Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter wird übernächste Woche 3 Jahre alt. Seit ca. 12 Wochen nimmt sie keinen Schnuller mehr, das ging von einem zum anderen Tag völlig problemlos und freiwillig. Sie ist auch in der Zeit trocken geworden, sowohl tagsüber als auch nachts. Aber seitdem geht sie Abends nicht mehr ins Bett. Erst wenn sie todmüde ist schläft sie ein, dann meist nur mit austricksen (Ich sage "ich komme gleich wieder" und bleibe dann weg). Sie macht keinen Mittagsschlaf mehr und ist somit teilweise bis zu 15 Stunden wach. Sie ist Abends noch topfit und munter und will spielen, fernsehen, Bücher angucken, Geschichten erzählt haben, toben usw. Sie ist von der Art her eigentlich kein "wildes", sondern ein sehr ausgeglichenes eher ruhiges Kind. Aber Abends dreht sie nochmal so richtig auf. Wir haben schon so viel probiert: Bücher angucken und vorlesen, Geschichten erzählen, ein wenig ruhig spielen, ruhige Einschlafmusik hören, Hörspielgeschichten anhören, sie ins Bett stecken und schreien lassen und die Tür zumachen, sie ignorieren, das Licht dämmen oder ausmachen in der Wohnung und uns völlig ruhig verhalten, uns den Mond anschauen, uns selber ins Bett legen und so tun, als würden wir schlafen, wir haben ihr sogar schon (war eigentlich erst für ihren Geburtstag gedacht) ein neues Bett (halbhohes Hochbett mit Rutsche) gekauft und aufgebaut, ihr Zimmer neu tapeziert und umgestellt, eine tolle Mondlichtlampe an ihrem Bett angebraucht, die sie selber an- und aus machen kann.....aber sie geht nach wie vor nicht vor 22:00 Uhr ins Bett. Ein allabendliches Ritual einzuführen ist bisher gescheitert, das brauchten wir sonst auch nicht. Als sie den Schnuller noch hatte, ist sie freiwillig um 19:30 Uhr ins Bett gegangen (auch mit Mittagsschlaf), manchmal haben wir noch ein Buch angeschaut, aber dann hat sie gleich geschlafen. Sie hört zwar nach wie vor gern Geschichten und sie könnte auch stundenlang Bücher anschauen und wird auch dabei dösig, aber nach einer Weile will sie wieder aus dem Bett aufstehen und spielen. Ich habe ihr neulich sogar den Schnuller wieder angeboten (obwohl sie nie wieder danach gefragt hat), den hat sie nur kurz zum spielen genommen und dann wieder weggelegt. Ich weiß nicht mehr, was ich noch tun soll. Ich schenke ihr nicht übermäßig viel Aufmerksamkeit Abends, so daß sie denken könnte, sie verpasst noch was. Ich erkläre ihr auch, daß alle anderen Kinder schon schlafen und Mama und Papa auch gleich ins Bett gehen, aber das interessiert sie nicht. Notfalls nimmt sie sich noch ein Buch oder was zu spielen und beschäftigt sich alleine. Eine Massage mit einer sogenannten "Gute-Nacht-Lotion" mit beruhigendem Lavendel-Duft habe ich neulich auch mal ausprobiert, das hat ihr gut gefallen, aber müde ist sie nicht geworden. Danke für Tips jeder Art! Viele Grüße, Elke
Christiane Schuster
Hallo Elke Falls Ihre Tochter den ganzen Tag über mit Ihnen allein zu Hause ist, reicht ihr Das vielleicht nicht mehr zum Müde-Werden.- Besuchen Sie doch mal mit ihr einen Schwimmkurs oder lassen Sie sie an einer Interessengruppe ihrer Wahl teilnehmen (Kinderturnen, musik. Früherziehung..). Auch sollten Sie des Öfteren mit ihr auf einen Spielplatz gehen oder Kinder zu sich nach Hause einladen, damit Ihre Tochter auch von Gleichaltrigen gefordert (und gefördert) wird. Schicken Sie sie abends nach einem Kuß als schon recht "großes und vernünftiges" Mädchen allein in ihr Bett und erlauben Sie ihr dort noch das Hören einer "Bettkassette", bevor die Augen zugemacht werden. Versuchen Sie`s und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo und Danke erstmal für die schnelle Antwort. Vielleicht kam das so bei Ihnen an, aber wir unternehmen ziemlich viel zusammen. Wir gehen je einmal die Woche zum Spielkreis und zum Kinderturnen, Spielplatzbesuche kommen bei uns auch nicht zu kurz, Freunde haben wir oft bei uns oder gehen zu ihnen zum spielen und toben, wir gehen oft spazieren, erkunden die Natur, im Schwimmbad waren wir auch schon ab und zu. Unsere Woche ist fast ausgebucht, da bleibt keine Zeit mehr für noch eine Gruppe oder einen Kurs. Ich bin mal froh, wenn wir einen Tag zu Hause bleiben und ausgiebig kneten, basteln, malen, baden, spielen können. Also ich bin nicht den ganzen Tag mit ihr zu Hause. Viele Grüße, Elke
Christiane Schuster
Hallo Elke Kann es dann nicht auch sein, dass Sie Ihrer Tochter z u v i e l anbieten, sidass sie "den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht" und von einer großen, inneren Unruhe geprägt ist?- In diesem Fall sollten Sie -verständlicher Weise- überlegen, welche Aktivitäten evtl. vorübergehend gestrichen werden könnten.- Liebe Grüße und: erholsames Wochenende!
