Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, wir sind am Ostersamstag zu einem geplanten Kurzurlaub nach Österreich gefahren. Für Leon (gleich 14 M.) und mich hieß es leider ab Sonntag Krankenhaus. Er hatte 40,5 Fieber und dolles Brechen. Er mußte eine Infusion über die Kopfvene bekommen. Die blieb dann 3 Tage drin. Der ungewohnte Krach und das Schreien der anderen Babys tags und nachts machte ihn zu einem ganz anderen Kind. Selbstverständlich hing er nur an mir rum, schlief ab 1.00 Uhr nur in meinem Bett weiter, hatte schlimme Fieberkräpfe und kam kaum zum schlafen, denn der nervige Krach brachte auch mich zu heulen. Nun gut seit Donnerstag sind wir wieder draußen und zu hause. Nun schläft er schlecht nachts und hängt mir nur am Bein, was ja klar ist, hab ja 24 Std. mit ihm verbracht. Wie kann ich es ihm langsam wieder angewöhnen, mal alleine zu spielen oder mich mal aus dem Blickfeld zu lassen. Er freut sich selbst sehr wieder zuhause zu sein, das sieht man ihm an. Danke für die Tipps, da fällt mir noch was ein - unabhängig davon, wann ist das beste Alter um mit dem Topf gehen anzufangen. Ich setze Leon schon mit drauf, er weint und macht sich steif, wenn er nur den Rand des Topfes berührt. Wie kann ich`s erleichtern. Ivonne
Christiane Schuster
Hallo Ivonne Ein solcher Krankenhaus-Aufenthalt lässt die Kleinen häufig sehr unsicher werden, da sie überhaupt nicht verstehen können, was dort mit ihnen geschieht und warum es geschieht. Haben Sie sehr viel Geduld und Verständnis für sein Verhalten, mit dem er sich Hilfe suchend an seine vertrauteste Bezugsperson wendet, die ihm bislang immer dann geholfen hat, wenn er sich selbst nicht mehr zu helfen wußte. Halten Sie stets Blickkontakt zu ihm oder entfernen Sie sich nur kurze Zeit singend und sprechend, nachdem Sie ihm vorher versichert haben, dass Sie gleich wieder da sind und ihm ein konkretes Spielangebot gemacht haben. Je sicherer er sich fühlt, umso eher wird sich das "Klammern" wieder abschwächen. Mit dem Topf warten Sie bitte noch ca. 6Mon. Stellen Sie ihn ins Bad als gehöre er zum Mobiliar dazu. Nehmen Sie Leon manchmal mit, wenn Sie selbst zur Toilette gehen. Seine Neugier und sein natürliches Bedürfnis nach Nachahmung macht ihn so zwanglos mit den entsprechenden Abläufen vertraut, sodass er sicherlich von sich aus auch mal ausprobieren möchte, es den Großen gleich zu machen. Selbst, wenn er sich zunächst mit Windel auf den Topf setzt und die entsprechenden Geräusche nachahmt. Bedenken Sie beim späteren gezielten Töpfchen-Training, dass Kleinkinder erst mit ca. 2Jahren in der Lage sind ihre Schließmuskeln zu kontrollieren. Eine Ungeduld der Erziehenden setzt die Kleinen meist unter Druck, sodass sie nur vorübergehend (aus Angst vor Strafe?) trocken sind aber nicht aus Einsicht. Bis bald?
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