Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, am 6.6. fahre ich mit meinem Sohn Julian (3 J.) in die Mutter-Kind-Kur auf die Insel Fehmarn (Südstrandklinik). Neben den üblichen Vorbereitungen und der Vorfreude auf die vielen neuen Eindrücke mache ich mir aber auch einige Gedanken bzgl. der Betreuung in dem Kindergarten. Ich habe leider die Kindergärtnerin bislang telefonisch nicht erreicht. Mein Problem ist folgendes. Julian ist Einzelkind, ich habe ihn 2 Jahre gestillt. Er ist schon sehr auf mich fixiert. Fremdbetreuung kennt er überhaupt nicht. Er spricht super und ist auch sonst clever, allerdings auch eine sensible Natur, die auf kleinste Veränderungen immer sehr emotional reagiert. Nun macht mir der Gedanke einige Bauchschmerzen. Ich war noch nie in einer Kur. Das Personal ist dort sicherlich auf alles eingestellt. Es geht mir im esentlichen um die Frage: Wie bereite ich ihn auf das Erlebnis KUR vor. Er zeigt noch kein wirkliches Interesse mit anderen Kindern zu spielen. Allerdings fängt er mit leichten Kontaktversuchen beim Mutter-Kind-Turnen damit an. Er ist vor einer Woche sauber geworden (von heute auf morgen) und hat in Sachen Selbstständigkeit einen riesengroßen Schritt gemacht. Wie erkläre ich ihm, wie das in der Kur laufen wird. Ich möchte schon ehrlich sein mit ihm und sein Vertrauen zu mir nicht zerstören. Reicht es denn ihm nur zu sagen: Die Mama hat eine Anwendung und kommt um X Uhr wieder ???? Oder sollte ich da konkreter werden ??? Ich bin sooo unsicher. Ich würde soooo gern souveräner sein. Er spürt sofort, wenn ich auch unsicher bin. Ich würde ihm so gern stärken. Wer war schon mal in einer Kur und kann mich da beruhigen. Bislang weiß er nur, daß wir beide in den Urlaub/die Kur fahren und daß es dort Möven gibt und so weiter. Über die Betreuung habe ich noch nicht gesprochen. Wenn ich ihm sage, er könne dort mit vielen anderen Kindern spielen, sagt er garantiert: Nee, das will ich nicht. Nicht dahinfahren. Ich weiß zwar, daß er das noch nicht wirklich einschätzen kann, weil ihm da jeglicher Erfahrungswert fehlt, aber es fällt mir dann extrem schwer auf seine Reaktion hin positiv zu reagieren und Optimismus auszustrahlen. Wer kann mir da Mut machen ???????? Vielen lieben Dank im voraus. Petra & Julian
Christiane Schuster
Hallo Petra Bitte vertrauen Sie dem erfahrenen Personal der Kur-Einrichtung. Auch Sie wissen sicherlich nicht, was genau auf Sie zukommt, sodass Sie sich "einfach" mit Julian darüber freuen sollten, Ferien machen zu dürfen auf einer Insel. Informieren Sie ihn darüber, dass manchmal er ganz besondere Spiele mitmachen DARF und manchmal aber auch Sie etwas Besonderes machen dürfen, aber dass Sie voraussichtlich ganz viel gemeinsam unternehmen können werden. Erzählen Sie ihm dann von Ferien am Meer und: freuen Sie sich! :-)) Alles Weitere wird sich von ganz alleine ergeben. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Petra, ich glaube ich kann Dich recht gut verstehen. Vor 2 Jahren war ich mit meiner Tochter auch zur Mutter-Kind-Kur an der Ostsee. Meine Tochter ist ebenfalls 2 Jahre gestillt wurden und sehr anhänglich. Sie ist sehr wißbegierig und interessiert, sucht aber nicht unbedingt den Kontakt zu anderen Kindern. Ich hatte da auch so meine Bedenken sie dort in die Kinderbetreuung zu geben und war davon überzeugt, Nicht länger als nötig! Wieder Erwarten hat sie sich sehr schnell dort eingefunden und es gab so viele Aktionen für und mit den Kindern das die Zeit für sie wie im Flug verging und es keine Tränen gab. Sicherlich ist es so das man als Mama die eigene Unsicherheit auf das Kind überträgt. Also denke ich ist es wichtig das Du ganz selbstverständlich mit dieser Sache umgehen solltest. Vielleicht kannst Du ein Buch finden in dem der Kleine einfach so beim vorlesen schon mal mitbekommt das es Kindergruppen gibt und wie interessant es da sein kann. Oder du erzählst ihm eine Geschichte von einem Kind das Anfangs gar nicht so gern in eine Kindergruppe gehen wollte und dann dort bemerkt hat wie toll es da ist, weil man da Dinge tut die man zu Hause "nur mit Mami" gar nicht tun kann. Gut klappt auch, wenn man ihm die "Verantwortung" für ein anderes ängstliches Kind übertragen könnte, etwa, "Oh schau mal der/die Kleine ist noch etwas ängstlich, wie wäre es wenn Du ihn/sie an die Hand nimmst und ihr schaut gemeinsam was ihr machen könnt." Ich denke es ist hier wie mit allen anderen Dingen auch, vertraue auf Dich und auch auf Dein Kind, Ihr schafft das ! Denn die beste Kur taugt nix, wenn Du Dich dabei nicht wirklich entspannen kannst. Ach eins fällt mir noch ein, bei uns haben es auch manche Muttis so gemacht das sie den Nachwuchs gegenseitig betreut haben, so viel das Kita -Thema für sie ganz aus. Wie auch immer Du Dich entscheidest ich drücke Dir fest die Daumen und wünsche Euch beiden eine schöne Zeit dort. Liebe Grüße nana19nana
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