Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Rückfall - Einschlafen....

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Frage: Rückfall - Einschlafen....

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Hallo, Frau Schuster habe vor über einem Jahr bei bei meinem Sohn (2 Jahre) das Schlaftraining mit Erfolg durchgeführt (Jedes Kind kann schlafen lernen). Er ließ sich darauf hin jeden Mittag und Abend problemlos und ohne eine Ton hinlegen. Jetzt waren wir eine Woche auf Mallorca im Urlaub. Auch dort hat er in seinem eigenen Reisebett von zu Hause geschlafen. Seit wir wieder zu Hause sind, ist er wieder wie umgewandelt. Sobald er ins Bett gebracht wird, will er auf den Arm genommen, gestreichelt usw. werden. Ich bin jetzt dabei, das selbe Einschlaftraining nochmal durchzuziehen. Ich nehme ihn nicht aus dem Bett, gehe aber ca. alle 3 - 5 Min. zu ihm, um ihn zu beruhigen (das mache ich jetzt ca. seit 5 Tagen). Denken Sie, daß es in dieser Beziehung so was wie einen "Rückfall" durch einen Urlaub geben kann (war bis jetzt aber nicht der Fall, wir haben allerdings auch noch keine Flugreise gemacht!). Was raten Sie mir? Soll ich weiter konsequent sein? Glauben Sie, daß sich das wieder legt. Bin etwas ratlos und entnervt, da er auch nachts das selbst Theater abzieht, wenn er aufwacht!!! Viele Grüße und DANKE für eine kurze Antwort. Karin mit Dominik


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Hallo Karin Ihr Sohn wird nach Ihrem Mallorca-Urlaub einige Zeit benötigen, sich an den doch hier abweichenden Tagesablauf zu gewöhnen. Er wird sich ein wenig unsicher verhalten, da Sie in der Urlaubszeit sicherlich manches Mal anders reagiert haben als zu "normalen" Zeiten. In seiner Unsicherheit wendet er sich um Hilfe bittend an seine vertrauteste Bezugsperson.- Gewähren Sie ihm diese Hilfe, indem Sie ein Schlafprogramm nicht! durchführen, da das ständige Weg- und Wiederkommen ihn bestimmt noch mehr verunsichert. Zeigen Sie Verständnis dafür, dass er sich erst wieder eingewöhnen muß. Mit 2 Jahren wird er Ihre tröstenden Worte schon recht gut verstehen, wenn Sie ebenfalls eine bestimmte Gestik, wie z.B. Streicheln zeigen. Haben Sie ihm streichelnd ein paar tröstende Worte zugesprochen, erlauben Sie ihm, sich eine Spieluhr noch ein paar Mal aufzuziehen oder ggf.eine Kassette zu hören. Treffen Sie mit ihm die Absprache, dass Sie zur Eingewöhnung für ca. 1 Woche die Zimmertür einen Spalt breit geöffnet lassen, damit er sich nicht so allein in seinem Zimmer fühlt. Erinnern Sie ihn auch nachts von Ihrem Bett aus an die Spieluhr oder an sein Kuscheltier, das Sie ihm abends als "Beschützer" in sein Bett legen. Viel Erfolg und: bis bald?


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