Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nochmal Einschlafen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Nochmal Einschlafen

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Hallo Frau Schuster, ich hatte Ihnen vor ca. 2 Mon. schon mal wegen der Einschlafschwierigkeiten meiner Tochter Johanna (22 Mon.) geschrieben (Mamarufen als Einschlafritual). Ich habe alle ihre Ratschläge (u. a. Musik) ausprobiert, doch es hat nichts geholfen und sie braucht weiterhin fast jeden Abend bis zu 1 Stunde eh sie einschläft oder ist das in ihrem Alter normal? Ich habe schon ruhig auf sie eingeredet, sie gestreichelt, eine ruhige Musik angemacht und leider auch schon mal mit ihr geschimpft, nichts hat geholfen! Mittags oder auch bei ihren Omas schläft sie ohne langes Theater ein! Ich weiß, dass es Schlimmeres gibt, aber ich finde einfach keinen Grund warum sie sich so lange gegens Einschlafen wehrt, obwohl sie total müde ist. Ich habe schon überlegt den Mittagsschlaf wegzulassen, aber das hält Johanna noch nicht durch. Tagsüber legt sie sich sogar sehr gerne mal einfach zum Kuscheln in ihr Bett, ist das vielleicht falsch, weil sie so nicht sieht, dass ihr Bett nur zum Schlafen ist? Vielleicht haben Sie oder andere Mütter ja noch einen Tipp für mich! Ich würde mich sehr freuen und wäre sehr dankbar! Vielen Dank und liebe Grüsse. Nadine P. S. Ab wann fangen Kinder eigentlich an trocken zu werden. Johanna macht nämlich noch keinerlei Anstalten obwohl sie sonst recht weit ist! Leider ist mein Beitrag wieder sehr lang geworden!


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Hallo Nadine Informieren Sie Ihre Tochter liebevoll darüber, dass das Bett nur zum 2richtigen" Schlafen während der Mittagszeit und in der Nacht gedacht ist und bieten Sie ihr zum "Ausruhen" eine gemütliche Kuschelecke an. Versuchen Sie, am Abend nach dem stets gleichen Einschlafritual ein wenig konsequenter zu sein, nachdem Sie Johanna darüber informiert haben, dass Sie noch einige wichtige (konkrete) Dinge zu erledigen haben, bevor Sie selbst ins Bett gehen. Versprechen Sie ihr noch einen späteren Gute-Nacht-Kuss und weisen Sie sie darauf hin, dass sie ja den gewohnten Lauten in der Wohnung lauschen kann, bis ihr die Augen zufallen. Durchschnittlich beginnen Kleinkinder mit ca. 2 Jahren zu merken, dass "das Pipi kommen möchte". Manche empfinden es dann ziemlich schnell als unangenehm, in die Windel zu pieseln, während Andere es als gegeben hinnehmen. Bieten Sie Ihrer Tochter an, mit Ihnen ins Bad zu kommen, wenn Sie selbst zur Toilette gehen. Stellen Sie einen Kindertoilettensitz oder einen Topf als zum Inventar gehörend dort hin und fragen Sie Johanna hin und wieder, ob sie ES auch mal wie die "Großen" versuchen möchte. Damit sich auch mal ein Erfolg einstellt, der zu weiterem Tun anregt, lassen Sie dann evtl. den Wasserhahn ein wenig laufen. Ein sehr nettes "Klo-Buch" trägt übrigens den Titel: "Pia, Paul und der Pipisee". Liebe Grüße und: bis bald?


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