Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster Leider war ich gezwungen Ende Oktober mit meiner Tochter 3 1/2 aus unserem Haus auszuziehen und mich vom Vater zu trennen, bzw. er wollte die Trennung. Eigentlich verarbeitet sie die Trennung vom Vater ganz gut, da sie ihn arbeitsbedingt vorher auch nicht viel gesehen hat. Trotzdem bereitet sie mir speziell abends große Probleme. Sie klammert ganz extrem, beschäftigt sich nicht selber, sitz nicht 1 Minute still oder ist auch nur mal 1 Minute leise. Das nächste große Problem ist das ins Bett gehen. Im Haus hatte sie kein Kinderzimmer, hat im Schlafzimmer ihr Bett neben uns gehabt. In der neuen Wohnung hat sie nun ein eigenes Kinderzimmer, das sie überhaupt nicht nutzt. Sie will abends nicht ins Bett oder ich muss stundenlang neben ihr sitzen und Hand halten bis sie eingeschlafen ist. Meistens schläft sie nicht vor 22.00 Uhr und steht dann morgens nicht auf. Ich habe jetzt kein Schlafzimmer sondern nur Schlafcouch im Wohnzimmer. Es ist also auch keine Lösung sie bei mir zu lassen, weil sie dann auch nicht schläft sondern fernsehen guckt. Ich fühle mich hin und hergerissen und weiß nicht wie ich mich verhalten soll. Soll ich streng sein und die Sache mit ihrem Bett durchziehen oder soll ich erstmal alle fünfe gerade sein lassen und sie bei mir lassen? Hinzu kommt auch noch dass ich derzeit nervlich natürlich ziemlich unten bin und auch nicht allzuviel Geduld aufbringen kann. Soll ich aufgrund der Trennung erstmal nachgiebig sein mit der Gefahr, dass sie mir später erst recht auf der Nase rumtanzt? Oder streng? Meine Umgebung (speziell auch ihr Vater) meinen ja, dass sie es lernen muss im eigenen Bett zu schlafen. Klar, er hat ja auch nicht den Stress sie daran zu gewöhnen. Sorry, dass es so lang geworden ist. Liebe Grüße Nicole
Christiane Schuster
Hallo Nicole Benutzen Sie bitte das Zimmer Ihrer Tochter tagsüber immer mal wieder als gemütlichen Aufenthaltsraum und Spieloase, lassen Sie abends die Zimmertüren einen Spalt breit geöffnet, damit sie zu jeder Zeit hören kann, dass Sie noch da sind und gönen Sie ihr zum Einschlafen eine entspannende (Märchen-)"Bettkassette", über Die sie bei ausreichender Müdigkeit sicherlich zufrieden -weil freiwillig- auch einschlafen wird. Nehmen Sie sie immer mal wieder liebevoll mit den Worten "Wir schaffen Das schon" in den Arm und zeigen Sie ihr, wie stolz Sie auf das Können und die Hilfsbereitschaft Ihrer "großen" Tochter sind. Viel Kraft, friedliches Wochenende und: bis bald?
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