue. "Sicherlich mag das eine oder andere Kind auf diese Weise -mit intensivstem, körperlichem Training- früher trocken sein als Andere, aber ob Damit nicht dem hoch entwickelten und stets zu forderndem Gehirn nicht eine ganz wichtige Aufgabe abgenommen wird?" Mmm, da verstehe ich nicht ganz, worauf Sie hinauswollen? Dass das Kind so nicht lernt, selbst darauf zu achten, dass es muß? Meiner Ansicht nach bemerkt es dies von Geburt an. Nur die Kontrolle über die Ausscheidungen (im geeigneten Moment loslassen, später auch anhalten) wächst mit der Zeit. Da ich das Kind nicht nach meinem Zeitplan alle halbe Stunde auf den Topf setze, sondern darauf achte, wann es sich selbst bemerkbar macht, wird dieses Bewußtsein auch nicht unterdrückt. Vielleicht sollte ich anmerken, dass mein Sohn nachts aufwacht falls er muß und mich ruft, damit ich ihm helfen kann (Licht machen, Schlafanzughose runter und rauf). Wo soll da seinem Gehirn irgendwelche Eigenregie abgenommen sein? Und tagsüber sagt er auch von sich aus deutlich mit dem Wort "Dede" = Toilette Bescheid. Und den vielgepriesenen Schritt, dass das Kind eines schönen Tages erklärt, keine Windeln mehr zu brauchen, halte ich in seiner Entwicklung für nicht erforderlich. Entwicklungsgeschichtlich sind Windeln (und erst recht super-saugfähige Pampers) so neu, dass die Evolution dies noch nicht berücksichtigen konnte. Friederike


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Hallo an Alle Eigentlich ist es für uns alle doch sehr erfreulich, dass Silke eine solche Diskussion in Gang gesetzt hat.- Noch erfreulicher ist es für mich zu erfahren, dass es sehr viele Erziehende gibt, die sich wirklich ernsthafte Gedanken darüber machen, welche Methoden in der Führung des Kindes in eine sichere Selbstständigkeit für sie ganz individuell die Geeignetste erscheint. Diese Meinungen hier haben demnach eine Reflexion des eigenen Erziehungsverhaltens in Gang gesetzt, was insgesamt als positiv anzusehen ist. In diesem Sinne: Allen ein friedliches und erholsames Wochenende!


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... die Quelle war angegeben. Sowohl in meinem Posting oben, als auch in der gleichen Art bei uns im Forum. Oder ist sie falsch ??? LG, Silke


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Hallo Silke, angegeben war, dass es WEITERE Informationen auf meiner Hompage gibt, diese ist nicht als Quelle des Textes angegeben. Er steht dort auch nicht so, jedenfalls nicht unter der Überschrift "Hurra, keine Windeln mehr". Ich habe diesen Text mal als Erfahrungsbericht für die Seite "Babyzimmer" geschrieben, wo das entsprechende Kapitel tatsächlich "Hurra, keine Windeln mehr!" heißt. Meines Wissens ist der Artikel aber dort (noch) nicht erschienen. Deswegen finde ich es schon witzig, dass er jetzt unter der Überschrift, die für alle dortigen Erfahrungsberichte zum Sauberwerden gilt, im Netz kursiert. Und es eben so aussieht, als hätte "Friederike" persönlich in Eurem April-Mamis Forum ihn geschrieben - jedenfalls wirkt es hier in diesem Forum so. Bei den April-Mamis habe ich die Diskussion nicht gefunden. Friederike


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