Mitglied inaktiv
Guten Abend, Frau Schuster und Mitleserinnen, vorweg eine erfreuliche Information: ich hatte Sie um Rat wegen des weinenden Aufwachens und nicht mehr Durchschlafens von Emma (17Mo) gebeten. Am nächsten Morgen war der Spuk vorbei, das Weinen wurde zum Knöttern, aber ZUR RICHTIGEN ZEIT! Eine neue Frage: haben Sie Literaturtipps, am besten wissenschaftlich und trotzdem verständlich, wie das Trocken werden funktioniert? Wir sind mit Emma(noch nicht 1 1/2) ja schon soweit, dass sie Bescheid sagt, wenn die Hose voll ist und heute hat sie auch zum ersten Mal WÄHREND des großen Geschäftes AA gesagt. Meine Mutter springt dann immer auf, reisst ihr die Klamotten vom Leib und setzt sie auf den Topf und - oh Wunder, Emma brüllt und es kommt nichts mehr. Ich finde es toll, dass sie überhaupt Bescheid sagt, lasse sie aber in Ruhe, bis sie fertig ist und mache ihr dann eine neue Windel. Leider ist die Oma davon überzeugt, dass das Kind schnell und sofort trocken werden muss,weil der kleine Bruder im Mai kommt und weil ihre Kinder (sprich meine Schwester und ich) lt ihrer Aussage mit 18 Mo Tag und Nacht trocken waren. WEnn ich ihr sage, dass es im NORMALFALL aber später soweit ist, widerspricht sie. Wo krieg ich Literatur her, die diese Situation entspannt? (es geht auch bei allen anderen Themen wie essen, Kleidung....so, aber das kann ich aushalten.....:-() Sind alle Omas so? Viele Grüße Esther
Christiane Schuster
Hallo Esther Natürlich freue ich mich mit Ihnen und Emma.:-)) Bitte bleiben Sie bei Ihrer eigenen Meinung bezüglich des Trockenwerdens. Früher waren viele Kinder tatsächlich früher trocken; aber nicht aus Einsicht sondern unter Druck: Sie hatten sich den Eltern zu unterwerfen und konnten nicht in dem Maße wie heute sich zu einer eigenständigen, selbstsicheren, kritschen Persönlichkeit entwickeln. Es ist -dank der fortschreitenden Forschung- wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder erst mit ca. 2 Jahren überhaupt in der Lage sind, ihre Schließmuskeln zu kontrollieren. Ein früheres Trockensein ist reines Training, aber kein einsichtiges Handeln. An Literatur empfehle ich Ihnen: - "Wie Kinder sauber werden können", Gabriele Haug-Schnabel, Oberste Brink (17,80€). Schauen Sie auch mal auf folgenden Link: http://www.babyundkinderpflege.de/Sauber_und_trocken_werden.htm Sagen Sie der Oma, dass sie sich bestimmt auch nicht hat in die Erziehung ihrer KInder reinreden lassen, wenn sie von dem ihr gegebenen Rat nicht überzeugt war und Sie handeln als ihre Tochter ebenso!- Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Wie??!!! Ihr wart erst mit 18 Monaten trocken???? Wir schon mit einem Jahr!!! Klasse, was?! ;-) Meine Mutter hat auch immer noch so eine Broschüre von der Mütterberatung damals, in der steht, dass man das Kind ab einem halben Jahr regelmäßig aufs Töpfchen setzen muss. Schrecklich!!! (Da steht übrigens auch drin, dass Alkohol während der Schwangerschaft erlaubt ist...) Tja, aber so eine konkrete Literaturempfehlung für das Vorgehen heutzutage weiß ich auch nicht. Ich würde vielleicht mal bei Google gucken. Ich kann schon verstehen, dass Du ein Problem damit hast, wenn Oma so schrecklich eingreift. Ist schließlich Dein Kind und wenn sie Dir helfen will, sollte sie das mit Dir abstimmen und in Deinem Sinne tun. LG Johanna
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