Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster!Ich habe ein Problem mit meiner Tochter.Sie ist jetzt ein Jahr alt,war eine Frühgeburt.Es ist schon immer so gewesen,daß sie überhaupt keine Scheu vor -auch ihr völlig fremden-Menschen hat.Sie geht sofort zu jedem auf den Arm,fordert das sogar bei Leuten,die ihr völlig fremd sind.Jetzt wird es mir aber etwas zu viel des Guten,denn jetzt ist es so,daß sie sogar mit fremden Leuten anfängt zu kuscheln,sie umarmt und ihren Kopf an deren Schulter legt!!Was machen wir bloß falsch??Es scheint,daß sie sehr wenig Bindung zu mir umd meinem Mann hat.Wir kuscheln,umarmen und küssen sie sehr viel,etwas fehlen kann ihr da mit Sicherheit nicht!Ich habe so ein Verhalten noch bei keinem anderen Kind gesehen,alle hängen mehr oder weniger stark an ihren Eltern.Nun meine Fragen: Kann diese wenige Bindung an uns an ihrem fast 4-wöchigen KH-Aufenthalt nach der Geburt liegen?Da kann man seinem Kind natürlich nicht so nah sein,wie man möchte.Und ist es richtig,daß ich ihr sage,man umarmt keine fremden Menschen und sie dann von der Person wegnehme,mit der sie gerade kuschelt? Vielen dank für die Beantwortung.
Christiane Schuster
Hallo Maike Nehmen Sie Ihre Tochter nicht mit den Worten wie "Man tut das nicht" von den ihr fremden Personen weg, sondern versuchen Sie, intensiv ihre Aufmerksamkeit auf ein Spielzeug oder eine Aktivität zu wecken um sie von der "fremden" Person abzulenken. Die Bindung zu Ihnen und zu Ihrem Mann wird nicht weniger intensiv als bei anderen Kindern sein; die Distanzlosigkeit wird sich sicherlich im Laufe des nächsten halben Jahres verlieren, wenn Ihre Tochter -auf Grund der Frühgeburt ein wenig später als andere Kinder- feststellt, dass nicht alle Erwachsenen gleich handeln und sich gleich verhalten. Sollte ihr Verhalten über diesen Zeitpunkt hinaus anhalten, teilen Sie Ihre Beobachtungen und Sorgen bitte auch dem Kinderarzt Ihrer Tochter mit um eine evtl. Verhaltensauffälligkeit rechtzeitig therapieren zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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