dreambaby2
Hallo silvia, Wir haben ein Problem mit unserer großen Tochter (2 Jahre und drei Monate). Anfang September ist ihre Schwester geboren, seitdem ist sie sehr trotzig und fängt auch schnell an zu weinen. Sie macht sachen von denen sie genau weiß dass sie es nicht darf. In der kinderkrippe war sie immer diejenige die viel geredet und gesungen hat, offen allen Erzieher und Kinder gegenüber. Nun redet sie kaum noch außer im zweiergespräch z.b beim wickeln u d zieht sich zurück um allein in einer Ecke zu spielen. Sie redet erst wieder wie ein Wasserfall wenn ich sie abhole. Die kleine habe ich immer dabei. Zu hause ist die große an sich lieb zur kleinen. Möchte sie streicheln und mit ihr spielen, verliert aber schnell das Interesse daran. Gestern hat sie sogar ins Gesicht gehauen. Da haben wir sie geschimpft weil man nicht haut. Die große hat nicht mehr die volle Aufmerksamkeit da unsere kleine oft gestillt werde will und viel weint ( Blähungen). Sie scheint ja irgendwie darunter zu leiden. Was können wir tun?
Liebe dreambaby2, haben Sie noch Geduld. Ihre Tochter wird sich in den nächsten Monaten in ihre noch neue Rolle der großen Schwester einfinden. Das ist die eine Seite. Zum anderen ist sie in der ganz normalen Trotzphase angekommen und zeigt ein entsprechendes Verhalten, was nichts mit der Geburt des Babys zu tun hat. Stillen Sie das Baby, dann kann sich Ihre Tochter zu Ihnen setzen und Sie können ihr beispielsweise Bücher vorlesen, stolz wird Sie Ihnen bei der Hausarbeit "helfen" usw. Damit schenken Sie Ihrer Tochter eine Menge Aufmerksamkeit und Sie können dem, was zu tun ist, nachkommen. Vermutlich wird sich in 2-3 Monaten vieles wieder eingespielt haben und die Gesamtsituation für alle entspannter werden. Viele Grüße Sylvia
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