Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vielen Dank für Ihre letzte Antwort auf meine Frage. Nun hätte ich noch ein Anliegen. Mein Sohn ist ein sehr vielseitig interessierter Junge und möchte alles ausprobieren sowie wissen. Wenn er etwas neues ausprobiert und es gelingt ihm nicht gleich so wie er es sich erhofft hat, dann ist er so enttäuscht, daß er rumschreit sowie seine Embryohaltung einnimmt und keinen an sich ran läßt. Dann lasse ich ihn in Ruhe bis er sich wieder gefangen hat,dann frage ich nach was los war und erkläre bzw. zeige ihm wie man es richtig macht. Ich weiß nicht was ich machen kann, daß er nicht immer gleich so enttäuscht mit sich selber ist. Und genauso ist es auch bei Würfelspielen. Er kann einfach nicht verlieren, was sich dann genauso auswirkt. Ich sage,dann immer wenn er immer so bockig ist, nur weil er verloren hat, dann möchte ich mit ihm auch nicht mehr Spielen, da dies keinen Spaß macht, man muß auch verlieren können und lasse ihn in Ruhe bis er sich wieder gefangen hat. Dann reden wir beide noch mal darüber und sage,daß ich sein Verhalten nicht schön finde. Dann entschuldigt er sich und sag, daß er wieder lieb ist. Im Anschluß beschäftigen wir uns dann mit einer anderen Sache. Er kennt zwar seinen Vater nicht, aber er war genauso. Kann es sein, daß dieses Verhalten geerbt hat? Was kann ich tun, damit diese Verhaltensweisen aufhören? LG und vielen Dank Lorilar
Christiane Schuster
Hallo Lorilar Es kann durchaus sein, dass Ihr Sohn beschriebenes Verhalten von seinem Vater "geerbt" hat. Solange es sich in normalem Rahmen bewegt, können Sie Ihrem Sohn helfen, indem Sie NICHT mit ihm schimpfen, ihm aber zu verstehen geben, dass es keine Gewinner geben kann, wenn es keine Verlierer gibt, sodass es im Spiel unerheblich ist, ob man nun der Erste oder der Letzte ist. Es ist ja nur ein Spiel, das allen Beteiligten Freude machen sollte. Auch ist es durchaus normal, dass Einem nicht gleich Alles gelingen kann. Die Menschen wären dann perfekt, müßten überhaupt nichts lernen und wüßten gar nichts mit sich anzufangen.- Sollte aber beschriebenes Verhalten auffällig sein, rate ich Ihnen, mit dem behandelnden Kinderarzt zu sprechen, der ggf. eine gezielte Therapie empfielt, um eine größere Frustrationstoleranz zu erreichen. Liebe Grüße und: bis bald?
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