Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn 5 lässt sich überhaupt nichts sagen, wenn ich ihn schimpfe wirft er sich schreiend und weinend unter das Hochbett und sagt, dass ich ihn nicht mehr lieb hätte! Er ist langsam eine richtige Heulsuse, ich muß oft aufpassen was ich sage, da er alles verdreht und wieder losweint. Das Zubettgehen ist auch eine tägliche Katastrophe, die mit Tränen und Geschrei endet! Nach dem Gute Nacht sagen lasse ich ihm meistens noch eine CD anhören, aber das hilft auch nichts, da er immer wieder aufsteht und Gründe sucht um nicht ins Bett zu müssen (er steht nicht nur 1-2 Mal auf sondern 10-20 Mal)! Ich bin mit meinen Nerven am Ende! Vielleicht liegt es daran, dass er vor einem halben Jahr einen kleineren Bruder bekommen hat? Er liebt seinen Bruder über alles, aber mir tut der Kleine manchmal leid, wenn sein Bruder an ihm klebt und ihn ständig abknutscht, und wenn ich sage er soll vorsichtiger sein hört er gar nicht! Was kann ich tun ich bin mit den Nerven am Ende! Vielen Dank im Voraus Liebe Grüsse Sandra
Christiane Schuster
Hallo Sandra Zeigen Sie Ihrem Sohn, wie stolz Sie darauf sind, neben einem kleinen, hilflosen Sohn auch einen großen Sohn zu haben, der keineswegs mehr hilflos ist und deshalb auch viele Dinge darf, die der Kleine nicht darf. Lassen Sie ihn abends ganz bewußt etwas länger aufbleiben. Fragen Sie ihn manchmal um seinen Rat, wenn es z.B. um die Wahl des Nachtisches, das Fühlen der Badewasser-Temperatur o.Ä. geht. Geben Sie ihm das Gefühl, als Großer einfach unentbehrlich zu sein. Falls er keinen KiGa besucht, sollten Sie öfter einen ca. gleichaltrigen Spielkameraden zu sich nach Hause einladen, damit er nicht ständig nur mit seinem Bruder allein (und unterfordert) spielen muß. Lassen Sie ihn eine Interessengruppe besuchen, in der sein Selbstbewußtsein gestärkt wird und in der er sich mal so richtig abreagieren kann. Alles Gute und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, wir haben fast den glchen Altersunterschied. Ich habe Zeiten eingeführt (Laura Zeit und Marvin Zeit). Marvin geht so um 20 Uhr ins Bett. Wir legen uns dann zu dritt hin. Er in sein bettchen neben unserem und Laura kommt auch in das große. Ich spiele dann mit ihr und lese ihr vor und Marvin schläft dabei ein. Spätestens um 21 Uhr geht Laura dann in ihr Bett in ihr Zimmer. Ich bringe sie noch rüber. Früher hatten wir auch immer eine Vorlese und Spiele Stunde abends und ich fand es wichtig, das ich das vorfahre. Laura denkt auch oft, das ich sie nicht liebe oder ihren Bruder mehr liebe, aber dann rede ich viel mit ihr und kuschel sie ganz doll. Für die Kinder ist es eine größere Umstellung, als man denkt. Marvin habe ich letztens einen Schneeanzug gekauft. Laura wollte auch so einen. Also habe ich ihr einen ähnlichen gekauft. Marvin bekam einmal ein Stofftier. Laura wollte das gleiche und ich habe dann halt 2 gekauft. Sie bekommt aber auch nicht alles was Marvin hat, genauso, wie er nicht alles bekommt, was seine Schwester hat. Ich denke, wenn sie im Moment noch sooo eifersüchtig sind, muss man auch etwas nachsichtig sein. Ich denke, das es bei uns nicht zu solchen Wutanfällen kommt, da ich viel mit ihr rede.
Mitglied inaktiv
zu meinem Beitrag: es ist keineswegs so, dass ich jetzt wo der kleine da ist weniger Zeit für meinen älteren Sohn hätte, ganz im Gegenteil! Ich nehme mir sogar mehr Zeit, sei es für Spielen, Lesen oder mit Gesprächen, deshalb ist es mir ja so unvorstellbar, dass er so reagiert. Ich gebe mir viel mehr Mühe, dass für meinen Größeren Sohn auf keinen Fall das Gefühl aufkommt, dass ich ihn jetzt weniger liebe! Sandra
Mitglied inaktiv
Hi! Unsere Tochter (7) hat ein halbes Jahr nach der Geburt unserer jüngeren Tochter (1) auch so ziemlich das gleiche "Verhalten" gezeigt. Vorallem das "Schlafen-gehen" war die reinste Katastrophe. Inzwischen hat sich die Sitation sehr gebessert. Es wird zwar immer noch manchmal gemeckert oder nach Gründen zum "Wach-bleiben" gesucht, aber das ist eher die Ausnahme. Vielleicht ist das bei deinem Sohn auch nur so eine "Phase". Wir haben unsere Große viel einbezogen bei Babypflege, usw. oder zB durften die beiden abends zusammen baden, die Kleine danach gleich ins Bett, die Große durfte noch Märchenkassette hören und ging dann eine Stunde später ins Bett. Ich glaube dein Sohn muss einfach merken, dass er der große Bruder ist, der schon viel mehr kann, mehr darf, länger aufbleiben darf, ... Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen. Andrea
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