Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, unser Sohnemann (7 Monate) schläft weder alleine ein, noch durch. Zusätzlich brauch er nachts auch noch Milch (nur 90 ml). Mein Problem ist aber, dass ich jede Stunde in sein Zimmer rennen kann, weil entweder -der Schnuller fehlt oder -er sich auf den Bauch gedreht hat und schreit -Durst hat oder -einfach nur wach ist. Fabian schläft von 19 Uhr bis 7 Uhr mit ca. 7-8 Unterbrechungen, die auch mal ein bis zwei Stunden anhalten. Tagsüber schläft er auch nur ein bis zwei Mal 30 Minuten (es sei denn ich bin mit dem Kinderwagen unterwegs). Also kann die nächtliche Unruhe nicht daher rühren, dass er ausgeschlafen ist. Meine Frage nun: 1. Soll ich ihm einen Schnuller geben und ihn wieder in die Rückenlage drehen? 2.Ist es ratsam ein Schlafprogramm durchzuführen (er besitzt aber noch keine Objektpermanenz) und wenn ja wie viele Minuten soll ich warten bis ich wieder zu ihm gehe? 3.Kann das Schlafprogramm ihn seelisch schaden? Danke. Ramona W.
Christiane Schuster
Hallo Ramona Vermutlich befindet Ihr Sohn sich kurz vor einem weiteren Entwicklungsschritt, der ihn vorübergehend verunsichert, weil er ihn gedanklich schon vollzogen hat, aber körperlich noch nicht umsetzen kann (selbständig drehen?). Befestigen Sie seinen Schnuller an einem nach Ihnen duftenden Schnuffeltuch, sodass er ihn nach einigem Üben (hoffentlich) selbst wiederfinden kann. Gönnen Sie ihm einen kuscheligen Schlafsack und "fixieren" Sie seine Lieblings-Schlafposition sanft mit einem zusammengerollten Handtuch oder einem Stillkissen. Führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual durch, das z.B. mit dem Aufziehen einer Spieluhr endet, die Sie ihm dann auch nachts aufziehen können, um ihm zu einer sicheren Orientierung zu verhelfen und um ihm den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen zu erleichtern. Lassen Sie die Zimmertüren einen Spalt breit geöffnet, können Sie ihm von Ihrem Bett aus ein paar tröstende Worte zurufen und auch die Spieluhr aufziehen, bis er gelernt hat, sich selbst helfen zu können. Die Spieluhr werden Sie selbst voraussichtlich bald gar nicht mehr hören und auch die Worte werden Sie beinahe automatisch im Halbschlaf zu ihrem Sohn sprechen können. Die Gefahr eines Schlafprogramms besteht darin, dass es zu Verlustängsten kommen kann, weil die vertrauteste Bezugsperson, die eigentlich immer hilft, wenn man sich selbst nicht zu helfen weiß, plötzlich nicht mehr zur Verfügung steht.- Mit 7 Mon. wissen die Kleinen noch nicht, dass die Mama auch dann da ist, wenn sie nicht gesehen und gehört wird. Liebe Grüße und: bis bald?
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