Mitglied inaktiv
Hallo, meine Tochter 2 1/2 macht mich fix und fertig. Wenn ich sie was frage, bekomme ich keine Antwort. Wenn ich was von ihr möchte, sagt sie grundsätzlich "nein". Aber wenn sie etwas will, dann muss es sofort sein. Sie steht morgens auf und ihr erster Weg ist zum Kühlschrank, da holt sie sich dann erstmal einen Pudding/Joghurt, dann einen Löffel und kommt dann zu mir ans Bett, weckt mich mit "Mama mach bitte auf" Und schon geht der Tag mit Streit los. Ich sage dann, dass wir erstmal Frühstücken, bevor es was anderes gibt, sie schmeisst sich auf den Boden und brüllt, als wenn sie abgestochen wird. nach dem Frühstück ist anziehen angesagt, anziehen kann man mitlerweile nicht mehr sagen , sondern einfach nur Kampf. ich brauche etwa eine halbe Stunde dafür. (Kind einfangen, ein stück mit mühe und not an, dann wieder einfangen,.....) Sie geht seit einem halben Jahr fast immer auf die toilette, wenn sie muss, ausser sie verspielt es, was ja nicht schlimm ist, aber neuerdings geht sie auf die Toilette, dann "kommt" nichts und wenn ich ihr die Hose wieder hochgezogen habe, lässt sie das Pipi mit einem Grinsen laufen. Das sind nur Beispiele, sonst würde ich jetzt ein Buch schreiben. Ich bin fix und fertig und brauche unbedingt rat. Ich habe mir schon überlegt, ob ich vielleicht zu egoistisch bin, weil ich sie nicht rund um die Uhr beschäftige, aber ich brauche doch auch mal Zeit für mich, ich gehe ja auch noch halbtags arbeiten. in dieser Zeit ist sie bei der tagesmutter, wo sie laut ihr immer so pflegeleicht und lieb wär. Hasst mich mein Kind? woanders ist sie immer so Lieb und zu Hause ein richtiges Biest. Ich kann jetzt langsam nicht mehr und möchte nicht mehr fast jeden Abend heulend in den Schlaf. Ich glaube langsam, ich bin eine schlechte Mutter und mein kind schreit nach aufmerksamkeit. Würde mich riesig freuen, wenn sie mir helfen könnten.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Da Sie für Ihre Tochter die vertrauteste Bezugsperson sind und auch immer bleiben werden, probiert sie bei Ihnen zuerst ihre Grenzen und Ihre Reaktionen aus. Darum heißt es jetzt für Sie: besonders gelassen und begründet konsequent zu handeln, während Sie Ihre Tochter gleichzeitig spüren lassen, dass Sie sie lieb haben, ihre eigenen Wünsche respektieren und versuchen, Kompromisse zu finden, wo Kompromisse möglich sind. Informieren Sie Ihre Tochter liebevoll, aber unmißverständlich schon nachmittags darüber, dass es VOR dem Frühstück noch kein Joghurt und auch noch keinen Pudding gibt und dass sie nicht mehr selbst an den Kühlschrank gehen darf, wenn sie sich an diese Absprache nicht hält! Handeln Sie bitte auch entsprechend konsequent. Denken Sie dabei bitte daran, dass Kleinkinder erst nach einigen Wiederholungen lernen. Legen Sie am Abend schon mit Ihrer Tochter gemeinsam die Kleidung für den nächsten Tag heraus und erlauben Sie ihr großzügig, sich SELBER anziehen zu dürfen, während Sie ihr lediglich Ihre Hilfe anbieten. Zur Toilette DARF sie ebenfalls alleine gehen, wenn sie die Tür offen läßt, um Sie rufen zu können, wenn sie Hilfe braucht. Für jede "Eigenleistung" ist selbstverständlich ein großes Lob fällig. Je häufiger Sie das eigenständige Handeln lobend erwähnen, umso zufriedener und ausgeglichener wird Ihre Tochter (und Damit auch Sie) sein. Probieren Sie`s mal aus. Liebe Grüße und: bis bald?
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