Mitglied inaktiv
Unser Sohn ist 22 Monate alt und ließ sich bisher immer ohne Probleme in sein Bettchen bringen, sowohl mittags, als auch abends. Er ist immer relativ gut und allein eingeschlafen, teilweise wollte er sogar in sein Bett. Seit 2 Wochen circa will er nun partout nicht mehr in sein Bett, obwohl wir nichts verändert haben und auch sonst beim Tagesablauf alles beim alten und sehr geregelt geblieben ist. Wir haben ein Einschlaferitual auf das er sich auch freut, sowie ein Nachtlicht zur Orientierung. Es klappt alles wie gehabt bis man sagt "So, jetzt musst Du fein heia machen". Dann wird er völig hysterisch und brüllt los. Alles beruhigen und alle Erklärungsversuche scheitern. Je öfter wir wieder zu ihm rein gehen, desto mehr regt er sich auf, wenn wir wieder rausgehn. Manchmal ist nach 10 Minuten dann Ruhe, manchmal aber auch erst nach einer Stunde. Jetzt kommt noch hinzu, dass er auch noch von Tag zu Tag weniger schläft. Meist schläft er im Moment erst halb neun/neun ein und ist vor 6 wieder wach. Mittags ist es nun plötzlich auch nur noch eine halbe Stunde. Gott sein Dank schläft er wenigstens meistens durch aber wenn er nachts weint ist er auch kaum noch ans schlafen zu bringen. Ich versteh das alles nicht mehr und ich weiß da echt nicht weiter. Sind das die schlechten Träume, die in diesem Alter kommen und ihm ANgst machen? Soll man ihn abends noch CD hören lassen? Sind die 4 Eckzähne Schuld die gerade durchbrechen? Wir zerbrechen uns echt den Kopf aber es kommt nix bei raus!!! Vielen Dank im voraus.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich kommt bei Ihrem Sohn momentan Einiges zusammen: Zahnen, rege Phantasie, wie sie in diesem Alter üblich ist, geringeres Schlafbedürfnis usw. Sagen Sie ihm einmal nicht, dass er nun schlafen muß, sondern informieren Sie ihn darüber, dass Sie nun rasch noch Etwas (Konkretes) erledigen müssen, solange seine Tür offen lassen, damit er Sie hören kann und dann gleich wiederkommen, um ihm einen Kuß zu geben. Gleichzeitig stellen Sie eine entspannende Musik entweder in seinem Zimmer oder zumindest von ihm hörbar an. Das "Gleich" können Sie dann (hoffentlich) zunehmend hinauszögern. Überlegen Sie gleichzeitig, seinen Mittagsschlaf ggf. zu verkürzen oder in ein (gemeinsames?) Nur-Ausruhen in einer Kuschelecke umzuwandeln. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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