Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

niedrige Frustrationsschwelle bei bald 5jährigen - nächstes Jahr Schule...

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: niedrige Frustrationsschwelle bei bald 5jährigen - nächstes Jahr Schule...

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn wird Ende Oktober 5 und soll nächstes Jahr wahrscheinlich in die Schule gehen (Hessen Stichtag Ende Juni). Er ist feinmotorisch, "Kopfmäßig" und Konzentrationsmäßig etc. fit (zum anderen werden im Kiga und in der Schule die fitten nicht besonders gefördert und da wir auf dem Land sind, haben wir keine Alternativen...). Es hapert ein bischen an sein Sozialverhalten: wenn es nicht nach seinen Ideen (er ist sehr kreativ!!!...) geht, macht er oft dicht. Er macht sein "Ding", weiß ziemlich genau, was er will. Kann gut alleine spielen, spielt aber auch gerne mit anderen. Wir befürchten, dass wenn es ihn nicht interessiert oder er bockt, er ganz zu macht. Wir versuchen jetzt konsequenter zu sein (beim 2. Kind wird man halt etwas luschiger..., unsere Große ist 11). Wie können wir die Zeit noch nutzen bis zum Schulbeginn? Worauf sollen wir achten? Er geht zum Kinderturnen und hat jetzt mit Klavier angefangen (bei einer Musikpädagogin) und ist ganz stolz darauf. Liebe Grüße Susanne


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Hallo Susanne Meiner Ansicht nach brauchen Sie gar nichts zu tun, da Ihr Sohn recht "pfiffig" zu sein scheint und im Schulalltag recht schnell seine Grenzen erkennen wird. Sollte es in Wohnortnähe möglich sein, das Kinderturnen gegen eine Ergotherapie einzutauschen -dort werden gezielt in "Spielstunden" sowohl die Grobmotorik, als auch das soziale Verhalten und das Selbstwertgefühl gefördert, bzw. gestärkt-, sollten Sie mit dem behandelnden Kinderarzt diese Intensiv-Förderung besprechen. Zusätzlich lassen sich soziales Verhalten und Hilfsbereitschaft fördern, wenn Ihr Sohn sich als Beschützer/Pate um ein schwächeres Nachbar- oder Kiga-Kind kümmern DARF. Liebe Grüße und: bis bald?


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