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Hallo Frau Schuster, meine Tochter Ayana (9.5. 2 Jahre) entwickelt sich gut, wie ich finde. Motorisch ist sie sehr gut entwickelt. Sie klettert fleißig, rutschen, schaukeln, springen - alles gar kein Problem. Sie malt und knetet gern, guckt aber auch gern Bücher an, erzählt wo was ist und spielt mit Legosteinen (Türme Bauen) oder den Figuren, wo sie schon richtige "Rollenspiele" macht. Das ist also alles super. Bezüglich des Trockenwerdens ist sie extrem früh, wie ich finde, da sie seit 2 Wochen tagsüber komplett trocken ist auch zum Mittagsschlaf und wir jetzt nur auf den richtigen Zeitpunkt warten, es auch nachts zu probieren. Sie will von sich aus keine Windel und wir nehmen das so hin und kommen ihrem Wunsch nach - und sie geht von allein auf die Toilette - also sagt Bescheid und wir begleiten sie natürlich ... Wenn da nicht ein Problem(chen) wäre... Sie ist anderen Menschen gegenüber (auch guten Freunden, die sie häufig sieht) SEHR SEHR ängstlich und schüchtern ... Ich leite eine Eltern-Kind-Gruppe, wo ich Ayana mitnehme, weil es genau ihre Altersgruppe ist. WEnn ich mit ihr allein bin und schonmal aufbaue, turnt und tobt sie - und hat enorm viel Spaß. Wenn die Kinder kommen, ist auch noch alles in Ordnung -sie guckt zwar, aber macht weiter. Aber wehe dem, es kommen Eltern in die Halle. Sie wissen schon, daß sie Ayana möglichst nicht ansehen oder gar ansprechen sollten, sonst hat das zur Folge, daß sie ganz doll weint, sich an mir festkrallt und dann mindestens 30-40 min. braucht, bis sie überhaupt mein Bein oder Arm loslässt und sich mit mir gemeinsam traut wieder zu turnen. Ich versuche sie immer drauf vorzubereiten. Gleich kommen die Kinder wie Lukas mit der Mama Nina... und dann singen wir zusammen ein Lied... aber es ist nichts zu machen. Dachte ja, sie gewöhnt sich dran, aber wir gehen jetzt schon einige Monate hin und es ändert sich nichts. Letztlich war mein Vater hier (dort ist sie 1x die Woche bei Omi und Opa) und er hatte einen Kollegen mit und hir im Garten bißchen was geholfen. Sie hat so geweint, obwohl er sie nicht groß ansprach. Sie verschmähte das Essen weinte ..... Wie kann ich ihr helfen? Sie geht ab Juni in einen Spielkreis - mit mir - und ab Jan. in den Ki-Garten, wo eine Eingewöhnungszeit nicht akzeptiert wird. Dort muß ich sie um 8 Uhr bringen und um 14 h abholen. Sie wollen nicht,d aß man den Kindern zeigt, daß man auch nur 2 Stunden zum Ki-Garten gehen kann... WEiß nicht, ob wir das so hinbekommen. Sie liebt Kinder, aber mit den Erwachsenen scheitert es... Wie kann ich sie bei dem Lernprozess unterstützten? Noch mehr unter Menschen gehen? Oder wäre das genau verkehrt? DANKE für die Tipps! Mira
Christiane Schuster
Hallo Mira Regen Sie Ayana doch mal dazu an, einem schwächeren, jüngeren Kind, das in die Gruppe kommt zu helfen, dessen Beschützer zu sein, damit es nicht weinen und sich an seine Mama klammern muß. Vielleicht können Sie sie so "mit ihren eigenen Waffen schlagen" und mit einem anschließenden Lob über ihre Hilfsbereitschaft ihr Selbstwertgefühl stärken. Grundsätzlich gebe ich aber auch zu bedenken, dass 2-Jährige die Nähe zur vertrautesten Bezugsperson noch benötgen, denn: nicht umsonst spricht man erst bei 3-Jährigen von einer evtl. vorhandenen Kiga-Reife. Auch befinden sich die Kleinen zwischen 1 1/2 und 2 Jahren nicht selten in einer Phase des Fremdelns, sodass Sie vielleicht doch mit dem Kiga-Eintritt noch ein wenig warten sollten, wenn Ihre Tochter auch nach 1 Woche dort nicht ohne Sie mit ihren FreundInnen spielen möchte. Krippen-Kinder oder Kinder, die eine Kita besuchen, werden darum auch möglchst früh an diese Fremdbetreuung gewöhnt -wenn sie sich (noch) nicht in einer Fremdelphase befinden-. Liebe Grüße und: bis bald?
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