Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Nächtliches Problem

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Nächtliches Problem

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Sehr geehrte Frau Schuster, unsere Kleine ( 19 Monate) hat bis vor etwa einem Monat noch Milch Nachts getrunken. Ich konnte es ihr erfolgreich abgewöhnen und es klappt auch super. Nur haben wir jetzt seit dem ein neues Problem. Sie wacht Nachts auf und weint fürchterlich ( Nachtschreck?!). Wir bekommen sie einfach nur zum weiterschlafen in ihrem Bett. Sie sagt ständig nur "kuscheln" und "großes Bett" ( unser Ehebett). Wir holen sie dann zu uns ins Bett und sie schläft sofort wieder ein. Ist das nur ein Phase? Tagsüber ist sie in letzter Zeit auch sehr anhänglich. Oder haben wir ihr nur "was neues angewöhnt"? LG Simone


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Hallo Simone Für Ihre Tochter wird die nächtliche Milchflasche genauso, wie Sie es jetzt sind, ein Trösterle und Beschützer gewesen sein. Sie hat sich nun eine Ersatzbefriedigung gesucht, indem sie zu Ihnen ins Ehebett kommen möchte. Solange Sie selbst mit dieser Schlaflösung zufrieden sind, können Sie Ihre Tochter bedenkenlos in Ihr Bett holen. Werden Sie aber unzufrieden, sagen Sie Ihrer Tochter, dass Sie Ihr Bett gerne für sich alleine haben möchten und loben Sie ihre "Selbstständigkeit". Gleichzeitig schlagen Sie ihr vor mit ihrem Kuscheltier zu kuscheln oder mit einem nach Ihnen duftenden Schnuffeltuch, bzw. mit einem kleinen Kissen aus dem "großen" Bett. Die momentane Anhänglichkeit muss aber auch nicht unbedingt im Zusammenhang mit dem Verzicht auf die nächtliche Milchflasche stehen. Sie kann auch bedeuten, dass Ihre Tochter sich in einer vorübergehenden Phase des Fremdelns befindet. Liebe Grüße und: bis bald?


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