tinamia25
Hallo, meine Tochter ist 2 Jahre und 1 Monat und war immer gerne bei Ihrer Oma (meine Mutter) zwei Tage die Woche da ich arbeiten muss. Kurz vor Ihrem 2. Geburtstag wollte sie nicht mehr hin. Obwohl nichts vorgefallen ist. Da ich arbeiten muß kann ich sie nicht selber betreuen. Und habe schon öfter ein weinendes Kind zurückgelassen. Oma sagt, das weinen hört nach einiger Zeit wieder auf und dann ist sie auch den ganzen Tag gut zufrieden. Sagt nur ab und an "Hause gehn" Oma sagt dann, erst heute abend und damit gibt sie sich zufrieden. Das mit dem weinen ist jetzt auch schon wieder besser geworden. Sie weint nur noch ganz kurz. Es hat sich jetzt so ergeben, das ich nur noch 2 halbe Tage arbeite. Wobei ich mich deutlich besser fühle. Bei ihrem Vater bleibt sie gerne auch ohne mich. Aber wenn ich ihr schon sage das ich arbeiten gehe sagt sie: " Nicht Oma gehn". Manchmal habe ich den Eindruck sie merkt das ich mich sorge und sagt das absichtlich, denn seit ich das nicht mehr so zum Thema mache wird es besser. Ich habe sie schon vorher für September bei einer Kindergruppe ohne Eltern angemeldet 2 mal die Woche. Das erste Mal blieb ich da, doch sie wollte nicht mit den anderen Kindern spielen, sondern ich mußte immer dabei sein. Ich habe den Eindruck sie hat Angst vor ihnen. Auch wenn wir uns privat mit anderen Kindern treffen, ist sie nur bei mir, läßt sich alles wegnehmen, oder geht von den anderen Kindern weg und spielt alleine. Ich gehe immer schon erst mit und dann geht es auch erst, wenn ich mich dann langsam zurückziehe und sie merkt das, kommt sie sofort wieder zu mir. Meine Frage ist jetzt, ob ich sie von der Gruppe wieder abmelden soll? Und was halten Sie von dem Verhalten den anderen Kindern gegenüber? Ich kann sie während meiner Arbeitszeit nur von meiner Mutter betreuen lasse und mit dem arbeiten aufhören geht nicht.Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll, denn ich möchte nichts falsch machen, was man später nicht wiedergutmachen kann. Lg
Christiane Schuster
Hallo tinamia25 Da Ihre Tochter sich vermutlich gerade in einer Phase des Fremdelns befindet empfehle ich Ihnen sie nicht ohne eine bereits vertraute Bezugsperson zu lassen. Haben Sie den Eindruck, dass sie bei der Oma unterfordert ist rate ich Ihnen eine Eltern-Kind-(Spiel-) Gruppe zu den Zeiten zu suchen, wo Sie ebenfalls dabei sein können. Eine Kindergruppe ohne Mama ist für Ihre Tochter wahrscheinlich noch zu groß und zu unübersichtlich, sodass sie dort ihre sichere Orientierung verliert. Hält das "Nicht Oma gehn" lediglich kurz und für die Verabschiedung von Ihnen an, weisen Sie liebevoll und bestimmt darauf hin, dass es aber nicht anders geht, weil Sie arbeiten müssen, Ihre Tochter dann aber "gleich" wieder abholen werden. Wird die Ablehnung gegen Om agrößer überlegen Sie bitte einmal, Ihre Tochter in Ihrem Beisein an eine Tagesmutter zu gewöhnen, die mind. noch ein weiteres Kind betreut. Liebe Grüße und: bis bald?
Esther2006
Hallo, wir hatten mit unserer Tochter exakt die gleichen Situationen. Es kam von heute auf morgen und verschwand nach ca. 6 Wochen auch wieder. Es hat uns alle verunsichert, bis ich feststellte, dass je mehr ich mich auf ihre Diskussionen und "Will-nicht-Opa-gehen" Phasen einlasse, desto stärker hat sie sich zur wehr gesetzt.. Heute sagen ich ihr kurz, dass ich zur Arbeit MUSS und sie zu Opa DARF und das klappt in 99% der Fälle.
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