Hallo Frau Ubbens, Unser Sohn ist 2,5 Jahre alt. Er ist insgesamt sehr extrovertiert. Was uns zur Eingewöhnung in der Kita ( mit 1 Jahr ) zu gute kam fliegt uns nun um die Ohren. Wir haben eine große Familie, und wir haben von Anfang an den Kontakt gefördert und unterstützt, statt das Kind zu verstecken wie es viele ja gern machen. Mein Mann ist auch sehr zutraulich zu fremden. Quasselt mit jedem was ich persönlich ziemlich anstrengend finde. Bin da ehr das Gegenteil. Aber das kann nicht nur genetisch sein oder? Wenn wir unterwegs sind und er läuft geht er manchmal zu Fremden und nimmt sie ungefragt an die Hand. Bei uns will er allerdings nicht an der Hand laufen. Da rennt er lieber auf die Straße und macht Terror wenn wir ihn einfangen und es ihm nicht erlauben in Autos zu rennen. Die fremden Menschen wirken wie eine Alternative zu Mama und Papa. Wenn schon Hand dann irgendwo? Ich verstehe das Verhalten absolut nicht und habe ernsthaft Probleme wie ich damit umgehen soll. Wir haben ein ausgesprochen gutes Verhältnis. Lukas ist insgesamt sehr kooperativ, und hat selten Monstermomente. Für Erklärungen hat er nichts übrig. Bilderbücher oder vorlesen die bestimmtes Verhalten erklären und unterstützen sollen interessieren ihn nicht. Er bewegt sich lieber statt mit einem Buch dazusitzen. Ich weiß wirklich nicht was da ein angemessenes Verhalten ist. Ich freue mich auf Ihren Rat. Herzlichen Dank
von Elendyl am 11.03.2021, 16:22