Mitglied inaktiv
Hallo Fr. Schuster und erstmal im Namen der Eltern vielen Dank für Ihre Arbeit in diesem Forum, Ihre Ratschläge sind auch meistens sehr hilfreich. Ich habe heute drei Fragen an Sie. Die Erste, mein Sohn (3,5 Jahre) soll im Oktober beschnitten werden. Es ist keine rituelle Beschneidung aber es ist leider medizinisch notwendig, seine Vorhaut ist so eng, daß sie sich gar nicht zurückziehen läßt, wir beobachten das nun schon seit fast einem Jahr und es bessert sich nicht. Also, die Operation soll gemacht werden. Wie bringe ich ihm bei, was gemacht werden soll und warum, und wie soll ich ihm nachher beibringen, daß er nachher anders aussehen wird? Er spielt in der Badewanne gerne mit seinem Penis und badet auch öfters mit seinem kleinen Bruder (2) der nicht beschnitten werden soll. Wird der Große keine Komplexe entwickeln, auch gerade weil er anders ist als sein Bruder? Wir haben drei lebende Kinder, ein Mädchen (6) und zwei Jungs (3 und 2). Die Jungs streiten sehr viel miteinander, ausschließlich um Spielzeuge. Es fängst meist damit an, daß der Große spielt und der Kleine kommt und will genau das haben, womit der Große spielt. Es folgt: Geschrei, Geschrei, Geschrei... Dadurch entwickelt der Große eine totale Phobie vor dem Kleinen und versteckt all seine Spielsachen vor ihm. Er will sich nur ungern anziehen kommen weil er befürchtet, daß der Kleine in der Zeit kommt und seine Spielsachen nimmt. Außer dem Spielsachenproblem sind die Jungs aber sehr lieb miteinander wenn sie nicht gerade streiten, tut sich der eine weh, ist der andere gleich zur Stelle und sie teilen auch problemlos Essen, Trinken, Mamas Liebe usw. Wie bringe ich sie dazu, nicht mehr zu streiten? Dann die dritte Frage: mein Mittlerer ist 3,5 J.a. und immer noch nicht sauber. Er geht seit Januar in den Kiga und wird dort gewechselt, offensichtlich schämt er sich dafür nicht und man nimmt es dort ganz natürlich auf. Früher war er immer einverstanden für einen Versich ohne Windeln, obwohl es nie geklappt hat, aber jetzt weigert er sich strikt, die Windel auszuziehen und seine Gemütlichkeit zu verlieren. Soll ich ihn zwingen? Aber wenn ich es tue, dann spielt er halt ohne seine Windel am Popo und macht irgendwannmal in die Hose. Wir hatten schon etliche Unterhaltungen und lasen etliche Bücher über das Thema, ohne Erfolg. Haben Sie einen Rat? Danke im Voraus, mfG Julie.
Christiane Schuster
Hallo Julie Komplexe wird der Große sicherlich nicht bekommen, wenn Sie gleich beide Kinder möglchst sachlich darüber informieren, dass der Arzt helfen muß, den Penis gesund zu halten (o.Ä.). Alle Menschen sehen irgendwie ein wenig anders aus: mal ist es der Bauch, mal der Po, mal die Brust und mal der Penis. Auch haben nicht alle Menschen die gleiche Krankheit und den gleichen Grund, zum Arzt zu gehen, der einem nicht absichtlich weh tut, aber hilft. Gewöhnen Sie die Kinder daran, persönliches Eigentum zu respektieren, indem Sie für Jedes eine ganz persönliche Spielkiste zusammenstellen, über Die nur der Eigentümer der Bestimmer ist und die ggf. weggeräumt wird, wenn gemeinsam gespielt wird. Helfen Sie dem jeweiligen Kind, dieses Eigentum auch zu verteidigen. Bieten Sie Ihrem Sohn bitte auch weiterhin Höschenwindeln an, mit Denen er SELBER zur Toilette gehen kann und DARF, wenn er merkt, dass er muß. Erwähnen Sie hin und wieder beiläufig, dass diese Windeln nur für Babys und kleine Kinder gedacht sind, die nicht wissen, wofür die Toilette da ist und dass viel schneller weitergespielt werden kann, wenn das lästige Windelwechseln wegfällt. Wie alle gesunden Kinder wird auch Ihr Sohn irgendwann von ganz allein die Windel ablehnen. Lassen Sie die Zeit für sich arbeiten.:-)) Liebe Grüße und: bis bald?
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