Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, meine Tochter Mira wird in Kürze 4. Noch Einzelkind, im Okt. kommt die heißersehnte Schwester. Mein Mann ist seit jeher nur am Wochenende bei uns wg. Arbeit 200 km entfernt, womit wir alle gut zurecht kommen. Mira geht set 1,5 Jahren vormittags in eine Kiga-Regelgruppe. Und nun das "Problem": Sie will seit jeher nicht mit den Kindern dort spielen, sondern heftet sich an die Erzieherinnen, mit denen sie sich gut versteht und unterhält (fast "wie eine Große"). Außerhalb des Kigas hat Caro auch keine(n) Freund(in). Mit den paar ca. gleichaltrigen Nachbarskindern will sie nicht spielen (wobei die Chemie auch nicht so stimmt). Sie schwärmt nur von einem 10-jähr. Nachbarsmädchen, das aber natürlich andere Interessen/ Freundinnen hat. Wenn wir Besuch mit Kindern haben, spielt Mira meist nach Aufforderung mit ihnen, aber ich soll am besten immer dabei sein oder mitmachen. Kinderturnen ohne Mama haben wir versucht, aber Mira hat sich nach 3x geweigert hinzugehen. Bei Oma/Opa bleibt sie übrigens gerne 1 Woche ohne Eltern, und mit der 25-jähr. Babysitterin auch über Nacht fröhlich alleine. Mit Erwachsenen hat Mira generell keinerlei Probleme. Ist es trotzdem eine verzögerte Loslösung oder nur Mangel an Übung am Umgang mit anderen Kindern oder fehlende Selbstsicherheit? Wie können wir Mira helfen, sich besser im Kiga bzw. Kinderturnen zu integrieren? DANKE
Christiane Schuster
Hallo Evi Eine verzögerte Lösung halte ich für sehr unwahrscheinlich, da Mira genügend Zeit und auch unterschiedliche, verläßliche Bezugspersonen hat, die ihr eine behutsame Lösung ermöglichen, ohne ihr eine sichere Orientierung zu nehmen und ohne sie selbst zu binden. Ein Mangel an Übung kann es nach bereiz 1,5 Kiga-Jahren auch nicht sein, sodass ich eher eine mangelnde Selbstsicherheit denke. Sie wird sich davor fürchten, innerhalb einer Gruppe von ca. gleichaltrigen (vermeintlichen) KonkurrentInnen aus dem Mittelpunkt verdrängt zu werden. Laden Sie doch mal das eine oder andere Kiga-Kind zu sich nach Hause ein, beteiligen Sie sich an den konkret vorgeschlagenen Aktivitäten der Kinder, heben Sie die Stärken und auch vereinzelt die Schwächen eines JEDEN Mitspielers hervor und regen Sie auf diese Weise zu gegenseitiger Hilfestellung an, nach dem Motto: "Gemeinsam seid ihr besonders stark und könnt dann auch Schwache beschützen/ihnen helfen". Mira wird dann sicherlich bald merken, dass sie mit ihrer Persönlichkeit auch dann unentbehrlich ist, wenn sie nicht im Mittelpunkt steht. Liebe Grüße und: bis bald?
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