Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Mittagsschlaf

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Mittagsschlaf

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Unser Sohn ist nun knapp 4,5 Monate alt. Er wird noch immer voll gestillt. Bis vor ein paar Tagen hatten wir keine größeren Probleme beim Einschlafen. Abends wird er gestillt und dann, schon leicht dösend, in den Stubenwagen gelegt. Er nuckelt meist noch etwas an der Hand und schläft dann ein. Tagsüber bin ich entweder mit dem KIWA unterwegs und er schläft darin oder er hat im Laufgitter eingeschlafen. Seit ein paar Tagen fängt er im Laufgitter erst an zu quengeln und wenn ich ihn wie bisher zum einschlafen etwas vorsinge und streichle dann fängt er immer lauter an zu schreien und mit den Händen und Beinen zu arbeiten. Nehme ich ihn raus, dann ist Ruhe! Er reibt sich allerdings die Augen und fängt bald wieder an zu quengeln. Was soll ich machen? Wenn er schreit, obwohl ich neben sitze, ihn streichle, mit ihm rede oder ihm etwas vorsinge, schadet es ihm? Habe ihn bisher nie länger als 10 min. weinen lassen. Aber ich muss auch mal kochen oder etwas im Haushalt machen. Die Tragehilfe kann er nicht leiden!! Heute hat er zum Beispiel erst eine 1/2 Stunde am Tag geschlafen. Die Zähnchen spürt er etwas. Ich gebe ihm allerdings Osanit und Dentinox. Danke und liebe Grüße Elisa


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Hallo Elisa Geben Sie Ihrem Sohn bitte immer die Möglichkeit sich zu beschäftigen, bis ihm die Augen von ganz allein zufallen. Halten Sie sich möglichst in seiner Nähe auf, da Sie ihm die nötige Sicherheit bieten, damit er entspannt und zufrieden einschlafen kann. Legen Sie ihn nach Möglichkeit zu 2 Tagesschläfchen in das gleiche Bett wie in der Nacht und nutzen Sie zwischendurch tagsüber zu dem gemütlich eingerichteten Laufgitter evtl. auch mal eine Babywippe, die sich leicht von einem Zimmer ins Nächste transportieren läßt. Viel Erfolg, erholsames Wochenende und: bis bald?


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