Mitglied inaktiv
Hallo! Das glaub ich nun auch wieder nicht. Ich schildere mal kurz unseren Wochenablauf: Montags gehe ich 6 Stunden arbeiten, meine Kleine ist in der Zeit bei meinen Schwiegereltern. Dort fühlt sie sich pudelwohl, meine Schwiegermutter spielt und beschäftigt sich toll mit ihr. Nachmittags bleiben wir dann meist zu Hause oder gehen noch ein wenig einkaufen. Dienstags besuchen wir meine Mutter, dort gehen wir spazieren, auf den Spielplatz, je nach Wetter oder bleiben im Haus und beschäftigen uns dort. Meist kommt meine Schwester mit ihrer Tochter mit (5 Monate jünger als meine), die Beiden spielen toll zusammen. Mittwochs haben wir uns bisher mit meiner Schwester+Kind und einer Freundin+Kind getroffen, ein tolles 6er Gespann. Sehr harmonisch. Die Freundin ist nun leider weggezogen. Also treffen wir uns entweder mit einer anderen guten Bekannten und deren kleinen Tochter oder gehen spazieren oder bleiben einfach mal zu Hause und faulenzen oder wie schon gesagt basteln, malen ect. Donnerstag früh haben wir 1½ Stunden Spielkreis, dort fühlt sich meine Kleine auch sehr wohl, Nachmittags gehen wir zum Kinderturnen, wobei das auch hin und wieder ausfällt, so daß wir auf max. 3mal im Monat kommen. Freitags gehe ich wieder arbeiten und dann haben wir den gleichen Ablauf wie am Montag. Am Wochenende genießt die Kleine mit ihrem Papa ausgiebig zu spielen, wir unternehmen zusammen etwas oder bleiben einfach zu Hause oder besuchen jemanden, je nach Lust und Laune und Wetter. Also, das hört sich vielleicht viel an, aber ich bin mir sicher, daß ich mein Kind weder unter- noch überfordere. Ich gehe auf ihre Bedürfnisse ein und merke schnell, wenn ihr etwas zu viel wird oder sie sich langweilt. Haben Sie nicht noch andere Lösungen? Oder sollte ich einfach mal mit unserer Kinderärztin reden? Oder sie einfach mal jeden Morgen um 7 oder 8:00 Uhr wecken, damit sie sich an einen anderen Rhytmus gewöhnt? Sie schläft natürlich auch entsprechend lange, weil sie spät ins Bett geht (etwa bis 9:00 Uhr). Allerdings wecke ich sie schon Montags und Freitags je um 6:30 Uhr, und dann geht sie Abends auch nicht vor 21 Uhr ins Bett. Viele Grüße, Elke
Christiane Schuster
Hallo Elke Leider kenne ich weder Sie noch Ihre Tochter pers., sodass Sie tatsächlich mal mit Ihrer Kinderärztin Ihre Sorgen besprechen sollten. Begrüßenswert wäre es, wenn Sie uns anschließend von dem Ergebnis des Gesprächs, bzw. der Vorgehensweise berichten würden, da auf diese Weise sicherlich noch anderen Familien in ähnlichen Situationen geholfen werden kann. Erholsames Wochenende und: bis bald?
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