Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich habe Sie letzte Woche gefragt, woran es liegen kann, daß mein 26 Mon. alter Sohn nachts aufsteht und spielt. Sie haben mir geantwortet, daß ich ihm sagen soll, daß er mich stört und ihm seine "begründeten Grenzen" aufzeigen ! Glauben Sie wirklich, bei allem Respekt, daß ein gut zweijähriges Kind seine Bedürfnisse zugunsten der Eltern zurückstellt und Rücksicht nehmen kann? Ich finde es schon bemerkenswert, daß er, wenn ich krank bin, mich mit Tee und Zwieback, streicheln und Pflaster und Salbe holen "pflegen" will, aber daß er sich nachts dann sagt: ok, stören will ich ja nicht, also bleib´ ich in meinem Zimmer und stell´mir eine Kassette an", das halte ich für absolut illusorisch. Ich wollte ihn nur verstehen, nicht wissen, wie ich ihn am schnellsten zum kleinen Erwachsenen drille. Entschuldigung, ich finde Ihre Arbeit hier hat wirklich Respekt verdient, aber auch Pädagogen sollten doch ein bißchen den Entwicklungsstand berücksichtigen, meinen Sie nicht? Viele Grüße und schöne Weihnachten Hanna
Christiane Schuster
Hallo Hanna Meiner Ansicht nach und nach meinen langjährigen praktischen Erfahrungen verstehen gut 2-Jährige mehr, als Sie wahrscheinlich vermuten. Selbstverständlich wird Ihr Sohn nicht diese einmal dahingesagten Worte gleich in die Tat umsetzen -auch, wenn er sie vom Wortlaut her versteht-; er wird diese begründenden Worte wiederholte Male auch nachts hören müssen und benötigt anschließende Unterstützung, indem Sie ihm z.B. vorschlagen, WIE er sich selbst den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen -ohne weitere Personen in Mitleidenschaft zu ziehen- erleichtern kann. Auch das Bringen von Zwieback und sonstiger Pflege, wenn Sie krank sind, wird Ihr Sohn nicht durch einmaliges Sehen (beim Vater?) dirket verstanden haben sondern aus immer wiederkehrenden, gleichen Handlungen lernen können selbst zu handeln. Ebenfalls ein zufriedenes Weihnachtsfest
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