Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe folgende Frage: Unser Sohn ist sieben Monate alt und tagsüber ein fröhliches, ausgeglichenes Kind. Bereits mit ca. 10 Wochen hat er 8-10 Stunden am Stück geschlafen - allein in seinem Zimmer (ca. 2 Monate lang). Nun war er monatelang krank, wurde mehrfach operiert und war ebenfalls mehrfach im Krankenhaus (ich immer dabei). Tagsüber hatte er sich recht schnell wieder gefangen, aber nachts schrie er alle halbe Stunde panisch und konnte nur an der Brust in unserem Bett beruhigt werden. Erst viele Wochen später besserte sich der Zustand langsam, so daß er mittlerweile manchmal 4-6 Stunden am Stück schläft - aber selten. Vor kurzem haben wir versucht, ihm das nächtliche Trinken abzugewöhnen und haben ihn nur auf dem Arm getröstet. In der dritten Nacht schlief er durch. Nun hat er aber eine Erkältung bekommen und das ganze Spielchen geht von vorn los. Er trinkt nachts wieder ca. alle zwei Stunden, aber er scheint es auch tatsächlich zu brauchen, weil er gierig saugt. Ich nehme an, es ist Durst wegen der Erkältung. Wasser können wir ihm nicht geben, weil er die Flasche nicht nimmt und aus dem Becher noch nicht trinken kann. Bei allem, was er schon durchmachen mußte, wollen wir ihm das Gefühl von Geborgenheit geben, was er anscheinend vermißt, sonst würde er nachts nicht so panisch sein (war er vor seiner Krankheit nicht, da hat er nach dem Aufwachen friedlich in seinem Bett gespielt). Was können wir nun tun, um wieder einigermaßen schlafen zu können, unserem Sohn aber auch das Vertrauen zurückzugeben, daß er vermißt?
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende(r) Solange, wie Ihr Sohn erkältet oder noch nicht ganz gesund ist, sollten Sie ihm soviel Nähe wie nur irgend möglich geben. Möchten Sie ihn nicht mit im Familienbett schlafen lassen, können Sie sein Bett vielleicht mit in Ihr Zimmer stellen, sodass er jeder Zeit die gewohnten Geräusche hören kann? Gleichzeitig können Sie ihm ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" als Schnuffeltuch ins Bett legen, da er auf diese Weise seine vertrauteste Bezugsperson bei sich spürt/riecht und sich nicht ängstigen muß, hilflos allein gelassen zu werden. Auch rate ich Ihnen, Ihrem Sohn einen Schnuller anzubieten. So kann er sein großes Saugbedürfnis befriedigen, während der stets gleiche Schnuller ihm zusätzlich ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Hat Ihr Sohn sich nach überstandener Krankheit und mit Hilfe bestimmter Rituale wieder an die häusliche Umgebung gewöhnt, wird er sich auch in seinem Bett sicher orientieren können, sodass er in Etwa zu seinem früheren Schlafverhalten zurückfinden wird. Haben Sie viel Geduld und: bis bald?
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